Firzstock (1923m)
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Ein Pulvertraum bis an die Gestaden des Walensee
Von Obstalden Dem Wanderweg folgend bis in die Hüttenberge, die leicht abfallende Querung ins Tobel und dann auf guter, effizienter Spur durch die halboffenen, um 30° steilen Hänge. Der Gipfelhang wird gequert, um auf dem Nordgrat den Gipfel zu erreichen. Die letzten 30m leicht zu Fuss auf den Firzstock.
Zu unserem Erstaunen ist die Abfahrt nach Mühlehorn noch jungfräulich, während gut 40 Tourengänger diejenige nach Obstalden zurück schon schön geackert haben. Nach dem Gipfelhang zur unteren Alphütte Firz, dort leicht rechtshaltend durch lichten Wald in eine ehemalige Windwurffläche bei Schutz. Findet man das Begehungweglein, das auf die Traumhänge des Guldiboden leitet, ist diese etwas ruppige Passage kein Problem. Eine kurze Waldpassage bei Unter Gäsi, weiter über Chatzenboden, Haselboden bis in die Suburbs von Mühlehorn bei Hohrain. Zwischen den Häusern kann man sich auf Ski bis auf 5 Trageminuten oberhalb des Bahnhofs runter mogeln.
Einziger Wehrmutstropfen: die Mühle, einzige Beiz in Mühlehorn, war geschlossen. Vielleicht hat man unter der Woche mehr Glück?
Verhältnisse annähernd perfekt: stiebender Pulver, bis Unter Gäsi ein Pulvertraum, darunter Hartschnee mit wenig Pulverauflage, gut zu fahren und ausreichende Schneedecke bis 5 Trageminuten vor den Bhf Mülehorn. Normalabfahrt nach Obstalden ist bereits ziemlich zerfahren.
Nachtrag: Die Route über Guldiboden ist nicht mehr erlaubt (Wildruhezonen!).
text: Alpin_Rise
pics: Phur-Ri


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