Nünalphorn 2385 m
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Die Routenbeschreibung ist einfach. Bereits beim Parkplatz Turrenbach sind wegweisende Schilder angebracht. Frohgemut und plaudernd steigen wir im Schatten nach Turren und Stock. Wir werden alsbald von den grasenden Rindern neugierig begrüsst. Sie kennen keine Zurückhaltung und die eine junge Kuhdame kriegt von Juergens Kraulen fast nicht genug.
Der hübsche Felsriegel zum Stäfeli wird mittels Stufen und 2 Metallstiegen unschwierig erklommen. Bei der Alp Stäfeli wünscht uns der Älpler einen schönen Bergtag und weist seine Kinder an, die Geissen zu hüten, nicht, dass die uns nachlaufen.
Von der Nünalp steigen wir in möglichst direkter Linie auf das Nünalphorn. Sehr angenehme Temperaturen und vor allem die Aussicht lassen uns etwas länger verweilen.
Als Dessert gönnen wir uns den spannenden Abstieg über Worbi.. da kommt Freude auf, habe ich doch bereits vor 2 Jahren im Führer über diese seilgesicherte Variante gelesen.
Bei der Alp Oberstafel erfrischen wir uns mit kühlem Brunnenwasser, studieren den weiteren Wegverlauf anhand der Karte. Oberhalb der Rütialp steigen wir abkürzend über Weidegelände zur Fahrstrasse ab, mit kurzer Gegensteigung sind wir bald bei der Alp Turren und der Restabstieg erfolgt auf gleicher Strecke wie am Morgen.
Herrlich, auf Berge zu steigen und rundum zu sehen ... wo durfte ich schon überall stehen und gehen. Herrlich die langen Grate, die z.T. wild und unnahbar wirkenden Fels- und Bergköpfe, was für spannende Zu- und Abstiege, Gratüberschreitungen, ob alleine, zu zweit oder in kleinen Gruppen. Nicht zwingend wichtig ist dann die Höhe in müM der Berge, wenn das Gehen und Erleben so kurzweilig und eindrücklich ist.
Danke Juergen für die Begleitung und kurzweilige Unterhaltung sowie das weitere Zufügen Deiner farbenprächtigen Bilder.
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