Prättigauer Schafberg-Variante im Nebel und Schneefall
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Es sollte die Zweite eigenständig geplante und durchgeführte Tour werden. Als immer noch bekennendes Skitouren-Greenhorn wollte ich kein Risiko eingehen und wählte eine "einfache und risikoarme" Tour.
Hier ein Dankeschön an
bombo den ich jeweils nach Rat und Tipps erfragen darf.
So entschied ich mich für den Prättigauer Schafberg mit Girenspitz und fand auch gleich eine super Tourenbeschreibung von
alpinos. Nach zusätzlichem Kartenstudium und Wetterbericht war alles klar...doch es gibt bekanntlich viele Wege nach...
Hier hoch - da hat's eindeutig zu wenig Schnee - und wo ist der Sonnenschein?
Wir parkierten beim Parkplatz Nr. 5 und legten eine kurze Strecke mit geschulterten Skier auf der Strasse nach Partnun zurück. Bei P1607 Untersäss Richtung Mittelsäss sahen sich Lisbeth und ich ungläubig an und fragten uns - sollen wir da hoch? Es lag in den Hängen bis weit über Mittelsäss und Alp Garschina kaum Schnee. Kurzerhand entschieden wir uns, weiter folgend der Strasse (Tour Nr. 11), bis Partnun zu fellen. Zudem begrüsste uns kein erhoffter Sonnenschein im Prättigau sondern tief hangende Wolken aus denen es bereits nieselte. In Partnun P1655 angekommen folgten wir den Spuren bis zum Berghaus Alpenrösli. Zwischenzeitlich lockerte sich die Wolkendecke etwas auf und kurz schien es sogar als würde sich das Wetter aufklaren...aber eben nur kurz! Bei der Brücke P1801 folgten wir der Tour Nr. 111a und 3 Tourengänger die uns mit flottem Tempo überholten. Nun begann es auch noch zu schneien und mit jedem Höhenmeter begrüsste uns ein zäher Nebel.
Beim Wegweiser P2124 / Carschinahütte SAC war dann Schluss
Die Sicht war mittlerweile unter 5 Meter - ein Weiss in Weiss. Gerne wären wir bis zur Carschinahütte oder gar unser geplantes Tagesziel Schafberg/Girenspitz gefellt. Beim Wegweiser P2124 war keine Spur die Links Richtung Carschinahütte uns präsentierte. Einige Türler kamen uns in der Abfahrt von der Sulzfluh entgegen. Es war mir persönlich ein zu grosses Risiko eigens eine Spur bei diesen "fast-Null-Sicht-Verhältnissen" Richtung Carschinahütte zu ziehen. So packte ich kurzerhand den RoyalKiss aus und überraschte Lisbeth mit einem "Wegweiser-Umdrunk" der auch ohne Gipfelerfolgsgefühl schmeckte.
Freude an der Natur auch ohne Gipfelerlebnis
Lisbeth und ich waren auch ohne Erreichen unseres Tagesziels glücklich und zufrieden - DENN HAUPTSACHE IN DER NATUR UND HEIL ZURÜCK! In St. Antönien genossen wir gemütlich eine Flädli-Suppe und einen leckeren Apfelstrudel und waren mehr als überrascht als wir Markus, unseren Gletschertourenleiter vom letzten Jahr, am Nachbarstisch sahen - die Alpenwelt ist eben doch ein Dorf! :-)
Geh- und Abfahrtszeiten / Verhältnisse
Aufstieg 2:30 Stunden
Abfahrt ca. 45 Minuten
Unterer Teil bis ca. 1820 wenig bis kaum Schnee
Harscheisen im Aufstieg zu empfehlen
Fazit
Diese Tour ist bereits für nächste Saison vorgemerkt!
Hier ein Dankeschön an

So entschied ich mich für den Prättigauer Schafberg mit Girenspitz und fand auch gleich eine super Tourenbeschreibung von

Hier hoch - da hat's eindeutig zu wenig Schnee - und wo ist der Sonnenschein?
Wir parkierten beim Parkplatz Nr. 5 und legten eine kurze Strecke mit geschulterten Skier auf der Strasse nach Partnun zurück. Bei P1607 Untersäss Richtung Mittelsäss sahen sich Lisbeth und ich ungläubig an und fragten uns - sollen wir da hoch? Es lag in den Hängen bis weit über Mittelsäss und Alp Garschina kaum Schnee. Kurzerhand entschieden wir uns, weiter folgend der Strasse (Tour Nr. 11), bis Partnun zu fellen. Zudem begrüsste uns kein erhoffter Sonnenschein im Prättigau sondern tief hangende Wolken aus denen es bereits nieselte. In Partnun P1655 angekommen folgten wir den Spuren bis zum Berghaus Alpenrösli. Zwischenzeitlich lockerte sich die Wolkendecke etwas auf und kurz schien es sogar als würde sich das Wetter aufklaren...aber eben nur kurz! Bei der Brücke P1801 folgten wir der Tour Nr. 111a und 3 Tourengänger die uns mit flottem Tempo überholten. Nun begann es auch noch zu schneien und mit jedem Höhenmeter begrüsste uns ein zäher Nebel.
Beim Wegweiser P2124 / Carschinahütte SAC war dann Schluss
Die Sicht war mittlerweile unter 5 Meter - ein Weiss in Weiss. Gerne wären wir bis zur Carschinahütte oder gar unser geplantes Tagesziel Schafberg/Girenspitz gefellt. Beim Wegweiser P2124 war keine Spur die Links Richtung Carschinahütte uns präsentierte. Einige Türler kamen uns in der Abfahrt von der Sulzfluh entgegen. Es war mir persönlich ein zu grosses Risiko eigens eine Spur bei diesen "fast-Null-Sicht-Verhältnissen" Richtung Carschinahütte zu ziehen. So packte ich kurzerhand den RoyalKiss aus und überraschte Lisbeth mit einem "Wegweiser-Umdrunk" der auch ohne Gipfelerfolgsgefühl schmeckte.
Freude an der Natur auch ohne Gipfelerlebnis
Lisbeth und ich waren auch ohne Erreichen unseres Tagesziels glücklich und zufrieden - DENN HAUPTSACHE IN DER NATUR UND HEIL ZURÜCK! In St. Antönien genossen wir gemütlich eine Flädli-Suppe und einen leckeren Apfelstrudel und waren mehr als überrascht als wir Markus, unseren Gletschertourenleiter vom letzten Jahr, am Nachbarstisch sahen - die Alpenwelt ist eben doch ein Dorf! :-)
Geh- und Abfahrtszeiten / Verhältnisse
Aufstieg 2:30 Stunden
Abfahrt ca. 45 Minuten
Unterer Teil bis ca. 1820 wenig bis kaum Schnee
Harscheisen im Aufstieg zu empfehlen
Fazit
Diese Tour ist bereits für nächste Saison vorgemerkt!
Tourengänger:
Nicole

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Kommentare (6)