Drei Schwestern sind der Gipfel!
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Eine grandiose Tour, weithin über einen Gebirgskamm führend, die ihren Anspruch nicht aus den technischen Anforderungen, sondern aus der schieren Länge, verbunden mit etlichen Höhenmetern, bezieht. Die weniger anstrengende Variante mit Übernachtung im Naturfreundehaus Feldkircher Hütte am Vortag kam für mich nicht in Frage, da ich just den Ruhetag erwischt hatte. So suchte ich mir nach der Anreise per Zug in Frastanz ein Nachtquartier, von wo ich am frühen Morgen (6 Uhr) aufbrach, um den Bus in Steg-Tunnel zu erreichen, der mich um 15.16 Uhr über Vaduz (Umstieg) nach Feldkirch brachte.
Wird die Tour bei hohen Temperaturen durchgeführt, empfehle ich mehr als 2 Liter Flüssigkeit mitzunehmen, da sich unterwegs (bis auf eine Möglichkeit eher zu Beginn) keine Wasserstelle befindet.
In Frastanz folge ich zunächst den Schildern "Amerlügen". Die Fahrstraße wird später dann des öfteren durch den Wanderweg abgekürzt, der mich durch den Wald hinauf ins Dorf bringt. Dort zeigen die Wegweiser "Feldkircher Hütte" bzw. "Drei Schwestern" den weiteren Weg (nicht "Kuhweg" folgen, dieser ist länger). Über das Naturfreundehaus komme ich auf den bewaldeten Bergrücken, von dem etwas später ein Weg zum Hinterälpele hinableitet. Dort letzte Möglichkeit, Wasser zu tanken! Inzwischen sind schon die alpinen Gestalten der Drei Schwestern nähergerückt. In leichtem T2-Gelände geht es nun weiter aufwärts. Am Fuß des Gipfelanstiegs weist ein Schild daraufhin, dass der folgende Steig nur Geübten vorbehalten sei. Damit werden hoffentlich Sandalen-Touristen abgeschreckt. Schwierig ist der folgende Steig, der u.a. über mehrere gut fixierte Leitern führt, aber nicht zu nennen. Absturzgefährdete Passagen sind mit Drahtseilen entschärft. Aus der Nähe lernt man übrigens nur die Große Schwester kennen - ihr Gipfel wird überschritten. Danach geht es bergab und bergauf weiter, z.T. versichert. Zwei weitere Gipfel warten noch: Garsellikopf 2104m und Kuhgrat 2122m, der höchste Punkt der Tour. Dem Hang folgend nun ein Stück bergab, bevor das Steilstück zum Bargällasattel (1742m) langsam an der Kondition zehrt, zumal durch die Hitze der Wasservorrat beinahe dahin ist. Der Hang ist den Tourengehern zuliebe deutlich entschärft und führt in zahlreichen Kehren in den Sattel. Von dort mit schönem Blick ins Rheintal und Richtung Malbun hinunter zum Berghaus Sücka, wo mich der Brunnen im Hof vor dem Verdursten rettet. Kurz darauf stehe ich an der Bushaltestelle Steg-Tunnel, der Bus trifft pünktlich wenige Minuten später ein. Geschafft!
Wird die Tour bei hohen Temperaturen durchgeführt, empfehle ich mehr als 2 Liter Flüssigkeit mitzunehmen, da sich unterwegs (bis auf eine Möglichkeit eher zu Beginn) keine Wasserstelle befindet.
In Frastanz folge ich zunächst den Schildern "Amerlügen". Die Fahrstraße wird später dann des öfteren durch den Wanderweg abgekürzt, der mich durch den Wald hinauf ins Dorf bringt. Dort zeigen die Wegweiser "Feldkircher Hütte" bzw. "Drei Schwestern" den weiteren Weg (nicht "Kuhweg" folgen, dieser ist länger). Über das Naturfreundehaus komme ich auf den bewaldeten Bergrücken, von dem etwas später ein Weg zum Hinterälpele hinableitet. Dort letzte Möglichkeit, Wasser zu tanken! Inzwischen sind schon die alpinen Gestalten der Drei Schwestern nähergerückt. In leichtem T2-Gelände geht es nun weiter aufwärts. Am Fuß des Gipfelanstiegs weist ein Schild daraufhin, dass der folgende Steig nur Geübten vorbehalten sei. Damit werden hoffentlich Sandalen-Touristen abgeschreckt. Schwierig ist der folgende Steig, der u.a. über mehrere gut fixierte Leitern führt, aber nicht zu nennen. Absturzgefährdete Passagen sind mit Drahtseilen entschärft. Aus der Nähe lernt man übrigens nur die Große Schwester kennen - ihr Gipfel wird überschritten. Danach geht es bergab und bergauf weiter, z.T. versichert. Zwei weitere Gipfel warten noch: Garsellikopf 2104m und Kuhgrat 2122m, der höchste Punkt der Tour. Dem Hang folgend nun ein Stück bergab, bevor das Steilstück zum Bargällasattel (1742m) langsam an der Kondition zehrt, zumal durch die Hitze der Wasservorrat beinahe dahin ist. Der Hang ist den Tourengehern zuliebe deutlich entschärft und führt in zahlreichen Kehren in den Sattel. Von dort mit schönem Blick ins Rheintal und Richtung Malbun hinunter zum Berghaus Sücka, wo mich der Brunnen im Hof vor dem Verdursten rettet. Kurz darauf stehe ich an der Bushaltestelle Steg-Tunnel, der Bus trifft pünktlich wenige Minuten später ein. Geschafft!
Hike partners:
schwarzert
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