Über d`Stöck, Merra, etc.
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Untere und obere Ralligstöcke, Merra, Rot-, Mittag-, Geyerhorn, Burst, Eriz..
Dank Axis Tipp habe ich diesesmal den Einstieg zu den unteren Ralligstöcken gefunden.
Beim Forstgebäude an der Grönstrasse parkiert, den Wanderweg Richtung Falle bis zur ersten Haarnadelkurve gelaufen, dort nach Südost abgebogen. Einer schlecht zu erkennenden Spur nachgelaufen, unter den ersten Flühen durch, bis man am letzten Fels angelangt war. Dort beginnt der Aufstieg in die Stöcke. Bereits beim Einstieg merkt man schnell, was einem wohl erwarten wird. Der Fels der unteren Stöcke ist griffiger und schöner zu begehen als im oberen Teil. Wir haben einige der insgesamt neun markierten und mit alten Haken ausgerüsteten Felsblöcke gefunden. Wir hätten zwar die Ausrüstung dabei gehabt, haben uns aber dann doch immer nur an die 2er und 3er Routen gehalten, welche auch ohne Absicherung relativ ungefährlich zu begehen sind. Die Routen mit den alten Haken bewegen sich auf den ersten Blick so um IV und V evt. z.T noch etwas schwieriger. In die Haken sollte man allerdings nicht mehr überall hineinstürzen...
Felsblock 8 und 9 sind wahrscheinlich die attraktivsten Passagen aller Stöcke. Sehen giftig aus von weitem, sind aber dann nicht wirklich so schlimm, sondern viel eher Spass pur.
Anschliessend oberer Teil, dann durch die Berglichäle, später alles dem Grat entlang bis unter die Merra. Dort sind zwei gebohrte Route vorhanden, für welche man aber mit Kletterfinken gut bedient wäre. Links dieser Routen sind wir sehr steil, durch Gras und Fels auf die Merra aufgestiegen. Dann wieder dem Grat entlang auf den NW Gipfel und dann noch auf das "richtige" Rothorn. Wieder zurück zum NW Gipfel, der steile Abstieg nach Südost, alles dem Grat folgend, Mittagshorn und Geyerhorn überquert. In der Schneide zu Fränzu (Schafhütte) abgestiegen und eingekehrt. Dann weiter zum Burst (die Schaflägerzähne lassen wir schön stehen...) und runter zur Sichle bis ins Eriz auf den Bus.
Fazit: Der heisseste Tag 2010 bisher... Auf dem Grat blies ständig ein angenehmer Wind. Unter dem Grat, auf der Justistalseite, kochte es einem zeitweise fast.
Der untere Teil der Stöcke ist schon noch etwas anspruchsvoller als der obere Teil (obwohl je nachdem welche Variante man oben wählt). Alleine für die Überschreitung ist das im Führer angegeben ZS aber meiner Ansicht nach übertrieben. Ein paar Schlingen, Keile und ein Seil kann hilfreich sein.
Dank Axis Tipp habe ich diesesmal den Einstieg zu den unteren Ralligstöcken gefunden.
Beim Forstgebäude an der Grönstrasse parkiert, den Wanderweg Richtung Falle bis zur ersten Haarnadelkurve gelaufen, dort nach Südost abgebogen. Einer schlecht zu erkennenden Spur nachgelaufen, unter den ersten Flühen durch, bis man am letzten Fels angelangt war. Dort beginnt der Aufstieg in die Stöcke. Bereits beim Einstieg merkt man schnell, was einem wohl erwarten wird. Der Fels der unteren Stöcke ist griffiger und schöner zu begehen als im oberen Teil. Wir haben einige der insgesamt neun markierten und mit alten Haken ausgerüsteten Felsblöcke gefunden. Wir hätten zwar die Ausrüstung dabei gehabt, haben uns aber dann doch immer nur an die 2er und 3er Routen gehalten, welche auch ohne Absicherung relativ ungefährlich zu begehen sind. Die Routen mit den alten Haken bewegen sich auf den ersten Blick so um IV und V evt. z.T noch etwas schwieriger. In die Haken sollte man allerdings nicht mehr überall hineinstürzen...
Felsblock 8 und 9 sind wahrscheinlich die attraktivsten Passagen aller Stöcke. Sehen giftig aus von weitem, sind aber dann nicht wirklich so schlimm, sondern viel eher Spass pur.
Anschliessend oberer Teil, dann durch die Berglichäle, später alles dem Grat entlang bis unter die Merra. Dort sind zwei gebohrte Route vorhanden, für welche man aber mit Kletterfinken gut bedient wäre. Links dieser Routen sind wir sehr steil, durch Gras und Fels auf die Merra aufgestiegen. Dann wieder dem Grat entlang auf den NW Gipfel und dann noch auf das "richtige" Rothorn. Wieder zurück zum NW Gipfel, der steile Abstieg nach Südost, alles dem Grat folgend, Mittagshorn und Geyerhorn überquert. In der Schneide zu Fränzu (Schafhütte) abgestiegen und eingekehrt. Dann weiter zum Burst (die Schaflägerzähne lassen wir schön stehen...) und runter zur Sichle bis ins Eriz auf den Bus.
Fazit: Der heisseste Tag 2010 bisher... Auf dem Grat blies ständig ein angenehmer Wind. Unter dem Grat, auf der Justistalseite, kochte es einem zeitweise fast.
Der untere Teil der Stöcke ist schon noch etwas anspruchsvoller als der obere Teil (obwohl je nachdem welche Variante man oben wählt). Alleine für die Überschreitung ist das im Führer angegeben ZS aber meiner Ansicht nach übertrieben. Ein paar Schlingen, Keile und ein Seil kann hilfreich sein.
Tourengänger:
Reusser

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Kommentare (2)