Tiefschneewanderung ab Sattel via Morgartenberg zum Schooshüttli
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Ein bis kurz vor Schluss sehr sonniger prächtiger Wintertag beginnt in Sattel, beim mir bestbekannten Parkplatz auf P. 838; hier folgen wir der erst noch leicht schneebedeckten Strasse (auf dem WW) gemächlich hoch nach Zinggennas und P. 935, Lustnau.
Die nach (Flue) leitende Zufahrtsstrasse ist noch leidlich geräumt, ab dem Hof stapfen wir nun im tiefen Schnee - einer einzelnen Fussspur folgend - in lieblicher Winterlandschaft, nun an der wärmenden Sonne, (auf dem kaum erkennbaren WW-Trassee) weiter hoch. Übers Flueweidli, an zahlreichen tollen winterlichen Baumimpressionen vorbei, streben wir dem unscheinbaren Kamm zu, nach welchem wir, nur kurz im Schatten, P. 1055 anvisieren. Hier wieder auf der (schneebedeckten) Strasse marschieren wir an einem gut von zwei Bäumen eingehüllten Wegkreuz hinauf zu P. 1073. Auf gespurten Trassee wechseln wir flach hinüber zur Hütte auf 1074 m; eine aussichtsreiche Znünirast vor dieser gönnen wir uns hier vor dem Weiteranstieg.
Später schreiten wir zurück zu P. 1073; nach wenigen Metern halten wir aufs beinahe unberührte winterliche Terrain zu; eine einzelne Spur weist uns die von uns in etwa erwünschte Aufstiegsvariante hin. Bald erreichen wir darauf den Kamm, welcher von der Sattel - Alpwirtschaft Rapperli hinaufzieht zu unserem hauptsächlichen Gipfelziel. Auf jenem folgen wir der schwachen Spur und nähern uns - zeitweise leicht ansteilend - dem Gipfel und Gipfelkreuz Morgartenberg.
Hier ist’s zwar sehr sonnig und aussichtsreich, doch auch frisch und zügig, so dass wir auf eine Gipfelrast verzichten und rasch weiterziehen. Über den Hügelrücken steuern wir das WW-Trassee an, welches schliesslich in den Finsterwald hinunterführt; darin leitet es uns bis zu einem Sattel (auf welchem der WW nach SW abwärts leitete). Wir folgen jedoch den Spuren, auf welchen wir nach kurzem Anstieg das teils in der Sonne gelegene Schooshüttli erreichen; im freundlichen Innenraum (mit Christbaum) holen wir unsere Mittagsrast nach.
Später, auf dem Rückmarsch zur Fläche des Morgartenbergs, wählen wir verschiedenen Routen: während die beiden Frauen wieder auf dem WW zurückkehren, folge ich einer marginalen Spur, welche ruppig und steil zu P. 1241 hochführt; danach schreite ich über die Fläche zu meinen Begleiterinnen, welche auf der WW-Gabelung auf 1237 m auf mich warten.
Am nach wie vor schön besonnten Südhang steigen wir auf glücklicherweise leicht vorgespurten tiefen Schnee ab (nur teilweise auf dem WW-Trassee) zum Stall auf P. 1138. Bis zum nächsten Hof hinunter ergibt sich nochmals etwas „Tiefschneearbeit“, danach können wir auf der gut geräumten Strasse zum Hof auf Unterer Morgarten und P. 1173 hinunter schreiten.
Für eine letzte Pause wandern wir nochmals hinüber zu Hütte auf 1074 m, von welcher wir später - bei von Westen heranziehenden Wolken und Nebelschwaden, welche den Ausblick leicht trüben - direkt im Tiefschnee zu P. 1055 absteigen und dann auf dieselbe Strecke zurück aufbrechen.
Über Flueweidli und (Flue) kehren wir zurück nach Lustnau, P. 935, von wo aus wir auf der Strasse via Zinggennas zurück nach Sattel; schlendern; hier vollziehen wir in der ehemaligen Krone den Einkehrschwung.
⇧ 1 h 10 min (inkl. 5 min Pausen) bis Hütte auf 1074 m
⇧ 1 h (inkl. 5 min Pausen) bis Schooshüttli
⇩ ⅜ h bis Hütte auf 1074 m
⇩ 42 min
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