Trans Swiss Trail: Giswil – St-Niklausen (Etappe 17/32)


Publiziert von Mo6451 , 21. Januar 2025 um 12:34.

Region: Welt » Schweiz » Obwalden
Tour Datum:20 Januar 2025
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-OW   Stanserhornkette 
Zeitbedarf: 3:15
Aufstieg: 546 m
Abstieg: 258 m
Strecke:13 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Basel > Luzern > Giswil
Zufahrt zum Ankunftspunkt:St-Niklausen, Alpenblick > Saarnen > Luzern > Basel

Kalt und nebelig, so begann heute die 17. Etappe des Trans Swiss Trail. Offiziell endet sie in Flüeli-Ranft. Das war mir zu kurz, so dass ich weiter bis St-Niklausen gewandert bin. So kann ich die nächste Etappe etwas verkürzen, denn die Sommerzeiten sind in der jetzigen Jahreszeit nicht zu erreichen. Man braucht einfach mehr Zeit.

In Giswil gestartet laufe ich erst einmal durch den Ort, bis ich am Zollhaus den Weg entlang des Saarnersees erreiche. Bis Sachseln kann ich diesem nun folgen, vierl zu sehen gibt es aufgrund des dichten Nebels nicht, aber der Uferstreifen wartet mit manch schönem Fotomotiv auf.

Am Bahnhof Sachseln geht es nun in südliche Richtung und es gibt die ersten Anstiege. Da warten nun bis hinauf zum Steinibach eine Reihe von Stufen unterschiedlicher Qualität. Alles mit Vorsicht zu genießen. Es liegt zwar nicht mehr viel Schnee, dafür gibt es immer wieder tückische Eisflächen, die sich aber meist gut umgehen lassen.

Bei P 607 gibt es noch ein Stück Schotterweg, dann kann ich der Blashaltenstraße bis P 672 folgen. Dort wartet der nächste Aufstieg in freiem Gelände. So langsam hat sich die Sonne durchgesetzt, der Nebel liegt im Tal.

Mal gibt es wieder Stufen, mal Schotterwege und auch Weiden dürfen durchwandert werden. Die Straßen sind schneefrei, der Rest mit Schnee oder Eis bedeckt. So geht es dann weiter bis hinauf nach Flüeli-Ranft. Die Sicht ist zwischenzeitlich fantastisch, die schneebedeckten Berge grüßen, einige davon habe ich schon bestiegen.

Flüeli-Ranft wäre das eigentliche Ende der heutigen Etappe, aber ich habe mich entschlossen, weiter nach St-Niklausen zu wandern, um die nächste Etappe etwas zu verkürzen. Allerdings wartet jetzt eine richtige Herausforderung, der Abstieg hinunter zur Großen Melchaa.

Hier reiht sich Treppe an Treppe, in Schattenlage oft sehr rutschig. Da sollte schon jeder Schritt sitzen, um nicht unfreiwillig einen Abflug zu machen. Die große Melchaa wird auf einer Brücke gequert und dahinter wartet erneut mehrheitlich ein Treppenaufstieg. Nur liegt hier weitaus mehr Schnee, bzw. glatt getretener Schnee mit hohem Rutschpotential. Grödel wären hier eine gute Wahl für einen sicheren Aufstieg. Ich habe es ohne geschafft, bin aber mehrmals ins Rutschen gekommen.

Bei p 718 sind die Treppen zu Ende, der weitere Weg führt über verschneite Weiden. Hier kann man dem eisigen Untergrund gut ausweichen.

Hat man die Hauptstraße erreicht, sind die Schwierigkeiten weitestgehend vorbei, es wartet nur noch ein Aufstieg zur Kirche, den man aber auch über die Straße umgehen könnte.

Im Abstieg von der Kirche läuft man über Asphaltstraße. Hier kann ich wieder etwas Tempo aufnehmen, bis zur Haltestelle bleiben mir noch knapp 30 Minuten, die ich aber nicht benötige.

Alle Bilder im Video: https://youtu.be/lu0OGm4I7gY


Tourengänger: Mo6451


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