Ankehubel (1085m), Rüttelhorn (1193m) & Schatteberg (1153m)


Publiziert von Pasci , 11. April 2010 um 17:46.

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum:11 April 2010
Wandern Schwierigkeit: T4- - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   CH-SO 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 780 m
Abstieg: 780 m

Über das Rüttelhorn habe ich schon vor längerer Zeit mal etwas gelesen und es mir als Frühlingstour vorgemerkt. Dank den Berichten von Felix und Ursula und Kopfsalat ist mir die Planung recht leicht gefallen.

Mit dem PW kann man via Rumisberg bis nach Weid fahren (oder auch weiter!) und das Fahrzeug beim Waldrand parkieren.

Vom Parkplatz auf dem Asphalt bis Punkt 877 und dann die Strasse in nördliche Richtung verlassen. Das abzweigende, schmale Weglein war heute als brauner Strich im grünen Bärlauch Feld sehr gut zu erkennen! :-) Wie das bei mangelndem Farbkontrast ist weiss ich nicht! Der Weg steigt schnell an und endet am westlichen Ende der Randflue, die auf den ersten Blick unüberwindbar scheint. Wenig nach links und schon erkennt man ein Couloir, dann ein Seil und schliesslich eine Leiter. Nach der Leiter liegt teilweise noch ein Drahtseil das uns nebst ein paar Spuren den Weg wies. Kaum kommt man aus dem Wald erkennt man den pitoresken Ankehubel - der anspruchvollste Teil ist geschafft.. (T4-, 30min).

Weiter auf dem breiten Wanderweg zum Punkt 1077 und alles weiter Richtung Westen. Man bleibt so lange es geht auf dem offenen Gelände und biegt langsam nach Norden Richtung Horngraben. Hier ist die Kunst, den Weg Richtung Eggli zu erwischen. Wir haben es nicht geschafft und sind irrtümlicherweise gegen Schilt gelaufen. Wir haben es aber frühzeitig gemerkt und sind weglos diretissima nach Westen gequert (über den Bach, was eher ein Rinnsal ist) bis wir auf dem "Rüttelhorn Wanderweg" waren. Irgendwann mündet der Waldweg in einen breiten Forstweg. (T2, 45min)

Bei diesem Punkt (oder besser ganz kurz vorher) steigt man links auf den Grat und folgt diesem bis zum Gipfel. Der Wegverlauf ist teilweise kaum zu erkennen, gute Fährtenleser sind hier sicher im Vorteil. ;-) Der Gipfel ist alles andere als Spektakulär denn er ist mehr eine kleine Waldlichtung ohne Kreuz und nichts. Für den Abstieg folgt man weiter den Wegspuren bis zur Vorderen Schmidematt. (T3, 1h)

Für den Rückmarsch haben wir die Überschreitung des Schattenbergs gewählt. Erst ein paar Meter Asphalt, dann wieder typische Jura-Wald-Wanderwege via Punkt 1138 und 1118 zurück zum Punkt 1077. (T2, 1h) Anschliessend via Punkt 1000 zurück zum Ausganspunkt.  (T1, 15min)

Fazit: Obwohl ich eigentlich eine anspruchsvollere Wanderung erwartet hatte, lohnt sich diese Rundwanderung wegen der Abwechslung und der wunderschönen Umgebung sehr, vorallem zur aktuellen Jahrszeit!

Tourengänger: Pasci, Gismu


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