Titlis und Klein Titlis
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Meine ersten 3000er: der Titlis mit dem Kleinen Titlis (3061m) und dem Grossen Titlis (3238m) - dem grössten Berg des Kantons Obwalden. Im Rahmen der Titlis Bergtrophy ging es von Engelberg (1050m) los. Zunächst führte ein einfacher Wanderweg zur Gerschnialp (1262m) und zum Trübsee (1800m) (T2). Von dort aus ging es auf dem Laubersgrat zur Station Laubersgrat (2450m), wo es schon so langsam schwieriger wurde (T3). Man hat gemerkt, dass die Schneefallgrenze am Vortag auf 2300m gesunken ist, so dass hier schon die ersten Schneespuren sichtbar waren. Der Gipfel kam immer näher, aber wir hatten immer noch gut 800 Höhenmeter vor uns - die aufgrund der Höhe und der mittlerweile nachlassenenden Kondition natürlich auch nicht die einfachsten waren. Nach einer kurzen Weg-Passage im Schnee kamen wir zu einem kleinen Felsen, der ein wenig "leichte" Kletterei verlangte. Aufgrund des Eises und des Schnees wurde dies ein wenig heikel. Den Felsen mussten wir dann bei Rotegg auch wieder runter - mit einer Leiter, wo wir uns aber sichern konnten. Dann ging es entlang des Gletschers auf einem steilen (präparierten) Weg Richtung Klein-Titlis. Es lag überall Schnee, so dass wir nur langsam vorwärts gekommen sind und die Kondition auch schwächer wurde. Auf ca. 3000m zweigte der Weg Richtung Gross Titlis ab, wo uns zunächst erstmal ein bis zwei Vorgipfel mit einem scheinbar frühen Gipfelglück täuschten (T3). Das letzte Stück war nochmal spannend mit Fels und Schnee, aber mit Fixseilen gesichert (T4). Das Panorama von oben ist grandios, man sieht eigentlich alles: Walliser Alpen (Mischalbel, Matterhorn), Berner Oberland mit Finsteraarhorn, Eiger, Mönch und Jungfrau, Biz Bernina, Zentralalpen mit Tödi, Mythen etc. Den Weg ging es wieder nach unten und dann abschliessend zum Klein Titlis, wo sich die Bahnstation und das Restaurant befindet.
Die Tour war im Rahmen der Titlis Bergtrophy, die von den Titlis Bahnen organisiert wurde. Der Aufstieg mit knapp 2200 Höhenmetern an einem Tag war ingesamt recht happig, aber das Gefühl, auf einem 3000er zu stehen, den man sich selbst erarbeitet hat, ist grandios.
Die Tour war im Rahmen der Titlis Bergtrophy, die von den Titlis Bahnen organisiert wurde. Der Aufstieg mit knapp 2200 Höhenmetern an einem Tag war ingesamt recht happig, aber das Gefühl, auf einem 3000er zu stehen, den man sich selbst erarbeitet hat, ist grandios.
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