Bergtour von der Von Schmidt-Zabierow-Hütte zum Kreuzreifhorn und Großes Reifhorn
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Da ich noch von der langen Tour des Vortags erschöpft war, kam ich morgens erst etwas spät an der Von Zabierow los. Ich folgte den Wegweisern Richtung Kreuzreifhorn, zu dem ein markierter Steig führt. Zuerst muss man ca. 50hm in eine Mulde im Karst absteigen, bevor der Anstieg beginnt. Hinter einer Felswand geht es über eine Art Rampe aufwärts. Dort lag mitten auf dem Steig ein totes Steinbockkitz. Man erreicht kurz vor dem Gipfel eine Felsrinne, in der man hinaufklettern muss (I-II). Kurz vor dem höchsten Punkt muss man noch eine II-er-Stelle hinaufklettern.
Vom Kreuzreifhorn sah ich den Verbindungsgrat zum Großen Reifhorn, der mir mindestens an einer Stelle zu schwierig erschien. So stieg ich die oberste Rinne unterhalb der kleinen Scharte zwischen beiden Gipfeln ab, bevor ich mir eine Route in der Flanke suchte. Zuerst musste ich dabei umdrehen, da ich zu hoch war. Etwas unangenehm war das Abklettern zu einem etwas tiefergelegenen Grasband, auf dem ich dann zuerst querend aufstieg. Es folgten Schrofen, über die ich zum Gipfel hinaufkletterte (II, Stelle II+). Der Abstieg über dieselbe Route, also im obersten Bereich dieser Steilflanke mit Felsabbrüchen erforderte dann Konzentration und Vorsicht (T6).
Nachdem ich wieder zum markierten Steig gelangt war, stieg ich Richtung der Hütte ab. Ich fühlte mich etwas schwach für den Aufstieg zum Wehrgrubenjoch, von dem aus ich noch Westliches Reifhorn und Nackter Hund hätte erklimmen wollen. So stieg ich auf dieser Seite nordöstlich über den Steig Richtung Lofer ab. Im Bereich des Passes Strub sah ich, dass der letzte Bus am späten Nachmittag und des Tages bereits abgefahren war (in der Schweiz undenkbar!), sodass ich per Anhalter nach Waidring fahren musste Von dort hatte ich noch etwa 7km zum Parkplatz zu marschieren. Dabei durfte ich noch am Ufer des Pillersees entlang wandern, an dem ich sonst nur in einigem Abstand mit dem Auto vorbeigefahren wäre.
Vom Kreuzreifhorn sah ich den Verbindungsgrat zum Großen Reifhorn, der mir mindestens an einer Stelle zu schwierig erschien. So stieg ich die oberste Rinne unterhalb der kleinen Scharte zwischen beiden Gipfeln ab, bevor ich mir eine Route in der Flanke suchte. Zuerst musste ich dabei umdrehen, da ich zu hoch war. Etwas unangenehm war das Abklettern zu einem etwas tiefergelegenen Grasband, auf dem ich dann zuerst querend aufstieg. Es folgten Schrofen, über die ich zum Gipfel hinaufkletterte (II, Stelle II+). Der Abstieg über dieselbe Route, also im obersten Bereich dieser Steilflanke mit Felsabbrüchen erforderte dann Konzentration und Vorsicht (T6).
Nachdem ich wieder zum markierten Steig gelangt war, stieg ich Richtung der Hütte ab. Ich fühlte mich etwas schwach für den Aufstieg zum Wehrgrubenjoch, von dem aus ich noch Westliches Reifhorn und Nackter Hund hätte erklimmen wollen. So stieg ich auf dieser Seite nordöstlich über den Steig Richtung Lofer ab. Im Bereich des Passes Strub sah ich, dass der letzte Bus am späten Nachmittag und des Tages bereits abgefahren war (in der Schweiz undenkbar!), sodass ich per Anhalter nach Waidring fahren musste Von dort hatte ich noch etwa 7km zum Parkplatz zu marschieren. Dabei durfte ich noch am Ufer des Pillersees entlang wandern, an dem ich sonst nur in einigem Abstand mit dem Auto vorbeigefahren wäre.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

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