Ausflug auf die verschneite Hüttstett (1662 m)
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Warum auf hohe Gipfel steigen, wenn sich mit viel weniger Mühe und Höhenmetern so schöne Ziele wie die Alpe Hüttstett erreichen lassen?
Nachdem wir uns gestern aus lauter Frust wegen des schlechten Wetters einem ausgiebigen Wohnungsputz hingegeben hatten, wollten wir heute wieder in die Berge. Eine Fahrt ins Tessin war schon angedacht, aber wegen des zu erwartenden Staus vor dem Gotthard-Tunnel (als dieser Bericht geschrieben wurde: 9 km oder 2h15min Wartezeit vor dem Südportal!) suchten wir uns ein anderes Ziel. Vor einiger Zeit war uns eine Tour von über Güpfi und Höh Grat aufgefallen. Außerdem glaubten wir, im Wetterbericht am Lungerersee Sonne zu erkennen, zumindest sollte kein Niederschlag fallen. Nicht ganz richtig, wie sich zeigen sollte...
Voller Erwartung saßen wir früh morgens im Zug nach Lungern; leider wurde es immer dunkler statt heller und bei Ankunft in Lungern begann es zu graupeln. Aber wir wollten nicht gleich aufgeben und dachten, die Wetterbesserung könnte sich ja verspätet haben. Auf Spuren wanderten wir über Ledi und Aglimatt nach Rüti und weiter durch den Rütiwald nach Stalden (1348 m). Bis auf kurze Abschnitte auf der Bergstraße steigt man angenehm auf kleinen Pfaden durch Wiesen und Wälder recht steil hinauf. Bei Stalden gab es den ersten Schneekontakt. Bei unserem Weiterweg über P. 1475 nach Hüttstett (1662 m) wuchs die Schneedecke auf gute 10 cm an. Der Aufstieg zum Güpfi versprach nicht angenehm zu werden. Steigeisen und Gamaschen hatten wir zwar mit, aber ohne Schneeschuhe war hier für uns Schluss. Zumal sich auch die Wolken hartnäckig bei ca. 1700 m hielten und die Wegfindung zusätzlich erschwerten. Zu Trainingszwecken gab's einen Schnellabstieg nach Lungern, und so saßen wir bereits 3 Stunden nach unserer Ankunft wieder im Zug. Schade, aber der kleine Ausflug in die verschneite Bergwelt war trotzdem schön.
Nachdem wir uns gestern aus lauter Frust wegen des schlechten Wetters einem ausgiebigen Wohnungsputz hingegeben hatten, wollten wir heute wieder in die Berge. Eine Fahrt ins Tessin war schon angedacht, aber wegen des zu erwartenden Staus vor dem Gotthard-Tunnel (als dieser Bericht geschrieben wurde: 9 km oder 2h15min Wartezeit vor dem Südportal!) suchten wir uns ein anderes Ziel. Vor einiger Zeit war uns eine Tour von über Güpfi und Höh Grat aufgefallen. Außerdem glaubten wir, im Wetterbericht am Lungerersee Sonne zu erkennen, zumindest sollte kein Niederschlag fallen. Nicht ganz richtig, wie sich zeigen sollte...
Voller Erwartung saßen wir früh morgens im Zug nach Lungern; leider wurde es immer dunkler statt heller und bei Ankunft in Lungern begann es zu graupeln. Aber wir wollten nicht gleich aufgeben und dachten, die Wetterbesserung könnte sich ja verspätet haben. Auf Spuren wanderten wir über Ledi und Aglimatt nach Rüti und weiter durch den Rütiwald nach Stalden (1348 m). Bis auf kurze Abschnitte auf der Bergstraße steigt man angenehm auf kleinen Pfaden durch Wiesen und Wälder recht steil hinauf. Bei Stalden gab es den ersten Schneekontakt. Bei unserem Weiterweg über P. 1475 nach Hüttstett (1662 m) wuchs die Schneedecke auf gute 10 cm an. Der Aufstieg zum Güpfi versprach nicht angenehm zu werden. Steigeisen und Gamaschen hatten wir zwar mit, aber ohne Schneeschuhe war hier für uns Schluss. Zumal sich auch die Wolken hartnäckig bei ca. 1700 m hielten und die Wegfindung zusätzlich erschwerten. Zu Trainingszwecken gab's einen Schnellabstieg nach Lungern, und so saßen wir bereits 3 Stunden nach unserer Ankunft wieder im Zug. Schade, aber der kleine Ausflug in die verschneite Bergwelt war trotzdem schön.
Tourengänger:
alpinos
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