Diese Tour darf man wirklich nur bei perfektem Wetter unternehmen, als reine Konditionstour ist sie einfach zu schade.
Einen Ausblick wie auf der Fallenbacherspitze gibt es nämlich nicht oft in den Alpen, dieser Ort muss nicht einmal den Vergleich mit den berühmten Schweizer Bergen fürchten.
Was hier im Lechtal an Höhe fehlt wird durch die außerordentlich interessanten Geländestrukturen wettgemacht.
Wegen der langen Wege wird die Fallenbacherspitze sehr selten besucht.
Start in Bach mit dem Mountainbike ins Madautal.
Kurz vor Madau biegt man nach rechts ins Alperschontal ab.
Mit dem Bike kommt man relativ leicht bis auf ca.1700m.
Zu Fuss weiter bis man nach rechts über einen sehr steilen Grashang ins Gamskar aufsteigen kann.
Über dieses Kar unter den Südwänden der Fallenbacherspitze immer weiter hoch.
Später nicht auf ein Felsenfenster zu, sondern auf einer Rampe rechts direkt an der Südwand entlang bis unter einen eindrucksvollen riesigen hellen Plattenschuss.
Auf der Rampe unangenehme Passage II-.
Jetzt vorteilhaft nicht direkt die Platten hoch(III), sondern weiter nach Westen die Platten zunächst umgehen, bis sie von Süden her leicht zu bewältigen sind.
Dann gemütlich zum Gipfel.
Eine Panoramabeschreibung erübrigt sich, die Bilder sagen alles.
Es fällt schwer, von diesem ungewöhnlich schönen Berg wieder abzusteigen.
Rückweg wie Aufstieg, Vorsicht beim Abstieg an der Rampe.
Fazit: Der bisherige Höhepunkt meiner Lechtalaktivitäten, ein Tourenvorschlag der Extraklasse von ADI.
Mit auf unserer schönen Tour: mein Bergspezi Joachim aus dem Ostallgäu
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