Sosto 2220,6m
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IM WINTER AUFS MATTERHORN VOM VALLE DI BLENIO.
Silas, mein Göttibueb oder nun Göttierwachsener, hat im Januar seine ersten Bergschuhe bekommen. Wir hatten dann auch gleich mit Seil eine Winterbegehung der Arête du Raimeux unternommen. Er war also gerüstet für eine Winterbesteigung des Sostos, auch bekannt als das Matterhorn vom Valle di Blenio. Im Nordtessin lag sehr wenig Schnee für Februar in diesem Jahr, so dass wir dieses Ziel ins Aug fassten, zumal er noch keine Schneeschuhe oder Tourenski hat. Die Wahl war genau richtig für ihn, denn der Berg ist wie gewollt steil, man benötigte Pickel und Sleigeisen inklusiv luftiger Kraxelstellen.
Um 10 Uhr starteten wir in Aquilesco bei der Wendeschleife des Busses. Nahezu ohne Schneekontakt wanderten wir ninauf zur Staumauer vom Lago di Luzzone. Unterwegs kommten wir schnell die Jacken verstauen und bei für Februar milden Temperaturen den Rest der Tour meist nur im Pullover gehen. Durch die Staumauer ging es in einem Tunnel, danach fogte ein schattiger Aufstieg über ein schneebedeckten Strässchen zu einem weiteren Tunnel. Mit etwas Schneestapferei standen wir als auf dem Passo Muazz von dem der eigentliche Aufstieg auf den Sosto beginnt.
Nach einer Rasr unt zurücklassen von Material ging es nun links eines Grabens 350 steile Höhenmeter zum Nordwestgratsattel hinauf, wobei das unterste Drittel das steilste ist. Der Pfad war meistens schneefrei, wann nicht lies konnten wir oft weglos über steiles Gras ausweichen. Zuletzt traversierten wir unter dem Nordostgipfel in den Sattel. Hier gab es nochmals eine Pause und wir montierten die Steigeisen für den schwierigsten Teil der Tour. Die ertsen 60 Höhenmeter des Grates waren etwas bewaldet und teilweise von gut begehbaren Restschneefelder bedeckt. Danach folgt der heikelste Teil der Tour. Für uns wurde es noch etwas schwieriger, da wir nicht zunächst nicht richtig nach der optimalen Route schautenn und dem Grat folgten. Die Tritte sahen ausgetreten aus und es hatte einige Bohrhaken auf dem Grat. Irgendwann ging es im plattigen, sehr luftigen Grat nicht mehr ohne Seilsicherung weiter. Ich sah nun auch die richtige Route etwas tiefer in der Flanke. Doch zuerst mussten wir unser Verhauer wieder vorsichtig Abklettern. Wieder auf der richtigen Route durch die Flanke erkannten wir nun blaue Punkte dennen wir nur folgen mussten. Das sehr aschüssige Gelände war zwar etwas vereist, doch wir kamen nun mit den Steigeisen rasch voran. Freude kam auf als wir den grabewachsenen nahezu ebenen Gipfelgrat erreichte. Über den höchsten Punkt wanderten wir bei phantastichen Tiefblicken zum Kreuz an der südlichen Abbruchkante. Gratulation SIlas zu dieser Besteigung!
Der Rückweg war einfacher als gedacht und wir meisterten die Gipfelflanke problemlos. Dank der Steilheit waren wir schlussendlichin weniger als zwei Stunden inklusive zwei Pausen wieder zurück bei der Haltestellle in Aquilesco.
Genaue Route: Siehe beigelegte Karte
Silas, mein Göttibueb oder nun Göttierwachsener, hat im Januar seine ersten Bergschuhe bekommen. Wir hatten dann auch gleich mit Seil eine Winterbegehung der Arête du Raimeux unternommen. Er war also gerüstet für eine Winterbesteigung des Sostos, auch bekannt als das Matterhorn vom Valle di Blenio. Im Nordtessin lag sehr wenig Schnee für Februar in diesem Jahr, so dass wir dieses Ziel ins Aug fassten, zumal er noch keine Schneeschuhe oder Tourenski hat. Die Wahl war genau richtig für ihn, denn der Berg ist wie gewollt steil, man benötigte Pickel und Sleigeisen inklusiv luftiger Kraxelstellen.
Um 10 Uhr starteten wir in Aquilesco bei der Wendeschleife des Busses. Nahezu ohne Schneekontakt wanderten wir ninauf zur Staumauer vom Lago di Luzzone. Unterwegs kommten wir schnell die Jacken verstauen und bei für Februar milden Temperaturen den Rest der Tour meist nur im Pullover gehen. Durch die Staumauer ging es in einem Tunnel, danach fogte ein schattiger Aufstieg über ein schneebedeckten Strässchen zu einem weiteren Tunnel. Mit etwas Schneestapferei standen wir als auf dem Passo Muazz von dem der eigentliche Aufstieg auf den Sosto beginnt.
Nach einer Rasr unt zurücklassen von Material ging es nun links eines Grabens 350 steile Höhenmeter zum Nordwestgratsattel hinauf, wobei das unterste Drittel das steilste ist. Der Pfad war meistens schneefrei, wann nicht lies konnten wir oft weglos über steiles Gras ausweichen. Zuletzt traversierten wir unter dem Nordostgipfel in den Sattel. Hier gab es nochmals eine Pause und wir montierten die Steigeisen für den schwierigsten Teil der Tour. Die ertsen 60 Höhenmeter des Grates waren etwas bewaldet und teilweise von gut begehbaren Restschneefelder bedeckt. Danach folgt der heikelste Teil der Tour. Für uns wurde es noch etwas schwieriger, da wir nicht zunächst nicht richtig nach der optimalen Route schautenn und dem Grat folgten. Die Tritte sahen ausgetreten aus und es hatte einige Bohrhaken auf dem Grat. Irgendwann ging es im plattigen, sehr luftigen Grat nicht mehr ohne Seilsicherung weiter. Ich sah nun auch die richtige Route etwas tiefer in der Flanke. Doch zuerst mussten wir unser Verhauer wieder vorsichtig Abklettern. Wieder auf der richtigen Route durch die Flanke erkannten wir nun blaue Punkte dennen wir nur folgen mussten. Das sehr aschüssige Gelände war zwar etwas vereist, doch wir kamen nun mit den Steigeisen rasch voran. Freude kam auf als wir den grabewachsenen nahezu ebenen Gipfelgrat erreichte. Über den höchsten Punkt wanderten wir bei phantastichen Tiefblicken zum Kreuz an der südlichen Abbruchkante. Gratulation SIlas zu dieser Besteigung!
Der Rückweg war einfacher als gedacht und wir meisterten die Gipfelflanke problemlos. Dank der Steilheit waren wir schlussendlichin weniger als zwei Stunden inklusive zwei Pausen wieder zurück bei der Haltestellle in Aquilesco.
Genaue Route: Siehe beigelegte Karte
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