Flumserberg: Alternative für Sparsame
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Irène und ich haben schon reihenweise aktuelle oder inzwischen vergessene Wege zum Flumserberg hinauf erkundet und begangen. Doch eine Variante fehlte mir noch: Der Direktanstieg (einigermassen) der Gondelbahn entlang hinauf.
So nahm ich das heute in Angriff, denn am Wochenende ist Saisonende, ab dann laufen die Bahnen bis zum Auffahrts-Wochenende nicht mehr.
Start war in Oberterzen, der ungefähre Verlauf der Route ist in der Karte unten ersichtlich.
Klar war, dass der Aufstieg genau unter der Gondel nur bis zum Mast 17 möglich wäre. Darüber hat es zwei Felsstufen, die im Direktansteig doch sehr heikel wären.
So ging ich erst zur Weide in Obertal, dann ein Stück im Wald hoch und benutzte dann das Gerinne der Grosslaui, bis mir auch das zu nass / steil / rutschig wurde. Daraufhin montierte ich die Steigeisen und stieg links (in Aufstiegsrichtung) dieses Gerinnes weiter. Das ist immer wieder - gemittelt- im 40°-Bereich (ohne Steigeisen T6). Der Wald wird nicht bewirtschaftet, was auf den Boden fällt, bleibt liegen, egal ob verdorrtes Gras, Blätter, Äste oder Steine.
Zwischendurch sieht man "Tritte", ob die von Hirschen oder von einem Steinschlag von vergangener Nacht stammen, bleibt offen.
Ab gut 1100 m wird das Gelände freundlicher, ein Stück darüber quert man unter der Bahn hindurch zum alten Geissweg. Die grösste Plage hier sind die "Fallstricke" der Brombeeren.
Dieser obere Teil des alten Geisswegs, vor wenigen Jahren noch gut begehbar (siehe zB. hier) und in der Karte von 2000 noch eingetragen, wurde oben völlig, und offensichtlich absichtlich, mit Abfall von Holzfällarbeiten zugemüllt. Anscheinend stimmt auch hier, was mir der Gemeindepräsident über dessen unteren Teil gesagt hat: Die Jäger würden nicht wollen, dass Wanderer diesen Weg begehen. Und deren Wünsche gehen natürlich vor!
Das restliche Stück bis zur Bergstation verläuft über einfaches Alpgelände.
Wie oben erwähnt, gab und gibt es zwischen den Dörfern im Tal und den Alpen auf dem Flumserberg jede Menge Wege. Diese dienten der Erschliessung der jeweils eigenen Alpen.
Die LUFAG-Bergstation steht auf der Molseralp, welche - Überraschung - den Molsern gehört. So hatten die Terzner es keinen Grund, hier hinauf einen Weg zu machen. Sie benutzen mit ihrem Vieh den Weg via Brand nach Winkelzahn oder einen jener hinauf nach Seeben.
Der Tipp für Sparsame: Mit dieser Variante spart man CHF 2.70 für ein Ticket. Wenn das kein Grund ist ..
So nahm ich das heute in Angriff, denn am Wochenende ist Saisonende, ab dann laufen die Bahnen bis zum Auffahrts-Wochenende nicht mehr.
Start war in Oberterzen, der ungefähre Verlauf der Route ist in der Karte unten ersichtlich.
Klar war, dass der Aufstieg genau unter der Gondel nur bis zum Mast 17 möglich wäre. Darüber hat es zwei Felsstufen, die im Direktansteig doch sehr heikel wären.
So ging ich erst zur Weide in Obertal, dann ein Stück im Wald hoch und benutzte dann das Gerinne der Grosslaui, bis mir auch das zu nass / steil / rutschig wurde. Daraufhin montierte ich die Steigeisen und stieg links (in Aufstiegsrichtung) dieses Gerinnes weiter. Das ist immer wieder - gemittelt- im 40°-Bereich (ohne Steigeisen T6). Der Wald wird nicht bewirtschaftet, was auf den Boden fällt, bleibt liegen, egal ob verdorrtes Gras, Blätter, Äste oder Steine.
Zwischendurch sieht man "Tritte", ob die von Hirschen oder von einem Steinschlag von vergangener Nacht stammen, bleibt offen.
Ab gut 1100 m wird das Gelände freundlicher, ein Stück darüber quert man unter der Bahn hindurch zum alten Geissweg. Die grösste Plage hier sind die "Fallstricke" der Brombeeren.
Dieser obere Teil des alten Geisswegs, vor wenigen Jahren noch gut begehbar (siehe zB. hier) und in der Karte von 2000 noch eingetragen, wurde oben völlig, und offensichtlich absichtlich, mit Abfall von Holzfällarbeiten zugemüllt. Anscheinend stimmt auch hier, was mir der Gemeindepräsident über dessen unteren Teil gesagt hat: Die Jäger würden nicht wollen, dass Wanderer diesen Weg begehen. Und deren Wünsche gehen natürlich vor!
Das restliche Stück bis zur Bergstation verläuft über einfaches Alpgelände.
Wie oben erwähnt, gab und gibt es zwischen den Dörfern im Tal und den Alpen auf dem Flumserberg jede Menge Wege. Diese dienten der Erschliessung der jeweils eigenen Alpen.
Die LUFAG-Bergstation steht auf der Molseralp, welche - Überraschung - den Molsern gehört. So hatten die Terzner es keinen Grund, hier hinauf einen Weg zu machen. Sie benutzen mit ihrem Vieh den Weg via Brand nach Winkelzahn oder einen jener hinauf nach Seeben.
Der Tipp für Sparsame: Mit dieser Variante spart man CHF 2.70 für ein Ticket. Wenn das kein Grund ist ..
Tourengänger:
PStraub

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