Ruinaulta (Rheinschlucht) - Schutz vor dem Föhnsturm
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Heute sollte der Föhn ernst machen mit starken Sturmböen. Was also lag näher, als in einer möglichst tiefen Schlucht Schutz vor dem Sturm zu suchen?
Da bot sich die Rheinschlucht als hervorragende Alternative zu einer vom Winde verwehten Skitour an. Diese attraktive Wanderung, welche auch beliebig verlängert werden könnte, ist auch allen Eisenbahnfans
wärmstens zu empfehlen, verläuft doch die Linie Chur - Disentis im Talboden durch die gesamte Schlucht, dafür aber gibt es hier unten keine Strasse.
Wir wählten als Ausgangspunkt die RhB-Station von Versam-Safien. Man gelangt vom Dorf Versam auf einem schmalen Natursträsschen steil hinunter in den Boden der Schlucht. Dort wo das Strässchen asphaltiert
wurde, ist es mit tiefen Schlaglöchern durchbohrt. Eine sehr vorsichtige Fahrweise ist angezeigt. Wir staunten nicht schlecht, als 5 Minuten nachdem wir den Bahnhof erreichten, ein riesengroßes Postauto ebenfalls im Talboden ankam. Die PTT-Chauffeure benötigen für diese Strecke wohl eine ähnliche Zusatzausbildung wie die Flugpiloten, welche den Flughafen von Hongkong ansteuern dürfen.
Die Route muss an dieser Stelle nicht beschrieben werden. Der gute Wanderweg ist nicht zu verfehlen und führt oft direkt der Bahnlinie entlang vorbei an der Station Valendas-Sagogn nach Castrisch und von dort alles dem Rhein entlang nach Ilanz. Den letzten Streckenabschnitt ab Castrisch könnte man sich auch schenken; er kann in Sachen Naturerlebnis nicht mit dem ersten Teil der Wanderung mithalten.
Die Rheinschlucht beinhaltet verschiedene Natur- und Pflanzenschutzgebiete. Dass diese spektakuläre Gegend den meisten Schweizern nicht bekannt ist (Wer hat schon je etwas von einer Rheinschlucht gehört?) ist Beleg dafür, in welch einzigartigem und an landschaftlicher Vielfalt kaum zu überbietendem wunderbaren Land wir leben dürfen.
Da bot sich die Rheinschlucht als hervorragende Alternative zu einer vom Winde verwehten Skitour an. Diese attraktive Wanderung, welche auch beliebig verlängert werden könnte, ist auch allen Eisenbahnfans
wärmstens zu empfehlen, verläuft doch die Linie Chur - Disentis im Talboden durch die gesamte Schlucht, dafür aber gibt es hier unten keine Strasse.
Wir wählten als Ausgangspunkt die RhB-Station von Versam-Safien. Man gelangt vom Dorf Versam auf einem schmalen Natursträsschen steil hinunter in den Boden der Schlucht. Dort wo das Strässchen asphaltiert
wurde, ist es mit tiefen Schlaglöchern durchbohrt. Eine sehr vorsichtige Fahrweise ist angezeigt. Wir staunten nicht schlecht, als 5 Minuten nachdem wir den Bahnhof erreichten, ein riesengroßes Postauto ebenfalls im Talboden ankam. Die PTT-Chauffeure benötigen für diese Strecke wohl eine ähnliche Zusatzausbildung wie die Flugpiloten, welche den Flughafen von Hongkong ansteuern dürfen.
Die Route muss an dieser Stelle nicht beschrieben werden. Der gute Wanderweg ist nicht zu verfehlen und führt oft direkt der Bahnlinie entlang vorbei an der Station Valendas-Sagogn nach Castrisch und von dort alles dem Rhein entlang nach Ilanz. Den letzten Streckenabschnitt ab Castrisch könnte man sich auch schenken; er kann in Sachen Naturerlebnis nicht mit dem ersten Teil der Wanderung mithalten.
Die Rheinschlucht beinhaltet verschiedene Natur- und Pflanzenschutzgebiete. Dass diese spektakuläre Gegend den meisten Schweizern nicht bekannt ist (Wer hat schon je etwas von einer Rheinschlucht gehört?) ist Beleg dafür, in welch einzigartigem und an landschaftlicher Vielfalt kaum zu überbietendem wunderbaren Land wir leben dürfen.
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