Jakobsweg - Nyon nach Genève
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Hunger
Um locker voranzukommen trage ich nur wenig Proviant mit mir. Dies kann natürlich auch zum Verhängnis werden, wenn in den kleinen Dörfchen die Lebensmittelgeschäfte über Mittag geschlossen haben oder ganz einfach kein Dorfladen vorhanden ist.
Aber eigentlich habe ich schon seit Tagen Hunger. Am Morgen frühstücke ich ausgiebig und trotzdem verspüre ich spätestens zwei Stunden später Hunger. Nicht etwa ein zartes Hüngerchen, nein ein Bärenhunger! Und Hunger ist bekanntlich nicht nur ein sehr unangenehmes Gefühl sondern mit Hunger fehlt einem dann auch die Energie um vorwärts zu kommen.
Ich muss jeweils an die Menschen denken die nicht nur für einen halben Tag Hunger haben, sondern schlicht weg einfach zu wenig zu essen haben. Hunger ist ein Schmerz, nicht nur ein Loch im Bauch. Mit dem Wissen, dass anderswo auf der Welt Nahrungsmittel in Hülle und Fülle vorhanden sind, bedeutet hungern auch ausgegrenzt und verlassen zu sein.
Gegen den Hunger und die benachteiligenden Lebensumstände möchte ich mich hier ja einsetzen. Gerade deshalb laufe ich und sammle Spenden für die Ärmsten der Armen. Ehrlich gesagt fehlt es mir an nichts, ausser dass ich noch keinen Sportwagen und nicht das neuste Handy besitze.
So ist es für mich auf der bevorzugten Seite der Erde ein kleines Opfer etwas für die Not leidende Bevölkerung zu unternehmen. Und genau das mache ich jetzt …
Weiter auf dem Chemin de Saint Jacques - Genève à Col du Mont-Sion
Um locker voranzukommen trage ich nur wenig Proviant mit mir. Dies kann natürlich auch zum Verhängnis werden, wenn in den kleinen Dörfchen die Lebensmittelgeschäfte über Mittag geschlossen haben oder ganz einfach kein Dorfladen vorhanden ist.
Aber eigentlich habe ich schon seit Tagen Hunger. Am Morgen frühstücke ich ausgiebig und trotzdem verspüre ich spätestens zwei Stunden später Hunger. Nicht etwa ein zartes Hüngerchen, nein ein Bärenhunger! Und Hunger ist bekanntlich nicht nur ein sehr unangenehmes Gefühl sondern mit Hunger fehlt einem dann auch die Energie um vorwärts zu kommen.
Ich muss jeweils an die Menschen denken die nicht nur für einen halben Tag Hunger haben, sondern schlicht weg einfach zu wenig zu essen haben. Hunger ist ein Schmerz, nicht nur ein Loch im Bauch. Mit dem Wissen, dass anderswo auf der Welt Nahrungsmittel in Hülle und Fülle vorhanden sind, bedeutet hungern auch ausgegrenzt und verlassen zu sein.
Gegen den Hunger und die benachteiligenden Lebensumstände möchte ich mich hier ja einsetzen. Gerade deshalb laufe ich und sammle Spenden für die Ärmsten der Armen. Ehrlich gesagt fehlt es mir an nichts, ausser dass ich noch keinen Sportwagen und nicht das neuste Handy besitze.
So ist es für mich auf der bevorzugten Seite der Erde ein kleines Opfer etwas für die Not leidende Bevölkerung zu unternehmen. Und genau das mache ich jetzt …
Weiter auf dem Chemin de Saint Jacques - Genève à Col du Mont-Sion
Tourengänger:
Freeman

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