Über das tückische Stampflkees auf den Schrammacher(3410m)
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Vertraue niemals einem Gletscher-auch wenn er noch so friedlich aussieht!
Das gilt auch für das Stampflkees unterhalb des Schrammacher.
Diese Tour hätte fast ein böses Ende genommen.
Start am Schlegeisspeicher bei der Dominikushütte nach Südwesten zum Pfitscher Joch-Haus.
Bis dahin nur harmloses Wandergelände.
Dann nach Nordwesten auf das Stampflkees zu und auf den ziemlich flachen Gletscher, der beim Aufstieg wie ein harmloses Firnfeld aussah.
Bei der Oberschrammach-Scharte erfolgt der Übergang auf den Grat, dabei war die Überwindung einer Randspalte sehr unangenehm und nicht ungefährlich.
Der Grat ist leichte Ier-Kletterei mit einer Stelle II, die aber weder ausgesetzt noch gefährlich ist.
Am Gipfel dann das erwartete Super-Panorama über Zillertaler Alpen und die Südtiroler Berge.
Beim Abstieg haben wir den Grat etwas länger verfolgt, um die besagte Randspalte zu vermeiden, wir fanden auch einen angenehmeren Übergang auf den Gletscher.
Kurz vor dem Ende des Stampflkees stocherte ADI mit seinem Stock vor sich in den Schnee, und ein böses Loch tat sich auf.
Ein Schritt weiter und ein Sturz über etliche Meter in die Spalte wäre unvermeidbar gewesen.
Wie tief es da insgesamt hinunterging war nicht einzusehen, ohne fremde Hilfe hätte ich ADÌ hier nicht herausholen können.
An die sehr wahrscheinlichen schlimmen Sturzverletzungen darf man gar nicht denken....etwas schockiert schlichen wir dann talwärts.
Fazit: eine der schönsten Zillertaler Hochtouren, aber nur mit SEIL!!!
Das gilt auch für das Stampflkees unterhalb des Schrammacher.
Diese Tour hätte fast ein böses Ende genommen.
Start am Schlegeisspeicher bei der Dominikushütte nach Südwesten zum Pfitscher Joch-Haus.
Bis dahin nur harmloses Wandergelände.
Dann nach Nordwesten auf das Stampflkees zu und auf den ziemlich flachen Gletscher, der beim Aufstieg wie ein harmloses Firnfeld aussah.
Bei der Oberschrammach-Scharte erfolgt der Übergang auf den Grat, dabei war die Überwindung einer Randspalte sehr unangenehm und nicht ungefährlich.
Der Grat ist leichte Ier-Kletterei mit einer Stelle II, die aber weder ausgesetzt noch gefährlich ist.
Am Gipfel dann das erwartete Super-Panorama über Zillertaler Alpen und die Südtiroler Berge.
Beim Abstieg haben wir den Grat etwas länger verfolgt, um die besagte Randspalte zu vermeiden, wir fanden auch einen angenehmeren Übergang auf den Gletscher.
Kurz vor dem Ende des Stampflkees stocherte ADI mit seinem Stock vor sich in den Schnee, und ein böses Loch tat sich auf.
Ein Schritt weiter und ein Sturz über etliche Meter in die Spalte wäre unvermeidbar gewesen.
Wie tief es da insgesamt hinunterging war nicht einzusehen, ohne fremde Hilfe hätte ich ADÌ hier nicht herausholen können.
An die sehr wahrscheinlichen schlimmen Sturzverletzungen darf man gar nicht denken....etwas schockiert schlichen wir dann talwärts.
Fazit: eine der schönsten Zillertaler Hochtouren, aber nur mit SEIL!!!
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