Gefrorene Wand und Falscher Kaserer
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Elf Jahre nach der Besteigung des Hochfeilers konnte ich erneut eine Tour in den Zillertalern machen, diesmal im Winter. Am Tuxer Ferner reicht die Bahn bis zur den Gefrorenen Wandspitzen. Bei Kaiserwetter und 20cm Neuschnee ist eine wunderschöne Skitour herausgekommen, Bergeinsamkeit ist in einem Skigebiet natürlich nicht zu erwarten, aber insgesamt war es erstaunlich ruhig.
Der ursprüngliche Plan sah vor, vom Tuxer-Ferner-Haus die bekannte und beliebte Tour auf den Hohen Riffler zu machen. Nach dem Aufstieg am Rand der Piste und einem Stück Queren ins Gelände war schnell klar, dass der Neuschnee zwar schön anzusehen, aber die Skier an vielen Stellen grundlos an Steine stießen, es wäre vermutlich kein Vergnügen gewesen und ich konnte auch keine anderen Tourengeher am Riffler ausmachen. Gottseidank hatte ich das Ticket bis zur Gefrorenen Wand gelöst, und so ging es bequem per Seilbahn zur Gefrorenen Wand, wo man einen herrlichen Blick auf den Zillertaler Hauptkamm genießt.
Um wenigstens noch einen Gipfel mit eigener Kraft zu besteigen, bot sich der Falsche Kaserer an, ein kleiner Gipfel zwischen dem gewaltigen Olperer und dem Großen Kaserer gelegen. Nach der Abfahrt von der Gefrorenen Wand nimmt man den Schlepplift zur Wildlahnerscharte, wo die Skier deponiert werden. Es sind zwar von dort kaum 30 Höhenmeter, aber ohne Steigeisen ist beim Aufstieg über die kombinierte Flanke Vorsicht geboten. Der Blick vom Gipfelgrat insbesondere auf den gegenüberliegenden Nordgrat des Olperer, an dem sogar Bergsteiger unterwegs waren, ist atemberaubend!
Nach dem Abstieg vom Falschen Kaserer geht es mit Skiern hinab zum Tuxer-Ferner-Haus, weiter hinab zur Sommerbergalm und von dort mit dem Lift zum Tuxer Joch. Man fährt bequem hinab zum malerisch gelegenen Tuxer-Joch-Haus, noch einmal blickt man auf den Hohen Riffler und die Gefrorene Wand, ich gehe noch ein Stück hinauf in Richtung Vorgipfel des Reisköpfl, dann geht es nach einer Pause an der Hütte an die lange Talabfahrt nach Hintertux.
Der ursprüngliche Plan sah vor, vom Tuxer-Ferner-Haus die bekannte und beliebte Tour auf den Hohen Riffler zu machen. Nach dem Aufstieg am Rand der Piste und einem Stück Queren ins Gelände war schnell klar, dass der Neuschnee zwar schön anzusehen, aber die Skier an vielen Stellen grundlos an Steine stießen, es wäre vermutlich kein Vergnügen gewesen und ich konnte auch keine anderen Tourengeher am Riffler ausmachen. Gottseidank hatte ich das Ticket bis zur Gefrorenen Wand gelöst, und so ging es bequem per Seilbahn zur Gefrorenen Wand, wo man einen herrlichen Blick auf den Zillertaler Hauptkamm genießt.
Um wenigstens noch einen Gipfel mit eigener Kraft zu besteigen, bot sich der Falsche Kaserer an, ein kleiner Gipfel zwischen dem gewaltigen Olperer und dem Großen Kaserer gelegen. Nach der Abfahrt von der Gefrorenen Wand nimmt man den Schlepplift zur Wildlahnerscharte, wo die Skier deponiert werden. Es sind zwar von dort kaum 30 Höhenmeter, aber ohne Steigeisen ist beim Aufstieg über die kombinierte Flanke Vorsicht geboten. Der Blick vom Gipfelgrat insbesondere auf den gegenüberliegenden Nordgrat des Olperer, an dem sogar Bergsteiger unterwegs waren, ist atemberaubend!
Nach dem Abstieg vom Falschen Kaserer geht es mit Skiern hinab zum Tuxer-Ferner-Haus, weiter hinab zur Sommerbergalm und von dort mit dem Lift zum Tuxer Joch. Man fährt bequem hinab zum malerisch gelegenen Tuxer-Joch-Haus, noch einmal blickt man auf den Hohen Riffler und die Gefrorene Wand, ich gehe noch ein Stück hinauf in Richtung Vorgipfel des Reisköpfl, dann geht es nach einer Pause an der Hütte an die lange Talabfahrt nach Hintertux.
Tourengänger:
Erli

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