Wo ist Walä? Chumm, uf em Guli!
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Nein, mit Walter (Walä auf Bärndütsch) war ich nicht unterwegs, dafür gab's wieder mal eine halbe, gemeinsame Tour mit Zaza: Während er dem Ruf des Rüfners (des roten) erlag und diesen nach Walachamm und Guli wie am Schnürli bestieg, stand mir der Sinn nach der Überschreitung nach Plons, wenn man denn schon mal so tief runterfahren kann.
Ursprünglich war der Rotrüfner schon eine Option, in Weisstannen beschlichen mich indes Zweifel, ob die steile Osteinfahrt bei "erheblich minus" ab 2400m angezeigt wäre. So spurten wir in die gut ausgetretene Spur nach Galans ein, wo wir die linke Abzweigung wählten, die nur 2 Vorgänger, offensichtlich mit dünnen Stäckliski bestückt, angespurt hatten. In herrlichem Gelände (und etwas zu Stollen neigendem Schnee) steigen wir Richtung Pt. 2206 bei der Hinter Mad an, mit Blick auf die wenigen Prachtsspuren in der direkten Ostabfahrt vom Walachamm-Südgipfel. Wir widerstanden indes und strebten über den Walachamm dem Guli zu, wobei ich mir das 150Hm-Abfährtchen ins Chli Gadims nicht nehmen liess. Vom Guli gings dann nochmals in ebenso herrlichem Schnee dorthin, von wo ich in Kürze den vertrauten Langrain gewann, wo ich mir eine längere Sonnenrast bei fast-schon-T-Shirt-Wetter (8 Grad auf 2000m) gönnte.
Die klassische NE-Abfahrt sah nicht sooo berauschend aus und doch schon etwas verfahren, sodass ich mal eine neue Variante testete: den direkten N-Hang ins richtige Gadims, nicht üppig, aber genügend eingeschneit und nicht absolut perfekter, aber sehr guter Schnee - und first lines. Dann das Chläui links liegen lassend steil runter in den Cholschlag, teilweise etwas windgedeckelt, bis ich in die Hauptroute einspurte und flink den Cholschlag runtersausen konnte. Perfekt dann in zischendem Oberflächenreif die Hänge von Hochschwendi runter nach Parmort, wo das Strässchen leider schwarz geräumt ist. Dann auf steiler Waldspur und ruppig dem Strässchen entlang bis Mädris, wo sich einerseits schöne Hänge öffnen, ich andererseits in den Nebel eintauche, sodass Plons noch trostloser wirkt als sonst schon. Glücklicherweise ging das Timing perfekt auf, sodass ich nur 5 Min. auf den Bus nach Sargans warten musste.
Ursprünglich war der Rotrüfner schon eine Option, in Weisstannen beschlichen mich indes Zweifel, ob die steile Osteinfahrt bei "erheblich minus" ab 2400m angezeigt wäre. So spurten wir in die gut ausgetretene Spur nach Galans ein, wo wir die linke Abzweigung wählten, die nur 2 Vorgänger, offensichtlich mit dünnen Stäckliski bestückt, angespurt hatten. In herrlichem Gelände (und etwas zu Stollen neigendem Schnee) steigen wir Richtung Pt. 2206 bei der Hinter Mad an, mit Blick auf die wenigen Prachtsspuren in der direkten Ostabfahrt vom Walachamm-Südgipfel. Wir widerstanden indes und strebten über den Walachamm dem Guli zu, wobei ich mir das 150Hm-Abfährtchen ins Chli Gadims nicht nehmen liess. Vom Guli gings dann nochmals in ebenso herrlichem Schnee dorthin, von wo ich in Kürze den vertrauten Langrain gewann, wo ich mir eine längere Sonnenrast bei fast-schon-T-Shirt-Wetter (8 Grad auf 2000m) gönnte.
Die klassische NE-Abfahrt sah nicht sooo berauschend aus und doch schon etwas verfahren, sodass ich mal eine neue Variante testete: den direkten N-Hang ins richtige Gadims, nicht üppig, aber genügend eingeschneit und nicht absolut perfekter, aber sehr guter Schnee - und first lines. Dann das Chläui links liegen lassend steil runter in den Cholschlag, teilweise etwas windgedeckelt, bis ich in die Hauptroute einspurte und flink den Cholschlag runtersausen konnte. Perfekt dann in zischendem Oberflächenreif die Hänge von Hochschwendi runter nach Parmort, wo das Strässchen leider schwarz geräumt ist. Dann auf steiler Waldspur und ruppig dem Strässchen entlang bis Mädris, wo sich einerseits schöne Hänge öffnen, ich andererseits in den Nebel eintauche, sodass Plons noch trostloser wirkt als sonst schon. Glücklicherweise ging das Timing perfekt auf, sodass ich nur 5 Min. auf den Bus nach Sargans warten musste.
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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