Vom Chasseral-Nebel an die Hengst-Sonne
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Sonntag, 7. Februar 2010
Auf der Bahnfahrt nach St - Imier stimmen einige blaue Flecken in der Wolkendecke optimistisch. Oberhalb Savagnières geraten wir dann in immer dichteren Nebel. Unterhalb des Chasseral-Hotels einige zaghafte Sonnenstrahlen, aber dann nur noch dichter Nebel. Vom Gipfel bis zur Métairie du Milieu de Bienne können wir uns an den roten Markierstangen der nicht gespurten Loipe und an einer Schneeschuhspur orientieren. Dank meinen guten Ortskenntnissen finden wir über Petite Douanne sicher hinunter nach Courtelary. Blindflug mit Schneeschuhen - aber trotzdem ein schönes Erlebnis.
Montag, 8. Februar 2010
Was dem einen sein Alpstein, ist dem andern seine Schrattenfluh. Heute muss ich aus dem Nebel an die Sonne. Im oberen Emmental und im Entlebuch ist es noch trüb und grau, auf der Hirsegg empfängt mich Sonne pur. Der gemütliche Aufstieg über die Stächelegg ist schon reinster Genuss. Pulverschnee, angenehme Temperatur, Übersicht über den Brienzergrat und die ganze Länge der Schrattenfluh - vom Strick bis zum Schibegütsch. Mit meiner neuen Ausrüstung bin ich sehr zufrieden. Meine Jährchen am Buckel kann ich ja nicht reduzieren, wohl aber die Kilos, die an den Beinen hängen. Obwohl ich unterwegs oft fotografiere, komme ich nach weniger als drei Stunden oben auf dem Hengst an. Einsam bin ich hier zwar nicht, aber die zufällige Gesellschaft ist angenehm.
Die Abfahrt ist dann anfänglich nicht wie erwartet. Die Feuchtigkeit des gestrigen Nebels hat die Schneedecke leicht gedeckelt, aber in den offenen Hängen oberhalb Silwängen liegt feinster Pulverschnee. Ich reihe Schwung an Schwung und fühle mich mindestens dreissig Jahre jünger.
Auf der Alp Schlund mache ich bei Toni und Vera den obligaten Halt. Beschwingt von der stimulierenden Wirkung der zwei Kaffees geht es über die Stächelegg rassig hinunter zur Postautohaltestelle. Ein bisschen Koffein verleiht Flügel!
Auf der Bahnfahrt nach St - Imier stimmen einige blaue Flecken in der Wolkendecke optimistisch. Oberhalb Savagnières geraten wir dann in immer dichteren Nebel. Unterhalb des Chasseral-Hotels einige zaghafte Sonnenstrahlen, aber dann nur noch dichter Nebel. Vom Gipfel bis zur Métairie du Milieu de Bienne können wir uns an den roten Markierstangen der nicht gespurten Loipe und an einer Schneeschuhspur orientieren. Dank meinen guten Ortskenntnissen finden wir über Petite Douanne sicher hinunter nach Courtelary. Blindflug mit Schneeschuhen - aber trotzdem ein schönes Erlebnis.
Montag, 8. Februar 2010
Was dem einen sein Alpstein, ist dem andern seine Schrattenfluh. Heute muss ich aus dem Nebel an die Sonne. Im oberen Emmental und im Entlebuch ist es noch trüb und grau, auf der Hirsegg empfängt mich Sonne pur. Der gemütliche Aufstieg über die Stächelegg ist schon reinster Genuss. Pulverschnee, angenehme Temperatur, Übersicht über den Brienzergrat und die ganze Länge der Schrattenfluh - vom Strick bis zum Schibegütsch. Mit meiner neuen Ausrüstung bin ich sehr zufrieden. Meine Jährchen am Buckel kann ich ja nicht reduzieren, wohl aber die Kilos, die an den Beinen hängen. Obwohl ich unterwegs oft fotografiere, komme ich nach weniger als drei Stunden oben auf dem Hengst an. Einsam bin ich hier zwar nicht, aber die zufällige Gesellschaft ist angenehm.
Die Abfahrt ist dann anfänglich nicht wie erwartet. Die Feuchtigkeit des gestrigen Nebels hat die Schneedecke leicht gedeckelt, aber in den offenen Hängen oberhalb Silwängen liegt feinster Pulverschnee. Ich reihe Schwung an Schwung und fühle mich mindestens dreissig Jahre jünger.
Auf der Alp Schlund mache ich bei Toni und Vera den obligaten Halt. Beschwingt von der stimulierenden Wirkung der zwei Kaffees geht es über die Stächelegg rassig hinunter zur Postautohaltestelle. Ein bisschen Koffein verleiht Flügel!
Tourengänger:
laponia41

Communities: Juragebirge - Massif du Jura
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