Simmenflue
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Schon viele Wanderer und Bergsteiger beäugten auf der Durchfahrt ins Berneroberland oder ins Simmental die Simmenflue. Und schon manch einer hat/hatte diese Wand im Fokus einmal zu besteigen.
Spätestens seit dem Bericht über die Simmenflue in der SAC Zeitschrift 'Die Alpen' (April 2007) ist diese schöne und reizende Besteigung vielen SAC Mitgliedern bekannt. Auch mich hat die Simmenflue in ihren Bann gezogen. Oft war ich in Thun stationiert und habe bei schönstem Wetter all die Berge rundherum bestaunt. Jetzt war mein Moment gekommen die Wanderschuhe hervorzunehmen und an einem Prachtstag Anfang September diese Wand zu durchsteigen.
Besonders schwierig ist die Simmenflue nicht. Einfach die Hände aus den Hosentaschen nehmen und die paar Höhenmeter (800 Hm) genussvoll unter die Füssen nehmen. Am einen oder anderen Ort ist es schon nützlich auch die Hände zu Hilfe zu nehmen. Sogar künstliche Stufen und Drahtseile sind für die sichere Besteigung vorhanden. Den fleissigen Errichter an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön. Damals hatte ich noch nicht viel Erfahrung mit dem Schwierigkeitsgrad >T3 und so versuchte ich die Hilfseinrichtungen nicht zu benutzen, was mit etwas Trittsicherheit und dem Blick für die paar Handgriffe auch problemlos zu schaffen ist. Aus meiner Sicht also eine geeignete Route sich mit dem Schwierigkeitsgrad T4 anzufreunden.
Der Start befindet sich ca. 100 Meter südwestlich vom Gasthof Hirschen resp. 50 Meter vom Restaurant Sternen direkt an der Strasse bei einem Werkhof oder so ähnlich. Gleich geht es in den Wald hinein und steil bergwärts. Die Route ist nicht zu beschreiben, man muss sie einfach erleben!
Auf dem Sunnighorn hat man eine geniale Sicht über den Thunersee und zu den Markenzeichen des Berner Oberlandes, Wetterhorn, Schreckhorn, Eiger, Mönch und Jungfrau. Auch der Niesen schaut grüssend herüber...
Und wenn ich schon mal hier oben bin, so statte ich auch der Mittagflue und dem Hinterhorn, welche ebenfalls zur Simmenflue gehören einen kurzen Besuch ab. Die Wegfindung zu diesen zwei Gipfel ist jedoch nicht ganz so einfach, so schwierig zumindest habe ich mich angestellt und bin quer über den Grat geklettert, wo eigentlich gar kein Weg ist! ;o)
Naja, ich war zumindest da und habe die Aussicht genossen!
Als Abstieg habe ich die Südseite gewält. Ein gut markierter Weg. Er endet unweit vom Steinbruch direkt an der Verbindungsstrasse ins Simmental. Der Strasse entlang zurück nach Brodhüsi ist es etwas ungemütlich, wenn die Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit an einem vorbei saussen. Auf die andere Seite der Simme gelangt man leider nicht, da hier gerade keine Brücke vorhanden ist.
Übrigens, man kann beim Brodhüsi das Fahrzeug abstellen oder auch in der Schleife der Ausfahrt Wimmis der Autostrasse oder noch besser mit dem Zug anreisen!
Viel Spass bei dieser sanften Kletterei auf die Simmenflue!
Spätestens seit dem Bericht über die Simmenflue in der SAC Zeitschrift 'Die Alpen' (April 2007) ist diese schöne und reizende Besteigung vielen SAC Mitgliedern bekannt. Auch mich hat die Simmenflue in ihren Bann gezogen. Oft war ich in Thun stationiert und habe bei schönstem Wetter all die Berge rundherum bestaunt. Jetzt war mein Moment gekommen die Wanderschuhe hervorzunehmen und an einem Prachtstag Anfang September diese Wand zu durchsteigen.
Besonders schwierig ist die Simmenflue nicht. Einfach die Hände aus den Hosentaschen nehmen und die paar Höhenmeter (800 Hm) genussvoll unter die Füssen nehmen. Am einen oder anderen Ort ist es schon nützlich auch die Hände zu Hilfe zu nehmen. Sogar künstliche Stufen und Drahtseile sind für die sichere Besteigung vorhanden. Den fleissigen Errichter an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön. Damals hatte ich noch nicht viel Erfahrung mit dem Schwierigkeitsgrad >T3 und so versuchte ich die Hilfseinrichtungen nicht zu benutzen, was mit etwas Trittsicherheit und dem Blick für die paar Handgriffe auch problemlos zu schaffen ist. Aus meiner Sicht also eine geeignete Route sich mit dem Schwierigkeitsgrad T4 anzufreunden.
Der Start befindet sich ca. 100 Meter südwestlich vom Gasthof Hirschen resp. 50 Meter vom Restaurant Sternen direkt an der Strasse bei einem Werkhof oder so ähnlich. Gleich geht es in den Wald hinein und steil bergwärts. Die Route ist nicht zu beschreiben, man muss sie einfach erleben!
Auf dem Sunnighorn hat man eine geniale Sicht über den Thunersee und zu den Markenzeichen des Berner Oberlandes, Wetterhorn, Schreckhorn, Eiger, Mönch und Jungfrau. Auch der Niesen schaut grüssend herüber...
Und wenn ich schon mal hier oben bin, so statte ich auch der Mittagflue und dem Hinterhorn, welche ebenfalls zur Simmenflue gehören einen kurzen Besuch ab. Die Wegfindung zu diesen zwei Gipfel ist jedoch nicht ganz so einfach, so schwierig zumindest habe ich mich angestellt und bin quer über den Grat geklettert, wo eigentlich gar kein Weg ist! ;o)
Naja, ich war zumindest da und habe die Aussicht genossen!
Als Abstieg habe ich die Südseite gewält. Ein gut markierter Weg. Er endet unweit vom Steinbruch direkt an der Verbindungsstrasse ins Simmental. Der Strasse entlang zurück nach Brodhüsi ist es etwas ungemütlich, wenn die Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit an einem vorbei saussen. Auf die andere Seite der Simme gelangt man leider nicht, da hier gerade keine Brücke vorhanden ist.
Übrigens, man kann beim Brodhüsi das Fahrzeug abstellen oder auch in der Schleife der Ausfahrt Wimmis der Autostrasse oder noch besser mit dem Zug anreisen!
Viel Spass bei dieser sanften Kletterei auf die Simmenflue!
Tourengänger:
Freeman

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