Über den schönen Ostgrat auf den Heiterwand Hauptgipfel(2639m)
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Der Heiterwand Hauptgipfel ist der höchste Punkt in einer 7 KM langen, markanten, wunderschönen Gratkette.
Dieser Gipfel wird erstaunlicherweise höchst selten bestiegen, nur bis zu 10/15 Begehungen im Jahr, die gesamte Heiterwand wird von Spezialisten so ca. 3-4 Mal im Jahr gemacht.
Ein langes Bergabenteuer für stabilste Verhältnisse, Kletterei bis IV.
Gestartet wird mit dem MTB bei der OMV-Tankstelle, bei der B 179, auf ca. 880m Höhe.
Schöne MTB-Auffahrt auf bester Forstpiste, bald aber steilt die Piste auf ca. 25% auf, MTB-Schiebestrecke(zumindest für mich).
MTB-Cracks fahren das logischerweise hoch, wenn man aber noch eine Bergtour vorhat, sollte man sich hier besser nicht völlig auspowern.
Nach dem Felsentunnel wird das Tal so richtig schön, man bikt in herrlicher Landschaft hoch.
Bei P. 1564m biegt die Piste nach links, Auffahrt bis zum Reissenschuhbach im Reissenschuhtal.
Hier Bikedepot und weiter hoch zur kleinen, unbewirtschafteten Heiterwandhütte(2017m).
Für einen Zugang zur Hütte(ca. 20 Schlafplätze) benötigt man einen AV-Schlüssel.
Sehr einsames Ambiente in diesem Bereich.
Nun weiter nach Westen hoch auf einer kleinen Pfadspur und Aufstieg zur schrofigen Aufstiegsflanke. Zuerst geht's im grünen Geschröf hoch, man gelangt zu einer markanten Rinne.
In ihr erfolgt der Aufstieg, Gelände bis max. T5 bis zum Gipfelgrat, Stellen I.
Alles mehr mühsam, als schwierig.
Oben am Grat ein Steinmann.
Nun immer am schönen Grat nach Westen bis zum Gipfelkreuz.
Leichtes Gehgelände wechselt mit brüchig/schrofigem Fels, aber auch viele, wunderbare Genußkletterstellen in bestem Fels.
Die Kletterei geht bis max. II+(wenn man sich hart am Grat hält), teils aber recht ausgesetztes Gelände, gute, sichere Geher brauchen kein Seil.
Die Sicherungsmöglichkeiten sind auch SEHR beschränkt, Bohrhaken konnte ich keine finden.
Das ist auch GUT so in diesem Gelände, es muß ja nicht alles durchgesichert und vernagelt sein.
Schönes Alu-GK am Gipfel, GB von 1997.
Der Rückweg erfolgt auf gleicher Route.
Ca. 1750HM, gut 4,5 Std. sind für den Aufstieg einzuplanen.
Eine PREMIUM Lechtalertour, wunderschön und sehr einsam.
Mit auf der Tour war mein Ostallgäuer Bergspezi Joe.
Dieser Gipfel wird erstaunlicherweise höchst selten bestiegen, nur bis zu 10/15 Begehungen im Jahr, die gesamte Heiterwand wird von Spezialisten so ca. 3-4 Mal im Jahr gemacht.
Ein langes Bergabenteuer für stabilste Verhältnisse, Kletterei bis IV.
Gestartet wird mit dem MTB bei der OMV-Tankstelle, bei der B 179, auf ca. 880m Höhe.
Schöne MTB-Auffahrt auf bester Forstpiste, bald aber steilt die Piste auf ca. 25% auf, MTB-Schiebestrecke(zumindest für mich).
MTB-Cracks fahren das logischerweise hoch, wenn man aber noch eine Bergtour vorhat, sollte man sich hier besser nicht völlig auspowern.
Nach dem Felsentunnel wird das Tal so richtig schön, man bikt in herrlicher Landschaft hoch.
Bei P. 1564m biegt die Piste nach links, Auffahrt bis zum Reissenschuhbach im Reissenschuhtal.
Hier Bikedepot und weiter hoch zur kleinen, unbewirtschafteten Heiterwandhütte(2017m).
Für einen Zugang zur Hütte(ca. 20 Schlafplätze) benötigt man einen AV-Schlüssel.
Sehr einsames Ambiente in diesem Bereich.
Nun weiter nach Westen hoch auf einer kleinen Pfadspur und Aufstieg zur schrofigen Aufstiegsflanke. Zuerst geht's im grünen Geschröf hoch, man gelangt zu einer markanten Rinne.
In ihr erfolgt der Aufstieg, Gelände bis max. T5 bis zum Gipfelgrat, Stellen I.
Alles mehr mühsam, als schwierig.
Oben am Grat ein Steinmann.
Nun immer am schönen Grat nach Westen bis zum Gipfelkreuz.
Leichtes Gehgelände wechselt mit brüchig/schrofigem Fels, aber auch viele, wunderbare Genußkletterstellen in bestem Fels.
Die Kletterei geht bis max. II+(wenn man sich hart am Grat hält), teils aber recht ausgesetztes Gelände, gute, sichere Geher brauchen kein Seil.
Die Sicherungsmöglichkeiten sind auch SEHR beschränkt, Bohrhaken konnte ich keine finden.
Das ist auch GUT so in diesem Gelände, es muß ja nicht alles durchgesichert und vernagelt sein.
Schönes Alu-GK am Gipfel, GB von 1997.
Der Rückweg erfolgt auf gleicher Route.
Ca. 1750HM, gut 4,5 Std. sind für den Aufstieg einzuplanen.
Eine PREMIUM Lechtalertour, wunderschön und sehr einsam.
Mit auf der Tour war mein Ostallgäuer Bergspezi Joe.
Tourengänger:
ADI

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