Hochfeiler
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Der Hochfeiler ist mit 3.509 m der höchste Gipfel der Zillertaler Alpen. Nach Norden bricht er mehrere hundert Meter zum Schlegeiskees ab und erscheint somit als unnahbare Eiswand. Von Süden aus dem Pfitscher Tal gibt es jedoch einen zwar langen, aber doch erstaunlichen leichten Weg auf den König der Zillertaler.
Anfahrt über Sterzing in das Pfitscher Tal. Im Ort Stein zweigt eine Schotterstraße Richtung Pfitscher Joch ab. In der dritten Kehre nach dem Ort befinden sich Parkplätze; hier beginnt der Weg zur Hochfeilerhütte. Der Weg ist sehr abwechslungsreich; er führt zunächst über einen Bach und dann ansteigend durch Wald und Buschgelände und später am Hang entlang. Die Hütte kommt erst relativ spät in Sicht; zuvor geht es noch über einige Bachläufe, Geröll und sogar noch das eine oder andere Schneefeld. Gegen 17.15 Uhr erreiche ich nach etwas mehr als 3 Std. Fußmarsch die Hütte auf 2.710 m. Hier verbringe ich die Nacht. Die Bewirtung der Hütte ist nachdrücklich zu empfehlen!
Am nächsten Morgen breche ich gegen 6.00 Uhr morgens auf; zunächst geht es kurz hinter der Hütte durch einen mit Stahlseilen und gelegentlichen Tritthilfen gut versicherten Steig auf den Bergrücken. Die Wegführung ist von dort aus recht gut einsichtig und folgt dem Bergrücken in nordöstlicher Richtung. Vor der eigentlichen Gratschneide müssen noch mehrere Schneefelder überwunden werden; da der Gipfelgrat auf den letzten 50 Höhenmetern noch vollständig verfirnt ist, lege ich die Steigeisen an und erreiche gegen 8.30 Uhr den Gipfel. Aufgrund der außergewöhnlichen Schneesituation im Gipfelbereich erschien mir der Gebrauch der Steigeisen notwendig. Der Blick vom Gipfel reicht von den Zillertaler Alpen bis zu den Stubaier- und Ötztaler Alpen sowie der Ortlergruppe. Im Süden sind die Dolomiten zu sehen. Der Rückweg erfolgt auf gleichen Weg.
Schwierigkeiten:
Parkplatz Hochfeilerhütte - Hochfeierhütte: 3 Std. (T 3-)
Hochfeilerhütte - Gipfel 2,5 Std. (T 3, Schlussanstieg im Firn T4-)
Anfahrt über Sterzing in das Pfitscher Tal. Im Ort Stein zweigt eine Schotterstraße Richtung Pfitscher Joch ab. In der dritten Kehre nach dem Ort befinden sich Parkplätze; hier beginnt der Weg zur Hochfeilerhütte. Der Weg ist sehr abwechslungsreich; er führt zunächst über einen Bach und dann ansteigend durch Wald und Buschgelände und später am Hang entlang. Die Hütte kommt erst relativ spät in Sicht; zuvor geht es noch über einige Bachläufe, Geröll und sogar noch das eine oder andere Schneefeld. Gegen 17.15 Uhr erreiche ich nach etwas mehr als 3 Std. Fußmarsch die Hütte auf 2.710 m. Hier verbringe ich die Nacht. Die Bewirtung der Hütte ist nachdrücklich zu empfehlen!
Am nächsten Morgen breche ich gegen 6.00 Uhr morgens auf; zunächst geht es kurz hinter der Hütte durch einen mit Stahlseilen und gelegentlichen Tritthilfen gut versicherten Steig auf den Bergrücken. Die Wegführung ist von dort aus recht gut einsichtig und folgt dem Bergrücken in nordöstlicher Richtung. Vor der eigentlichen Gratschneide müssen noch mehrere Schneefelder überwunden werden; da der Gipfelgrat auf den letzten 50 Höhenmetern noch vollständig verfirnt ist, lege ich die Steigeisen an und erreiche gegen 8.30 Uhr den Gipfel. Aufgrund der außergewöhnlichen Schneesituation im Gipfelbereich erschien mir der Gebrauch der Steigeisen notwendig. Der Blick vom Gipfel reicht von den Zillertaler Alpen bis zu den Stubaier- und Ötztaler Alpen sowie der Ortlergruppe. Im Süden sind die Dolomiten zu sehen. Der Rückweg erfolgt auf gleichen Weg.
Schwierigkeiten:
Parkplatz Hochfeilerhütte - Hochfeierhütte: 3 Std. (T 3-)
Hochfeilerhütte - Gipfel 2,5 Std. (T 3, Schlussanstieg im Firn T4-)
Tourengänger:
Erli

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