vom Tal der Luthern über den Napf in den Fankhusgrabe
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Überraschend, die unterschiedlichen Schneeverhältnisse am Napf: ab Luthernbad auf dem Ski- und Schneeschuh-Trail der Luthern entlang bis zu Hinder Ey musste ich bereits die Schneeschuhe montieren, lag doch in den wenigen Aufstiegen und Mulden noch bis 30 cm Schnee, nass und "anhänglich".
Andererseits war der Aufstieg zur Trachselegg beinahe schneefrei, nur noch im Weg lagen Reste, auf denen man mit der angeschnallten Ausrüstung gehen konnte. Und schliesslich bot der letzte, waldige Gipfelaufschwung erhebliche, pulvrige "Wühlarbeit".
Hübsch dann das heute so einsam daliegende Gipfelplateau; leider lagen jedoch über dem Grossteil der Alpen Wolkenfelder - einzig Richtung Waadtländer Berge war blauer Himmel erkennbar. Und da auf dem Napf auch ein kühler Wind wehte, setzte ich meine Überquerung alsbald fort über den Hügelzug zwischen Hütte- und Fankhusgrabe. Und da traf ich nicht selten, in Wald- und Wiesenabschnitten massive Schneeverwehungen an, die zum Teil bis zu einem Meter hoch waren! Überhaupt lag auf dieser Südseite erstaunlich viel Schnee - ich war sehr froh um meine Schneeschuhe.
Auf jeden Fall stellte die lange Begehung der vielen kleinen Hügel eine friedliche Unternehmung dar; so konnte ich auch meine Mittagsrast auf dem Gipfel, P. 1310, bei Schindelegg an der Sonne, auf einem aperen Wiesenstück, sehr geniessen - dies, nachdem ich mich wenige Meter zuvor wieder durch einen halben Meter Schnee gekämpft hatte.
So gestärkt konnte ich den abschliessenden Teil der hübschen Napfüberquerung via Grüebli in Angriff nehmen, welcher mich schliesslich ins Tal der Trueb (aus dem Zusammenfluss von Brandisch- und Fankhusbach entstehend) nach Fankhus zur Bushaltestelle Schulhaus führte - an zahlreichen malerischen Emmentaler Sujets vorbei.
Sehr lohnend diese Variante der Napf-Begehung - dank des ÖV machbar (Bus ab Trubschachen im Winter nur bis Fankhus Schulhaus; im Sommer bis Mettlenalp).
Andererseits war der Aufstieg zur Trachselegg beinahe schneefrei, nur noch im Weg lagen Reste, auf denen man mit der angeschnallten Ausrüstung gehen konnte. Und schliesslich bot der letzte, waldige Gipfelaufschwung erhebliche, pulvrige "Wühlarbeit".
Hübsch dann das heute so einsam daliegende Gipfelplateau; leider lagen jedoch über dem Grossteil der Alpen Wolkenfelder - einzig Richtung Waadtländer Berge war blauer Himmel erkennbar. Und da auf dem Napf auch ein kühler Wind wehte, setzte ich meine Überquerung alsbald fort über den Hügelzug zwischen Hütte- und Fankhusgrabe. Und da traf ich nicht selten, in Wald- und Wiesenabschnitten massive Schneeverwehungen an, die zum Teil bis zu einem Meter hoch waren! Überhaupt lag auf dieser Südseite erstaunlich viel Schnee - ich war sehr froh um meine Schneeschuhe.
Auf jeden Fall stellte die lange Begehung der vielen kleinen Hügel eine friedliche Unternehmung dar; so konnte ich auch meine Mittagsrast auf dem Gipfel, P. 1310, bei Schindelegg an der Sonne, auf einem aperen Wiesenstück, sehr geniessen - dies, nachdem ich mich wenige Meter zuvor wieder durch einen halben Meter Schnee gekämpft hatte.
So gestärkt konnte ich den abschliessenden Teil der hübschen Napfüberquerung via Grüebli in Angriff nehmen, welcher mich schliesslich ins Tal der Trueb (aus dem Zusammenfluss von Brandisch- und Fankhusbach entstehend) nach Fankhus zur Bushaltestelle Schulhaus führte - an zahlreichen malerischen Emmentaler Sujets vorbei.
Sehr lohnend diese Variante der Napf-Begehung - dank des ÖV machbar (Bus ab Trubschachen im Winter nur bis Fankhus Schulhaus; im Sommer bis Mettlenalp).
Tourengänger:
Felix

Communities: Schneeschuhtouren
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