Von Pont auf den Gran Paradiso(4061m)
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Der Gran Paradiso wird manchmal in der Literatur als leichtester Viertausender bezeichnet und konkurriert dabei mit Breithorn und Allalinhorn.Aber ganz so harmlos ist er nicht.Die Spaltengefahr wird oft heruntergespielt, zu Unrecht.
Ich hätte den Berg gerne ohne Hüttenübernachtung gemacht,aber mein Spezi wollte es etwas bequemer.Start in Pont auf gutem Steig zum Rifugio.Diese tonnenartige Hütte hat schon eine interessante Form,drinnen ist es aber gar nicht gemütlich und im Lager im obersten Stock kann ein Erwachsener nur kriechen,aufrecht stehen ist nicht möglich.Natürlich war die Hütte hoffnungslos überfüllt.
Am nächsten Morgen dann über ein langes Trümmerfeld zum Gletscher und anfangs sehr steil hinauf.Später wird das Gelände flacher und man gelangt leicht zum felsigen Gipfelaufbau,der mit II bewertet wird,eigentlich I+,wenn man das Fixseil benutzt.Der Gipfel mit der Madonna ist nicht der höchste Punkt,gleich gegenüber kann man einen etwas höheren Felsaufbau besteigen,der aussieht,als hätte ihn jemand aufgeschichtet.
Kletterei im II-ten Grad unmittelbar über dem Abgrund.Oben stellte ich dann fest,dass es mit einem kleinen Umweg ganz ohne Probleme gegangen wäre.
Beim Abstieg dann noch eine böse Überraschung.Der Gletscher,der in der Kälte des Morgens beinhart gefroren war und keinerlei Spalten zeigte,war am Nachmittag aufgeweicht und eine ca.10m breite Zone sah sehr gefährlich aus,umgehen konnte man sie nicht.Nachdem wir wegen der Verharmlosung in der Literatur weder Seil noch Klettergurt dabei hatten,gab es ein ernstes Problem.
Zum Glück war hinter uns noch eine Gruppe gut ausgerüsteter Alpinisten unterwegs,mit Hilfe deren Seil das Hindernis überwunden wurde.Bei der Aktion brach ich dann tatsächlich bis zum Bauch ein....
Anschliessend noch ein langer Abstieg nach Pont.
Fazit: Ein schöner,relativ leichter Viertausender,aber auf Gletscherausrüstung kann man nicht verzichten.
Ich hätte den Berg gerne ohne Hüttenübernachtung gemacht,aber mein Spezi wollte es etwas bequemer.Start in Pont auf gutem Steig zum Rifugio.Diese tonnenartige Hütte hat schon eine interessante Form,drinnen ist es aber gar nicht gemütlich und im Lager im obersten Stock kann ein Erwachsener nur kriechen,aufrecht stehen ist nicht möglich.Natürlich war die Hütte hoffnungslos überfüllt.
Am nächsten Morgen dann über ein langes Trümmerfeld zum Gletscher und anfangs sehr steil hinauf.Später wird das Gelände flacher und man gelangt leicht zum felsigen Gipfelaufbau,der mit II bewertet wird,eigentlich I+,wenn man das Fixseil benutzt.Der Gipfel mit der Madonna ist nicht der höchste Punkt,gleich gegenüber kann man einen etwas höheren Felsaufbau besteigen,der aussieht,als hätte ihn jemand aufgeschichtet.
Kletterei im II-ten Grad unmittelbar über dem Abgrund.Oben stellte ich dann fest,dass es mit einem kleinen Umweg ganz ohne Probleme gegangen wäre.
Beim Abstieg dann noch eine böse Überraschung.Der Gletscher,der in der Kälte des Morgens beinhart gefroren war und keinerlei Spalten zeigte,war am Nachmittag aufgeweicht und eine ca.10m breite Zone sah sehr gefährlich aus,umgehen konnte man sie nicht.Nachdem wir wegen der Verharmlosung in der Literatur weder Seil noch Klettergurt dabei hatten,gab es ein ernstes Problem.
Zum Glück war hinter uns noch eine Gruppe gut ausgerüsteter Alpinisten unterwegs,mit Hilfe deren Seil das Hindernis überwunden wurde.Bei der Aktion brach ich dann tatsächlich bis zum Bauch ein....
Anschliessend noch ein langer Abstieg nach Pont.
Fazit: Ein schöner,relativ leichter Viertausender,aber auf Gletscherausrüstung kann man nicht verzichten.
Tourengänger:
trainman

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