Sosto, der Wachturm von Olivone
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Die Pfingsttage sollten dem kulinarisch aufgewerteten Wandern gewidmet werden und so quartierten wir uns in einem ausgezeichneten Hotel in Olivone ein. Für den ersten Tag hatten wir keinen festen Plan, aber ab Acquarossa lachte uns die steile und schneefreie Südflanke des Sosto so schön an, dass wir beschlossen, hier einen kühnen Versuch zu wagen.
Ein allzu kühner Plan, denn trotz des leichten Gepäcks schafften wir es nicht ganz, dem Hausberg von Olivone aufs Dach zu steigen. Unsere Route führte uns zunächst nach Compiett, wobei bereits auf diesem Abschnitt einige schneegefüllte Rinnen zu überwinden waren. In Compiett tummelten sich jede Menge Murmeltiere, doch wegen des giftigen Windes war es wenig angenehm, dem Spektakel zuzuschauen. So stiegen wir zum Passo Muazz und suchten dann das steile Weglein, welches zum Vorgipfel des Sosto hinaufführt. Im oberen Teil mussten wir uns durch einige Schneefelder wühlen und das wurde immer mühseliger gegen den Gipfel hin. An einer Stelle trafen wir die erste Viper der Saison - das Tier war noch ziemlich unterkühlt und zischte entsprechend leise. Wir testeten noch die Querung an in die Platten, durch die der letzte Aufstieg auf den Grat führt. Aber hier lag zuwenig Schnee, um sichere Tritte setzen zu können und doch zuviel, als dass die Platten trocken gewesen wären. So wählten wir die sichere Variante und kehrten zurück. Manches Schneefeld querend ging es dann zum noch sehr stillen Lago di Luzzone und runter nach Ghirone. Von hier in Kürze per Autostop nach Olivone zurück.
Die gewählte Route erlaubt eine schöne Umrundung des Sosto und bei trockenen Verhältnissen wäre auch der Gipfel für trittsichere Gänger ohne grosse Probleme zu erreichen.
Ein allzu kühner Plan, denn trotz des leichten Gepäcks schafften wir es nicht ganz, dem Hausberg von Olivone aufs Dach zu steigen. Unsere Route führte uns zunächst nach Compiett, wobei bereits auf diesem Abschnitt einige schneegefüllte Rinnen zu überwinden waren. In Compiett tummelten sich jede Menge Murmeltiere, doch wegen des giftigen Windes war es wenig angenehm, dem Spektakel zuzuschauen. So stiegen wir zum Passo Muazz und suchten dann das steile Weglein, welches zum Vorgipfel des Sosto hinaufführt. Im oberen Teil mussten wir uns durch einige Schneefelder wühlen und das wurde immer mühseliger gegen den Gipfel hin. An einer Stelle trafen wir die erste Viper der Saison - das Tier war noch ziemlich unterkühlt und zischte entsprechend leise. Wir testeten noch die Querung an in die Platten, durch die der letzte Aufstieg auf den Grat führt. Aber hier lag zuwenig Schnee, um sichere Tritte setzen zu können und doch zuviel, als dass die Platten trocken gewesen wären. So wählten wir die sichere Variante und kehrten zurück. Manches Schneefeld querend ging es dann zum noch sehr stillen Lago di Luzzone und runter nach Ghirone. Von hier in Kürze per Autostop nach Olivone zurück.
Die gewählte Route erlaubt eine schöne Umrundung des Sosto und bei trockenen Verhältnissen wäre auch der Gipfel für trittsichere Gänger ohne grosse Probleme zu erreichen.
Tourengänger:
Zaza

Communities: Ticino Selvaggio
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Kommentare (7)