Schnappen (1546 m) im Kaiserwinkel
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Schon eine ganze Weile her, unser letzter Besuch auf dem Schnappen. Jedenfalls ist er auch so ein Frühjahrsziel, zumindest denken wir das. Vom Wiesenweg im Kohlental biegen wir links ab zum Putzenhof und befinden uns gleich im signalisiertem und markierten Gelände. Hält man sich an die Wegweisung, kann nun nicht mehr viel schief gehen.
Zunächst wandern wir rauf zur Putzenalm, dann weiter zur Stubenalm. Kurz vor deren Almgebäuden weist uns das Schild zur Unteren Schnappenalm und von dort geht es weiter zur Oberen Schnappenalm. Dabei ist zu beachten, dass knapp 200 m nördlich der Gebäude an der Unteren Schnappenalm ein etwas schlecht auszumachender Steig mit verblassten Markierungen die weiten Schleifen der Almstraße kürzt.
Von der Oberen Schnappenalm steigen wir weiter Richtung Norden (Wegweiser "Sackgasse") bis zum Schnappenstein. Auf den Nordseiten der kleinen Hügel im Auf und Ab hat der Winter noch nicht aufgegeben, wir stapfen durch tiefen Schnee, aber der Weg ist ja nicht weit. Von der kleinen Kapelle hat man einen schönen Blick auf die Chiemgauer Alpen und nach Osten.
Nach der Gipfelpause wandern wir wieder zurück, nehmen aber noch den "eigentlichen" Gipfel des Schnappen mit. Dazu muss man etwa 400 m südlich des Schnappensteins weglos durch das Gehölz nach oben zum höchsten Punkt, der Mehrwert ist allerdings überschaubar.
Abstieg:
An der Unteren Schnappenalm folgen wir dem Wegweiser zur Stegeralm. Der Weg/Pfad an der Westseite gestaltet sich eigentlich ganz schön, wird aber von einigen Hindernissen (Lawinen/Sturm?) begleitet. Wir müssen etwas turnen und improvisieren. An der Stegeralm bezeichnet ein Schild den Steig mit "Lebensgefahr". Wäre natürlich schlau, dies auch dem Wanderer an der Schnappenalm kund zu tun. Egal, jetzt sind wir durch und es folgt der letzte Akt.
Exakt 150 m südlich vom Almgebäude der Stegeralm am Zaun gibt es einen Übersteig und unmittelbar dahinter, am quer führenden Graben, halten wir uns auf Trittspuren rechts, also Westen. Wenig später kommen wir zur Oberbichlalm. Die ins Tal führende Almstraße kürzen wir an geeigneter Stelle ab. Dem Wegweiser "Kohlental" folgen wir dann retour zum Wiesenweg. Dieser Pfad ist stellenweise schlecht auszumachen, Markierungspflöcke helfen.
Fazit: Nette Tour für das Frühjahr. Etwas Orientierungssinn hilft für die kurzen weglosen Abschnitte.
Zunächst wandern wir rauf zur Putzenalm, dann weiter zur Stubenalm. Kurz vor deren Almgebäuden weist uns das Schild zur Unteren Schnappenalm und von dort geht es weiter zur Oberen Schnappenalm. Dabei ist zu beachten, dass knapp 200 m nördlich der Gebäude an der Unteren Schnappenalm ein etwas schlecht auszumachender Steig mit verblassten Markierungen die weiten Schleifen der Almstraße kürzt.
Von der Oberen Schnappenalm steigen wir weiter Richtung Norden (Wegweiser "Sackgasse") bis zum Schnappenstein. Auf den Nordseiten der kleinen Hügel im Auf und Ab hat der Winter noch nicht aufgegeben, wir stapfen durch tiefen Schnee, aber der Weg ist ja nicht weit. Von der kleinen Kapelle hat man einen schönen Blick auf die Chiemgauer Alpen und nach Osten.
Nach der Gipfelpause wandern wir wieder zurück, nehmen aber noch den "eigentlichen" Gipfel des Schnappen mit. Dazu muss man etwa 400 m südlich des Schnappensteins weglos durch das Gehölz nach oben zum höchsten Punkt, der Mehrwert ist allerdings überschaubar.
Abstieg:
An der Unteren Schnappenalm folgen wir dem Wegweiser zur Stegeralm. Der Weg/Pfad an der Westseite gestaltet sich eigentlich ganz schön, wird aber von einigen Hindernissen (Lawinen/Sturm?) begleitet. Wir müssen etwas turnen und improvisieren. An der Stegeralm bezeichnet ein Schild den Steig mit "Lebensgefahr". Wäre natürlich schlau, dies auch dem Wanderer an der Schnappenalm kund zu tun. Egal, jetzt sind wir durch und es folgt der letzte Akt.
Exakt 150 m südlich vom Almgebäude der Stegeralm am Zaun gibt es einen Übersteig und unmittelbar dahinter, am quer führenden Graben, halten wir uns auf Trittspuren rechts, also Westen. Wenig später kommen wir zur Oberbichlalm. Die ins Tal führende Almstraße kürzen wir an geeigneter Stelle ab. Dem Wegweiser "Kohlental" folgen wir dann retour zum Wiesenweg. Dieser Pfad ist stellenweise schlecht auszumachen, Markierungspflöcke helfen.
Fazit: Nette Tour für das Frühjahr. Etwas Orientierungssinn hilft für die kurzen weglosen Abschnitte.
Tourengänger:
Max

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