Hoher Ifen von der ruhigen Seite
Der Hohe Ifen gehört zu den markanten Gipfelgestalten der Allgäuer Alpen: Das sanft geneigte, weitläufige Gipfelplateau wird ringsum durch steil abfallende Felswände, die Ifenmauer, abgeschirmt. Die Mauer hat aber zwei Schwachstellen, die durch jede Menge Stahlseile wandertauglich gemacht wurden. Der deutsch-österreichische Grenzberg wird dank der fast ganzjährig geöffneten Ifenbahn auf der deutschen Seite (Kleinwalsertal) rege besucht. Länger, aber garantiert ohne Trubel erreicht man den Ifen von der Vorarlberger Seite aus dem Schönenbachtal, wobei zwei Wege zu einer Rundtour kombiniert werden können.
Von Schönenbach folgten wir der Strasse über den Subersbach Richtung Schneckenlochhöhle. Da die Höhle einem jahreszeitlichen Betretungsverbot unterliegt, stiegen wir ohne sie zu besuchen den steinigen, steilen Weg entlang des Güntlegrabens auf und erreichten das abgelegene Hochtal der Kälbelegüntlealpe. Man folgt dem Hochtal, bis es jäh in einen Erosionstrichter abbricht und steigt an der Kante entlang auf den Grat zwischen Wasenkopf und Ifen auf. Dem Grat folgt man auf der Nordseite, dabei hat man Blick auf die beeindruckenden Karrenfelder, das sogenannte Gottesackerplateau. Bevor wir auf die Ostseite des Ifens wechselten, bestiegen wir noch das Hahnenköpfle auf deutschem Boden, das sich ebenfalls grosser Beliebtheit erfreut. Um den Ifen zu erreichen, steigt man ein paar Meter in Richtung der Bergstation des Skilifts ab und quert dann durch den Schutthang zum nordöstlichen Durchschlupf in der Ifenmauer, der natürlich super gesichert ist. Darüber geht's über den breiten Grasrücken unschwierig zum Gipfel. Ausser nach Süden bricht der Gipfel in Steilwänden ab, beim Fotografieren muss man aufpassen, dass man nicht zu nah an die Kante kommt ;-)
Für den Abstieg nahmen wir den Eugen-Köhler-Weg, ebenfalls ein versicherter Steig, der durch die Südflanke zur Ifersguntalpe führt. Während die meisten Wanderer von dort ins Schwarzwassertal absteigen, mussten wir zurück über die Grenze. Dazu nahmen wir den leicht ansteigenden Weg zum Gerachsattel, querten an der grossen Sumpfebene unter dem Hählekopf vorbei und stiegen durch die "Schlucht" des Subersbachs ab. Vom untersten Wasserfall führt ein Forstweg entlang des Subersbachs zurück nach Schönenbach.
Von Schönenbach folgten wir der Strasse über den Subersbach Richtung Schneckenlochhöhle. Da die Höhle einem jahreszeitlichen Betretungsverbot unterliegt, stiegen wir ohne sie zu besuchen den steinigen, steilen Weg entlang des Güntlegrabens auf und erreichten das abgelegene Hochtal der Kälbelegüntlealpe. Man folgt dem Hochtal, bis es jäh in einen Erosionstrichter abbricht und steigt an der Kante entlang auf den Grat zwischen Wasenkopf und Ifen auf. Dem Grat folgt man auf der Nordseite, dabei hat man Blick auf die beeindruckenden Karrenfelder, das sogenannte Gottesackerplateau. Bevor wir auf die Ostseite des Ifens wechselten, bestiegen wir noch das Hahnenköpfle auf deutschem Boden, das sich ebenfalls grosser Beliebtheit erfreut. Um den Ifen zu erreichen, steigt man ein paar Meter in Richtung der Bergstation des Skilifts ab und quert dann durch den Schutthang zum nordöstlichen Durchschlupf in der Ifenmauer, der natürlich super gesichert ist. Darüber geht's über den breiten Grasrücken unschwierig zum Gipfel. Ausser nach Süden bricht der Gipfel in Steilwänden ab, beim Fotografieren muss man aufpassen, dass man nicht zu nah an die Kante kommt ;-)
Für den Abstieg nahmen wir den Eugen-Köhler-Weg, ebenfalls ein versicherter Steig, der durch die Südflanke zur Ifersguntalpe führt. Während die meisten Wanderer von dort ins Schwarzwassertal absteigen, mussten wir zurück über die Grenze. Dazu nahmen wir den leicht ansteigenden Weg zum Gerachsattel, querten an der grossen Sumpfebene unter dem Hählekopf vorbei und stiegen durch die "Schlucht" des Subersbachs ab. Vom untersten Wasserfall führt ein Forstweg entlang des Subersbachs zurück nach Schönenbach.
Hike partners:
cardamine
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