Zum Schnappenkreuz im Banne des Ostkaisers
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Schneeschuhe oder nicht? Zunächst scheinen sie unnötiger Ballast zu sein, als ich in der Nähe des Wiesenhofes starte. Der Almweg hat nur eine geringe Eis- bzw. Schneeauflage und führt in in weiten Schwüngen hinauf. Bald wird der Blick frei auf den Ostkaiser, der das Bild heute beherrscht, besonders die Maukspitze beeindruckt mit ihrer Ostkante(?). Alle schneefreien Almhänge leuchten rötlich braun, denn es gibt sehr viel Schneeheide (Erica cárena L.). Kaum ist der Schnee weg, blüht sie auch schon. Etwas oberhalb der Stubenalm gibt es aber doch noch einiges an Schnee. Glücklicherweise nicht mehr so viel, dass man zu viel über die Lawinengefahr nachdenken muss. Der Pfad ist jedoch nicht leicht zu finden, aber bald ist die Untere Schnappenalm erreicht und von dort ist die Obere Schnappenalm schon in greifbarer Nähe. Das Schnappenkreuz mit Bank ist dann etwas oberhalb. "Der letzte Aufschwung zum bewaldeten höchsten Punkt ist nur für Gipfelsammler interessant", schreibt Evamarie Wecker in ihrem Rother Schneeschuhführer Chiemgauer Alpen. Recht hat sie. Ich schaue lieber etwas in den Ostkaiser, trotz der diesigen Verhältnisse sehr beindruckend, bevor ich mich auf Rückweg mache.
Tourengänger:
Gherard

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare