Vlčí kámen - Warteck - Pramenáč - Klínovčík - Bouřňák
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Einmal mehr sind wir im heimischen Erzgebirge unterwegs, genauer gesagt in den Krušné hory, also im tschechischen Teil.
Geplant ist eine Wanderung in der Umgebung von
Mikulov und Nové Město.
Ganz so viele Gipfel wie bei der
14 x 8.000-Tagestour sollen es heute nicht sein. Aber eine Handvoll kommt dennoch zusammen.
Die Tour
Nach einigen morgendlichen Bahnfotos startet die eigentliche Wanderung in Mikulov v Krušných horách (Niklasberg, 595 m) auf dem relativ großen Parkplatz (Nähe Teich/Skipiste/Hotel Cepín).
Straßen bzw. der blauen Wegmarkierung folgend geht’s bergauf, dann wird der Ort grob südwärts verlassen. Auf breiten Weg schlendern wir bis zur Wegkreuzung Vlčí kámen und dackeln dann auf dem Stichweg zum Vlčí kámen (Wolfsstein, 614 m). Von den schönen Felsen gibt’s halbwegs guten Ausblick.
Nun geht’s wieder zurück zur Wegkreuzung und von dort nordwärts - über unmarkierte Wege, breite Forstpisten und den schmalen Schlussaufstieg - zum Warteck aka Šibeniční vrch (Warteck, Galgenberg 747 m). Hier verstecken sich die Felsen etwas mehr in Bäumen als zuvor. Die Aussicht ist „waldig“ - der früher vorhandene Turm wird diesbezüglich etwas vermisst.
Die nächste Etappe führt - meist dem mit kleinem Holzkreuz markierten Weg folgend - zu einem der höchsten Berge der Region, Pramenáč (Bornhauberg, 909 m). Hier erkunden wir die verstreut im Gipfelbereich gelegenen Felsen und besuchen logischerweise auch das große Kreuz.
Über teils extrem vereiste Wege stapfen bzw. schlittern wir zu den praktisch nebeneinanderliegenden Hütten Horská chata Mikuláška (Nikolausbaude, 804 m) und Horská chata Vitiška (Wittichbaude, 804 m).
Von dort geht’s zum Klínovčík (Keilberg, 836 m), dessen Gipfel sich auch ziemlich gekonnt im Wald versteckt. Mit einem Umweg vorbei an den Resten der Schanze (K79) gelangen wir zum eigentlichen Wanderweg. Nach einer Pause am Rastplatz (der sich listigerweise genau über dem Wasserscheidetunnel befindet und nicht nur Aus-, sondern auch Bahnblick bietet) spazieren wir über die namenlose Kuppe (Sitzbank, TP, 817,7 m) nach Nové Město (Neustadt, 815 m) und weiter auf den Bouřňák (Stürmer, 869 m).
Mit Skiern könnte man nun tatsächlich noch nach Mikulov abfahren. Tatsächlich machen das auch einige Enthusiasten, die ihre „Bretter“ zuvor nach oben getragen haben: Während auf der Skipiste noch viel Schnee liegt, zeigt sich die Schleppliftschneise (aus Skisportsicht leider) in Grün.
Wir sind eh zu Fuß unterwegs und sprinten deshalb den steilen Hang abseits des Schnees nach unten.
In Mikulov v Krušných horách endet die schöne Wandertour nach ca. 4 Stunden, und es bleibt noch Zeit für einen Restaurantbesuch oder das Auflauern der Nachmittagszüge…
!Route auf mapy.cz - nur zur groben Orientierung!:
/mapy.com/s/huguconuvo
Geplant ist eine Wanderung in der Umgebung von
Mikulov und Nové Město.
Ganz so viele Gipfel wie bei der

Die Tour
Nach einigen morgendlichen Bahnfotos startet die eigentliche Wanderung in Mikulov v Krušných horách (Niklasberg, 595 m) auf dem relativ großen Parkplatz (Nähe Teich/Skipiste/Hotel Cepín).
Straßen bzw. der blauen Wegmarkierung folgend geht’s bergauf, dann wird der Ort grob südwärts verlassen. Auf breiten Weg schlendern wir bis zur Wegkreuzung Vlčí kámen und dackeln dann auf dem Stichweg zum Vlčí kámen (Wolfsstein, 614 m). Von den schönen Felsen gibt’s halbwegs guten Ausblick.
Nun geht’s wieder zurück zur Wegkreuzung und von dort nordwärts - über unmarkierte Wege, breite Forstpisten und den schmalen Schlussaufstieg - zum Warteck aka Šibeniční vrch (Warteck, Galgenberg 747 m). Hier verstecken sich die Felsen etwas mehr in Bäumen als zuvor. Die Aussicht ist „waldig“ - der früher vorhandene Turm wird diesbezüglich etwas vermisst.
Die nächste Etappe führt - meist dem mit kleinem Holzkreuz markierten Weg folgend - zu einem der höchsten Berge der Region, Pramenáč (Bornhauberg, 909 m). Hier erkunden wir die verstreut im Gipfelbereich gelegenen Felsen und besuchen logischerweise auch das große Kreuz.
Über teils extrem vereiste Wege stapfen bzw. schlittern wir zu den praktisch nebeneinanderliegenden Hütten Horská chata Mikuláška (Nikolausbaude, 804 m) und Horská chata Vitiška (Wittichbaude, 804 m).
Von dort geht’s zum Klínovčík (Keilberg, 836 m), dessen Gipfel sich auch ziemlich gekonnt im Wald versteckt. Mit einem Umweg vorbei an den Resten der Schanze (K79) gelangen wir zum eigentlichen Wanderweg. Nach einer Pause am Rastplatz (der sich listigerweise genau über dem Wasserscheidetunnel befindet und nicht nur Aus-, sondern auch Bahnblick bietet) spazieren wir über die namenlose Kuppe (Sitzbank, TP, 817,7 m) nach Nové Město (Neustadt, 815 m) und weiter auf den Bouřňák (Stürmer, 869 m).
Mit Skiern könnte man nun tatsächlich noch nach Mikulov abfahren. Tatsächlich machen das auch einige Enthusiasten, die ihre „Bretter“ zuvor nach oben getragen haben: Während auf der Skipiste noch viel Schnee liegt, zeigt sich die Schleppliftschneise (aus Skisportsicht leider) in Grün.
Wir sind eh zu Fuß unterwegs und sprinten deshalb den steilen Hang abseits des Schnees nach unten.
In Mikulov v Krušných horách endet die schöne Wandertour nach ca. 4 Stunden, und es bleibt noch Zeit für einen Restaurantbesuch oder das Auflauern der Nachmittagszüge…
!Route auf mapy.cz - nur zur groben Orientierung!:
/mapy.com/s/huguconuvo
Tourengänger:
pika8x14

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