Simmenfluh
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Die Simmenfluh thront stolz am Eingang des Simmentals. Wieviele Mal habe ich diesen Berg schon angeschaut und gedacht, dort möchte ich einmal hinauf. Gemeinsam Fenek starten wir direkt hinter dem Brodhüsi bei Wimmis. Es hat schon ungewöhnlich viele Autos dort stehen. Der gut weiss-blau-weiss markierte Weg führt zuerst auf einem angenehmen aber steilen Weg durch ein kleines Wäldchen.
Dann beginnt die Felspartie die Hände müssen aus den Hosentaschen genommen werden... Ueber sehr gut mit Stahldrähten und Stufen gesicherten Weg gewinnen wir an Höhe. Das macht den Aufstieg wirklich abwechslungsreich. Ist allerdings bei Nässe nicht zu empfehlen, da sehr exponiert. Am Schluss um auf den Gipfel des Sunnighorns zum kommen, kann noch eine kleine Kletterei angefügt werden, die Route ist aber nicht gesichert, allerdings nicht schwieriger als ein III+. Jedoch gibt es einen durchwegs markierten Pfad für die, die sich das letzte, kurze Wändlein nicht zutrauen. Auf dem kleinen felsigen Gipfel mit dem Gipfelkreuz herrscht schon Platzmangel. Wohl auf den Artikel der letzten Ausgabe SAC Zeitschrift "Die Alpen" zurückzuführen.
Recht schnell verlassen wir das Sunnighorn um den nächsten Gipfel in Angriff zu nehmen.
Wir steigen ab in die Scharte und dann gehts weiter auf markiertem Pfad Richtung Mittagflue. Bis zum Gipfel ist es nicht sehr weit (ca.30min) jedoch mit einer kleinen Kraxel-Einlage verbunden. Tolle Rundsicht von hier aus und nicht so ein Rummel wie auf dem Sunnighorn.
Dann direkt über den Grat in die nächste Scharte. Weg nicht ganz einfach zu finden, da nicht mehr sehr gut markiert. Aber Fenek hat da wirklich die richtige Nase und kurze Zeit später stehen wir auf dem Hinterhorn dem letzten Gipfel der Simmenfluh. Kein Rummel und gehetze mehr hier und tolle Rundsicht.
Gut markiert und einfacher Weg bis Chrindi. Dann schwierig zu findender Abstieg zurück zum Schiessplatz Brodhüsi. Aber Fenek entpuppt sich da als wahrer Pfadfinder!
Vielen herzlichen Dank Fenek für die tolle Tour. Danke auch für die tollen Fotos!
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