Gratis Facepeeling am Galihorn!
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Heute war es sehr, sehr kalt. Nun habe ich zwar gehört, dass es physikalisch gesehen gar keine Kälte geben soll (schwacher Trost) und dass das Ganze im Übrigen bloss eine Frage der korrekten Ausrüstung sei. Aber wenn im Rucksack das Getränk halb gefriert und die Biberli pickelhart werden, dann ist schon etwas anders als sonst.
Ennet des Simplonpasses war es zuerst mal ebenso bedeckt wie auf der Nordseite. Erst nach Simplon Dorf lichtete sich der Himmel, was darauf hinwies, dass der Wind recht stark sein dürfte. Nachdem ich von Gondo nach Zwischbergen marschiert war, stellte ich fest, dass mir ein Anfängerfehler unterlaufen war: Nach der letzten Tour hatte ich die Stöcke nicht ordentlich getrocknet und nun waren sie eingefroren. Naja, halb so wild...nach 10 Minuten auf der warmen Wampe war das Problem gelöst.
Der Wind machte sich immer mehr bemerkbar, je weiter ich hinauf kam. Dafür war nun das Wetter auch gut geworden. An der Brukapelle (offen) vorbei ging ich bis Junge Stafel und querte dann schräg aufwärts bis Furmule. Da die Windfahnen am Grat deutliche Hinweise waren, hielt ich mich so lange wie möglich unterhalb, aber die letzten ca. 100 hm muss man dann auf dem Grat erklimmen. Da er stellenweise ein wenig ausgesetzt ist, musste ich gut aufpassen, um nicht von einer Böe überrascht zu werden.
Auf dem Gipfel machte ich kurz ein paar Fotos (was ich trotz doppelten Handschuhen mit "Rossnägeln" in den Händen büssen musste) und ging dann zurück zur Galilücke. Eigentlich wollte ich von hier ins Laggintal absteigen, aber wegen der Kälte verwarf ich den Weg in das Schattenloch (bei guten Schneeverhältnissen sicher eine schöne, steile Skiabfahrt bis Pästa) und ging schräg zurück Richtung Furggu. Hier musste ich mich nochmals gegen den Wind stemmen (Düseneffekt) und stieg dann über den Feerberg nach Gabi ab. Von hier per Autostop nach Simplon Dorf und ins warme Café Arnold.
Ennet des Simplonpasses war es zuerst mal ebenso bedeckt wie auf der Nordseite. Erst nach Simplon Dorf lichtete sich der Himmel, was darauf hinwies, dass der Wind recht stark sein dürfte. Nachdem ich von Gondo nach Zwischbergen marschiert war, stellte ich fest, dass mir ein Anfängerfehler unterlaufen war: Nach der letzten Tour hatte ich die Stöcke nicht ordentlich getrocknet und nun waren sie eingefroren. Naja, halb so wild...nach 10 Minuten auf der warmen Wampe war das Problem gelöst.
Der Wind machte sich immer mehr bemerkbar, je weiter ich hinauf kam. Dafür war nun das Wetter auch gut geworden. An der Brukapelle (offen) vorbei ging ich bis Junge Stafel und querte dann schräg aufwärts bis Furmule. Da die Windfahnen am Grat deutliche Hinweise waren, hielt ich mich so lange wie möglich unterhalb, aber die letzten ca. 100 hm muss man dann auf dem Grat erklimmen. Da er stellenweise ein wenig ausgesetzt ist, musste ich gut aufpassen, um nicht von einer Böe überrascht zu werden.
Auf dem Gipfel machte ich kurz ein paar Fotos (was ich trotz doppelten Handschuhen mit "Rossnägeln" in den Händen büssen musste) und ging dann zurück zur Galilücke. Eigentlich wollte ich von hier ins Laggintal absteigen, aber wegen der Kälte verwarf ich den Weg in das Schattenloch (bei guten Schneeverhältnissen sicher eine schöne, steile Skiabfahrt bis Pästa) und ging schräg zurück Richtung Furggu. Hier musste ich mich nochmals gegen den Wind stemmen (Düseneffekt) und stieg dann über den Feerberg nach Gabi ab. Von hier per Autostop nach Simplon Dorf und ins warme Café Arnold.
Tourengänger:
Zaza

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