Turnen - Pfaffen


Publiziert von kales , 16. März 2010 um 12:36. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Simmental
Tour Datum:14 März 2010
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT3 - Anspruchsvolle Schneeschuhwanderung
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 1000 m
Abstieg: 1300 m
Strecke:Zwischenflüh (Haueten) - Turnen - Pfaffen - Rinderalp - Erlenbach
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Postbus bis Zwischenflüh - Haueten
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Zug ab Erlenbach
Unterkunftmöglichkeiten:Achtung: alle 5 Gasthöfe für einen Abschiedstrunk in Erlenbach hatten am Sonntag geschlossen

Nachdem wir im Hotel Spillgerten - ungewöhnlich für ein Bergwochenende - ausgeschlafen hatten, ging es mit dem Postauto nach Zwischenflüh - Haueten. Dort liefen wir erst einmal ohne Schneeschuhe weiter, da dort der Schnee schon gut getaut war. Dann brauchte es sie langsam, der Schnee wurde dicker und fester. Aufwärts ging es bis zu einer netten Alphütte, wo wir kurz Rast machten. Den Zucker brauchten wir für den nächsten recht steileren Hang. Danach ging es noch etwas gemütlicher weiter, bis der Gipfelaufschwung begann. Die ersten der 380hm begannen noch harmlos, es wurde dann etwas zäher. Mit Zähne zusammen beissen und gutem Zureden erreichten wir dann das riesige Gipfelplateau. Von oben hatten wir eine tolle Aussicht auf die Niesenkette, das Dreigestirn, Blümlisalpkette, die Berge Richtung frz.sprachige Schweiz und auf der anderen Seite die Stockhornkette. Nur zwei Bissen des Gipfelbrotes später - es wehte doch ein frischer Wind auf dem Gipfel - gingen wir abwärts auf einen sehr schön gelegenen "Rastplatz", wo wir noch einmal windgeschützt den Rest des Brotes essen konnten. Abwärts ging es dann über den Pfaffen - teils diretissima auf dem Hosenboden - Richtung Rinderalp und dann abwärts nach Erlenbach. Erst am Ende schnallten wir unsere Schneeschuhe ab und liefen durch die nasse Weide - die Schuhe werden dann bei der nächsten Schneeschuhtour wieder sauber. Der Rückweg hat sich relativ lang gezogen - dadurch dass man den Weg durch eine direkte "Abfahrt" verkürzen kann, geht es sicherlich schneller als bei einer Wanderung im Sommer. Es war eine sehr schöne Tour und das Wetter war wieder toll. Doch etwas geschafft stiegen wir dann in den Zug. Die Tour war technisch nicht sehr anspruchsvoll, das meiste WT2 bis WT3, nur ein kleines ausgesetztes Felsstück unterhalb des Gipfels war WT4.


Tourengänger: anles, kales, Greg


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