Rothorn (Jungtal)
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Das Jungtal hat einige Gemeinsamkeiten mit dem Laggintal. Beide Täler werden eher wenig besucht, und dies ganz besonders im Winter. Das macht sie eben zu interessanten Zielen, in denen man meistens seine Ruhe hat. Obwohl die heutige Tour punkto Höhendifferenz und Distanz der Aktion Tossenhorn vom vergangenen Freitag gleicht, war es vergleichsweise das reinste Zuckerschlecken. Die Verhältnisse machen halt enorm viel aus.
Der Start erfolgt, wie meistens im Winter, in St. Niklaus, denn der Fahrplan der Jungu-Bahn ist wenig erfreulich. Da der Fussweg schneefrei ist, ist ein effizienter Aufstieg möglich (1 h). Danach liegen da und dort ein paar Schneefelder, aber erst ab Jungtal (P. 2387) liegt eine geschlossene Schneedecke. Die folgende Ebene ist etwas mühselig zu begehen, denn punktuell trägt der Schnee nicht, so dass ich bis zu den Knien oder bis zur Hüfte einsaufe. Ab 2600 m bessert das aber, nun steige ich am Fuss der Rothoruwäng entlang und aufwärts ins Rothornjoch (zuoberst ziemlich steil). Hier liegt sogar noch so etwas wie Pulverschnee vom vergangenen Wochenende...etwas Spurarbeit im Aufstieg, dafür ein Plausch im Abstieg! Vom Joch erreiche ich in Kürze über den simplen Grat den Gipfel.
Kurzer Blick ins Turtmanntal...die Hänge sehen sehr verlockend aus, aber der ewig lange Ausmarsch bis Oberems...nein, das kann's nicht sein. Eine Überschlagsrechnung zeigt, dass mit einem zügigen Abstieg die Seilbahn in Jungu um 13 Uhr zu erreichen sein müsste. Und das klappt dann (trotz der zweiten mühseligen Querung des Jungtales) problemlos, sogar mit einer halben Stunde Reserve.
Der Start erfolgt, wie meistens im Winter, in St. Niklaus, denn der Fahrplan der Jungu-Bahn ist wenig erfreulich. Da der Fussweg schneefrei ist, ist ein effizienter Aufstieg möglich (1 h). Danach liegen da und dort ein paar Schneefelder, aber erst ab Jungtal (P. 2387) liegt eine geschlossene Schneedecke. Die folgende Ebene ist etwas mühselig zu begehen, denn punktuell trägt der Schnee nicht, so dass ich bis zu den Knien oder bis zur Hüfte einsaufe. Ab 2600 m bessert das aber, nun steige ich am Fuss der Rothoruwäng entlang und aufwärts ins Rothornjoch (zuoberst ziemlich steil). Hier liegt sogar noch so etwas wie Pulverschnee vom vergangenen Wochenende...etwas Spurarbeit im Aufstieg, dafür ein Plausch im Abstieg! Vom Joch erreiche ich in Kürze über den simplen Grat den Gipfel.
Kurzer Blick ins Turtmanntal...die Hänge sehen sehr verlockend aus, aber der ewig lange Ausmarsch bis Oberems...nein, das kann's nicht sein. Eine Überschlagsrechnung zeigt, dass mit einem zügigen Abstieg die Seilbahn in Jungu um 13 Uhr zu erreichen sein müsste. Und das klappt dann (trotz der zweiten mühseligen Querung des Jungtales) problemlos, sogar mit einer halben Stunde Reserve.
Tourengänger:
Zaza

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Kommentare (2)