Rot Nollen 2309 m und Titlis 3238 m
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Ungeplante Tour auf den höchsten Obwalder bei Idealwetter
Es sollte lt. den Wetterinstituten der schönste und wärmste Tag der Woche werden, also was bietet sich da mehr an als eine nette Bergtour?! Dasselbe dachte sich auch
budget5 - und wir kamen schnell zu der Entscheidung, die Nordwand des Reissend Nollens ( 3003 m ) anzugehen. Diese hatte bisher nur durch
sputnik einen Hikr-Besuch bekommen.
Gestartet sind wir gegen 9:15 von der Bergstation Trübsee, diese ist bequem mit einer Gondelbahn von Engelberg aus erreichbar.
Wir folgten von dort aus immer der Seilbahn welche hinauf auf den Jochpass ( 2207 m ) führt. Der Schnee war bis hierher teils schon sehr nass und recht unbequem zu gehen. Auf dem Jochpass konnte man gut in die Nordwand sehen, die uns aber heute überhaupt nicht einlud. Vom gesamten Gipfelgrat waren Lawinen abgegangen, auch der Anmarsch bis zum Einstieg oberhalb der Bergstation Jochstock schien uns wegen der Schneequalität und der fortgeschrittenen Zeit kaum machbar zu sein.
Um nicht ganz um sonst hier oben zu sein, entschieden wir uns für einen Versuch am Graustock ( 2662 m ). Die Route über den Rot Nollen ( 2309 m ) ist logisch, man folgt von der Station Jochpass einfach über den Grat ( T4, I ). Wie auch schon bei
Sputnik´s Tour zum Graustock, fanden wir keine Drahtseile mehr vor - diese lagen schliesslich sauber aufgerollt weiter oben.
Wir folgten dem Weg weiter in Richtung Schafberg ( 2522 m ). Auch hier gilt es einen steilen und vor allen Dingen brüchigen Grat herauf zu kraxeln, wo übrigens auch die Drahtseile entfernt waren ( T5, II ). Teilweise schneebedecktes Gras verlangte volle Konzentration.
Unweit des Schafberg-Gipfels entschieden wir uns umzukehren, da uns auch hier der Gipfel des Graustocks bei den Verhältnissen als zu zeitaufwendig erschien.
Wieder am Trübsee angekommen, nahmen wir die nächste Bahn herauf zum Klein Titlis ( 3028 m ). Bis hierher hat man schon reichlich asiatische Begleitung ;-)! Oben angekommen kämpften wir uns durch die staunenden Menschenmassen bis zum Einstieg des Titlis.
Eine ausgetrampelte Spur führt nun in etwa 45 min. zum Gipfel, welcher heute trotz des klasse Wetters nicht wirklich gut besucht war. Ein Mann brachte hier seine Impressionen mit reichlich Farbe auf Papier.
Alles in allem ein sehr gelungener Tag, der gebührend mit einem Bier in nicht verständlicher Gesellschaft ( okay, zweimal wurde man auf Englisch nach dem Bierstand gefragt ) gefeiert wurde.
Tourenbericht von
budget5: http://www.hikr.org/tour/post23497.html
Es sollte lt. den Wetterinstituten der schönste und wärmste Tag der Woche werden, also was bietet sich da mehr an als eine nette Bergtour?! Dasselbe dachte sich auch


Gestartet sind wir gegen 9:15 von der Bergstation Trübsee, diese ist bequem mit einer Gondelbahn von Engelberg aus erreichbar.
Wir folgten von dort aus immer der Seilbahn welche hinauf auf den Jochpass ( 2207 m ) führt. Der Schnee war bis hierher teils schon sehr nass und recht unbequem zu gehen. Auf dem Jochpass konnte man gut in die Nordwand sehen, die uns aber heute überhaupt nicht einlud. Vom gesamten Gipfelgrat waren Lawinen abgegangen, auch der Anmarsch bis zum Einstieg oberhalb der Bergstation Jochstock schien uns wegen der Schneequalität und der fortgeschrittenen Zeit kaum machbar zu sein.
Um nicht ganz um sonst hier oben zu sein, entschieden wir uns für einen Versuch am Graustock ( 2662 m ). Die Route über den Rot Nollen ( 2309 m ) ist logisch, man folgt von der Station Jochpass einfach über den Grat ( T4, I ). Wie auch schon bei

Wir folgten dem Weg weiter in Richtung Schafberg ( 2522 m ). Auch hier gilt es einen steilen und vor allen Dingen brüchigen Grat herauf zu kraxeln, wo übrigens auch die Drahtseile entfernt waren ( T5, II ). Teilweise schneebedecktes Gras verlangte volle Konzentration.
Unweit des Schafberg-Gipfels entschieden wir uns umzukehren, da uns auch hier der Gipfel des Graustocks bei den Verhältnissen als zu zeitaufwendig erschien.
Wieder am Trübsee angekommen, nahmen wir die nächste Bahn herauf zum Klein Titlis ( 3028 m ). Bis hierher hat man schon reichlich asiatische Begleitung ;-)! Oben angekommen kämpften wir uns durch die staunenden Menschenmassen bis zum Einstieg des Titlis.
Eine ausgetrampelte Spur führt nun in etwa 45 min. zum Gipfel, welcher heute trotz des klasse Wetters nicht wirklich gut besucht war. Ein Mann brachte hier seine Impressionen mit reichlich Farbe auf Papier.
Alles in allem ein sehr gelungener Tag, der gebührend mit einem Bier in nicht verständlicher Gesellschaft ( okay, zweimal wurde man auf Englisch nach dem Bierstand gefragt ) gefeiert wurde.
Tourenbericht von

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