Arnplattenspitze 2171m (Rundtour über Weißlehnkopf)
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Da wir heute um 16.00 wieder in München sein wollten, um das Spiel der deutschen Mannschaft gegen England zu verfolgen, sollte es eine nicht allzu lange Tour sein. Auf die A(h)rnplattenspitze wollte ich eh schon seit längerer Zeit.
Mit ihrer turmartigen Form scheint sie aus der Ferne unersteiglich zu sein. Die Besteigung über den Normalweg ist aber relativ harmlos.
Vom Parkplatz in Leutasch-Ahrn (Start 8.15) erst recht monoton über einen Forstweg zum Hohen Sattel. An einem Schilderbaum links auf einem Pfad in den Wald. Sobald der Weg aus dem Wald herausführt, ist der gemütliche Teil der Tour zu Ende, nun geht es sehr steil und teils auch mühsam über Geröll zu einem Sattel zwischen Weißlehnkopf und Arnplattenspitze (knapp 2000m). Bis hierher haben wir in zügigem Tempo gute 1 1/2 h gebraucht.
Das Ziel scheint nun zum Greifen nah, und weit ist es auch nicht mehr (ca. 30min.). Über Latschenhänge bis zum Einstieg in die Westflanke. Zunächst über einfaches Schrofengelände, dann stellt ein kleines (ca. 5m) Wandl die Schlüsselstelle dar (II). Man sollte sich die günstigste Route für den Abstieg merken (eher rechts halten, gelbe Markierung). Wenige Meter Gehgelände, dann folgt eine zweite Steilstufe, die aber einfacher ist und über einen Riss überwunden wird (I+). Danach über Geröll und leichte Felsen (I) zum überraschend geräumigen, aber auch gut besuchten Gipfel.
Abstieg zurück zum Sattel und weiter über den Weißlehnkopf, den Arnkopf und den Zwirchkopf im steten Auf und Ab durch Latschengebüsch (teils schöne Blicke zurück und ins Wetterstein). Ist man bei einer kleinen Biwakhütte angelangt, hat man die Horizontaldistanz zum Ausgangspunkt fast überwunden - jetzt geht es über spärliche Trittspuren durch steile Waldhänge (gut auf die Markierungen achten) in teils wahnwitziger Steigung über 600 Höhenmeter hinab zur Leutascher Ache (schöner Rastplatz). Von dort sind es wenige Meter zum Ausgangspunkt zurück (insgesamt 2 1/4 Std.)
Ankunft in München um 15.15 - perfekt. Angesichts des Resultats von 4:1 hat sich das zügige Gehtempo gelohnt ;-)
Mit ihrer turmartigen Form scheint sie aus der Ferne unersteiglich zu sein. Die Besteigung über den Normalweg ist aber relativ harmlos.
Vom Parkplatz in Leutasch-Ahrn (Start 8.15) erst recht monoton über einen Forstweg zum Hohen Sattel. An einem Schilderbaum links auf einem Pfad in den Wald. Sobald der Weg aus dem Wald herausführt, ist der gemütliche Teil der Tour zu Ende, nun geht es sehr steil und teils auch mühsam über Geröll zu einem Sattel zwischen Weißlehnkopf und Arnplattenspitze (knapp 2000m). Bis hierher haben wir in zügigem Tempo gute 1 1/2 h gebraucht.
Das Ziel scheint nun zum Greifen nah, und weit ist es auch nicht mehr (ca. 30min.). Über Latschenhänge bis zum Einstieg in die Westflanke. Zunächst über einfaches Schrofengelände, dann stellt ein kleines (ca. 5m) Wandl die Schlüsselstelle dar (II). Man sollte sich die günstigste Route für den Abstieg merken (eher rechts halten, gelbe Markierung). Wenige Meter Gehgelände, dann folgt eine zweite Steilstufe, die aber einfacher ist und über einen Riss überwunden wird (I+). Danach über Geröll und leichte Felsen (I) zum überraschend geräumigen, aber auch gut besuchten Gipfel.
Abstieg zurück zum Sattel und weiter über den Weißlehnkopf, den Arnkopf und den Zwirchkopf im steten Auf und Ab durch Latschengebüsch (teils schöne Blicke zurück und ins Wetterstein). Ist man bei einer kleinen Biwakhütte angelangt, hat man die Horizontaldistanz zum Ausgangspunkt fast überwunden - jetzt geht es über spärliche Trittspuren durch steile Waldhänge (gut auf die Markierungen achten) in teils wahnwitziger Steigung über 600 Höhenmeter hinab zur Leutascher Ache (schöner Rastplatz). Von dort sind es wenige Meter zum Ausgangspunkt zurück (insgesamt 2 1/4 Std.)
Ankunft in München um 15.15 - perfekt. Angesichts des Resultats von 4:1 hat sich das zügige Gehtempo gelohnt ;-)
Tourengänger:
felixbavaria

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Kommentare (1)