Marbachegg - grau in grau, mit einem Flecken blau
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Bei der Haltestelle des Busses Bumbach, Alpenrose, steigen wir aus und beginnen die zumeist trübe Wanderung auf den (oft) aussichtsreichen Gipfel oberhalb Marbach - heute ist nur einmal eine kurze blaue Lücke in der dichten Nebel-Wolkenschicht auszumachen - gemäss Meteo hätten wir in Gipfelnähe doch mehr Sonnenschein erwarten dürfen …
Auf der Zufahrt zum Anwesen auf Obermatt wandern wir auf trockenem Trassee hoch; die anschliessende Querung übers Land ist nun eine eher feuchte. Oberhalb Bärgsunne mündet der WW wieder auf die Strasse ein; dieser folgen wir nun länger, stetig leicht ansteigend (einzelne WW-Abstecher übers Land nicht berücksichtigend), via Untere Lochseite, P. 1057, Wäldli und. P 1105, kurz noch durch bewaldeten Wäldligraben, hinauf zum Hof und kleiner Scheune von Unter Lochsitli. Bei dieser setzen wir uns auf paar Holzbalken, um die Znünirast einzulegen - während dieser reisst die Wolkendecke kurz auf und gibt eine kleine blaue Lücke frei.
Ringsum liegt nun doch bereits eine noch nicht geschlossene Schneedecke; der Weiterweg wird allmählich winterlicher, durchgehend steil, auch der Fahrweg weist bald eine Schicht Schnee auf. Darauf steigen wir an bis zur Strasse Marbachegg auf Wittenfären - hier wird sogar eben eine Langlauf-Rennloipe präpariert.
Wir verbleiben hier auf der Strasse (anstelle des im Schnee verlaufenden, kaum erkenntlichen WW) bis hinauf zum Hof auf Ober Lochsitli; hier traversieren wir auf dem eingeschneiten Fahrweg den Hang bis zu einer Hütte. Davor bestaunen wir den zugefrorenen Weiher - so trübe das Wetter, ergibt sich ein faszinierender Anblick des eisigen Sujets. Ab dem Häuschen steigen wir an zu einem Abzweig auf 1427 m; an einem neuen Haus vorbei ziehen wir hoch zu den EFH unterhalb des Panoramaweges und dem „Dorfsträsschen“. Auf diesen schlendern wir - nun einigen Bahntouristen begegnend - bis zum Steiglein auf P. 1470 hoch zu den Gipfelbänken und der Marbachegg.
Nach der Mittagsrast im Grauweiss steigen wir im Schnee wieder ab, und lassen uns - nach einem Einkehrschwung im Berggasthaus Marbachegg - mit den Sportbahnen zur Talstation Marbachegg hinunter gondeln.
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