Rigi - von Brunnen auf die Seebodenalp
Wie verrückt muss man eigentlich sein, eine solche Tour nicht nur zu planen sondern auch noch durchzuführen?
Für heute habe ich mir ein Mammutprogramm vorgenommen. Einmal über die ganze Rigi.
Die Tour beginnt in Brunnen morgens um sieben Uhr. Über Chräjen geht es steil hinauf zur Timpelweid. Dort mache ich einen kleinen Abstecher zur Stockflue und wage einen Aufstieg. Leider bleibe ich auf der Hälfte mit meinem Rucksack stecken. Ich steige wieder ab und überlege noch einmal hinauf ohne Rucksack. In Anbetracht des Mammutprogramms verzichte ich auf einen zweiten Versuch, den mache ich später.
Der weitere Weg führt jetzt zur Egg und zum Gottertli. Von hier aus sieht man deutlich den Weg zum Einstieg auf die Hochflue. Was jetzt kommt hat eher was mit Klettern zu tun als mit Wandern. Kurze Passagen schmaler Wege wechseln sich ab mit Kletterpartien um die nächste Höhe zu erreichen. Und hinter jeder Biegung ein neuer Aufstieg. Irgendwann erreicht man ein Geröllfeld und glaubt das Klettern hätte jetzt ein Ende, da steht man vor einer Wand mit einem schönen Kamin. Es geht kein Weg daran vorbei, hier muss man hinauf. Der Aufstieg ist allerdings mit einem Stahlseil und einigen Eisentritten versichert. Es ist die letzte Hürde, danach geht es geradewegs zum Gipfel. Hier gab es schon etliche Besucher, die den idealen Grillplatz gefunden haben. Die 300 Höhenmeter, die man hier herauf geklettert ist, darf man jetzt wieder hinunter, weiter zum Gätterli. Erleichtert wird der erste Abstieg durch eine lange Eisenleiter, nicht jedermanns Geschmack, wie ich nach dem Abstieg feststellen konnten. Vor vier Jugendlichen hatte nur einer den Mut, die Leiter hinauf zu steigen.
Ab Gätterli gibt es keine großen Schwierigkeiten mehr, jetzt zählt nur noch Wille und Durchhaltevermögen. Über Sören geht es hinauf zum Burggeist und wieder etwas hinab nach Hinder Dossen. Da liegt das nächste Ziel schon im Sichtfeld, der Dossen. Der Abstieg geht wieder etliche Höhenmeter hinunter nach Unterstetten und wieder hinauf auf den Würzenstock. Bei First findet man dann den Hinweis auf den Rotstock und von da hinunter nach Staffel. Am liebsten möchte ich gleich dem Wegweiser zur Seebodenalp folgen, aber es steht noch der letzte Aufstieg nach Kulm auf dem Programm.
Der ist dann nur noch Wille. Nach exakt 10 Stunden stehe ich oben auf der Rigi Kulm und denke: jetzt nur noch absteigen. Zurück in Staffel nehme ich den Weg hinunter zur Seebodenalp. Dort finde ich eine freundliche Mitfahrgelegenheit, sogar bis Luzern.
Ein langer Tag geht zu Ende und nun ist es auch genug mit der Rigi. Nur noch einmal im August werde ich als Tourenleiterin auf die Rigi gehen, über Romiti zum Felsentor.
Tour im Alleingang.
Für heute habe ich mir ein Mammutprogramm vorgenommen. Einmal über die ganze Rigi.
Die Tour beginnt in Brunnen morgens um sieben Uhr. Über Chräjen geht es steil hinauf zur Timpelweid. Dort mache ich einen kleinen Abstecher zur Stockflue und wage einen Aufstieg. Leider bleibe ich auf der Hälfte mit meinem Rucksack stecken. Ich steige wieder ab und überlege noch einmal hinauf ohne Rucksack. In Anbetracht des Mammutprogramms verzichte ich auf einen zweiten Versuch, den mache ich später.
Der weitere Weg führt jetzt zur Egg und zum Gottertli. Von hier aus sieht man deutlich den Weg zum Einstieg auf die Hochflue. Was jetzt kommt hat eher was mit Klettern zu tun als mit Wandern. Kurze Passagen schmaler Wege wechseln sich ab mit Kletterpartien um die nächste Höhe zu erreichen. Und hinter jeder Biegung ein neuer Aufstieg. Irgendwann erreicht man ein Geröllfeld und glaubt das Klettern hätte jetzt ein Ende, da steht man vor einer Wand mit einem schönen Kamin. Es geht kein Weg daran vorbei, hier muss man hinauf. Der Aufstieg ist allerdings mit einem Stahlseil und einigen Eisentritten versichert. Es ist die letzte Hürde, danach geht es geradewegs zum Gipfel. Hier gab es schon etliche Besucher, die den idealen Grillplatz gefunden haben. Die 300 Höhenmeter, die man hier herauf geklettert ist, darf man jetzt wieder hinunter, weiter zum Gätterli. Erleichtert wird der erste Abstieg durch eine lange Eisenleiter, nicht jedermanns Geschmack, wie ich nach dem Abstieg feststellen konnten. Vor vier Jugendlichen hatte nur einer den Mut, die Leiter hinauf zu steigen.
Ab Gätterli gibt es keine großen Schwierigkeiten mehr, jetzt zählt nur noch Wille und Durchhaltevermögen. Über Sören geht es hinauf zum Burggeist und wieder etwas hinab nach Hinder Dossen. Da liegt das nächste Ziel schon im Sichtfeld, der Dossen. Der Abstieg geht wieder etliche Höhenmeter hinunter nach Unterstetten und wieder hinauf auf den Würzenstock. Bei First findet man dann den Hinweis auf den Rotstock und von da hinunter nach Staffel. Am liebsten möchte ich gleich dem Wegweiser zur Seebodenalp folgen, aber es steht noch der letzte Aufstieg nach Kulm auf dem Programm.
Der ist dann nur noch Wille. Nach exakt 10 Stunden stehe ich oben auf der Rigi Kulm und denke: jetzt nur noch absteigen. Zurück in Staffel nehme ich den Weg hinunter zur Seebodenalp. Dort finde ich eine freundliche Mitfahrgelegenheit, sogar bis Luzern.
Ein langer Tag geht zu Ende und nun ist es auch genug mit der Rigi. Nur noch einmal im August werde ich als Tourenleiterin auf die Rigi gehen, über Romiti zum Felsentor.
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
Mo6451

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