Wintertour im Spätsommer - Wissmeilen (2481 m)
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"Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr gross" dichtete Rilke vor gut 100 Jahren. Das würde ihm nach dem Sommer 2024 wohl nicht mehr in den Sinn kommen.
Denn dieser Sommer kam gar nie richtig in Fahrt. Erst lag bis Ende Juni Schnee bis unter 2000 m hinunter, dann regnete es im Juli fast ständig und ab dem 12. September fiel die Schneefallgrenze bis auf 1000 m hinunter.
So machte ich aus der Not eine Tugend und packte halt die Schneeschuhe in den Rucksack.
Erst fuhr ich mit dem Bike bis zur Hütte oberhalb Fursch (ca. 1835 m). Überall läuft Wasser über die Strassen und Wege, ohne Spritzschutz am Bike ist man schnell total vollgespritzt. Und entsprechend versaut.
Ab knapp 1900 m war die Schneedecke ausreichend geschlossen für Schneeschuhe. Ich stieg relativ direkt die Hänge hoch zum Sattel unterhalb des Wissmilenpasses (bei P. 2328). Das ging im Aufstieg recht gut, der Schnee war oberflächlich leicht angefroren. Weiter oben, in der Nähe des Sattels zwischen Spitz- und Wissmeilen, musste der Weg mit Bedacht gewählt werden. Einerseits ist der Hang recht steil für Schneeschuhe, andererseits fehlte oft der Schnee - hier oben muss es recht stark gewindet haben.
Der Schlussaufstieg zum Wissmeilen war dann wieder einfach.
Auf dem Gipfel(chen) war es windstill und die Fernsicht war ausgesprochen gut.
Abgestiegen bin ich etwa gleich, nur am Anfang bin ich weiter Richtung Madseeli abgestiegen, dort ist das Gelände weniger steil.
Mittlerweile machte sich die Sonne bemerkbar, der Schnee wurde immer pappiger. Und auf der Gehstrecke zum Bike hatte ich die Wahl, im Schnee oder im Morast des Weges herumzurutschen.
Zum Abschluss gab es in der Fursch-Besenbeiz ein Getränk und ein Stück der legendären Linzertorte.
Denn dieser Sommer kam gar nie richtig in Fahrt. Erst lag bis Ende Juni Schnee bis unter 2000 m hinunter, dann regnete es im Juli fast ständig und ab dem 12. September fiel die Schneefallgrenze bis auf 1000 m hinunter.
So machte ich aus der Not eine Tugend und packte halt die Schneeschuhe in den Rucksack.
Erst fuhr ich mit dem Bike bis zur Hütte oberhalb Fursch (ca. 1835 m). Überall läuft Wasser über die Strassen und Wege, ohne Spritzschutz am Bike ist man schnell total vollgespritzt. Und entsprechend versaut.
Ab knapp 1900 m war die Schneedecke ausreichend geschlossen für Schneeschuhe. Ich stieg relativ direkt die Hänge hoch zum Sattel unterhalb des Wissmilenpasses (bei P. 2328). Das ging im Aufstieg recht gut, der Schnee war oberflächlich leicht angefroren. Weiter oben, in der Nähe des Sattels zwischen Spitz- und Wissmeilen, musste der Weg mit Bedacht gewählt werden. Einerseits ist der Hang recht steil für Schneeschuhe, andererseits fehlte oft der Schnee - hier oben muss es recht stark gewindet haben.
Der Schlussaufstieg zum Wissmeilen war dann wieder einfach.
Auf dem Gipfel(chen) war es windstill und die Fernsicht war ausgesprochen gut.
Abgestiegen bin ich etwa gleich, nur am Anfang bin ich weiter Richtung Madseeli abgestiegen, dort ist das Gelände weniger steil.
Mittlerweile machte sich die Sonne bemerkbar, der Schnee wurde immer pappiger. Und auf der Gehstrecke zum Bike hatte ich die Wahl, im Schnee oder im Morast des Weges herumzurutschen.
Zum Abschluss gab es in der Fursch-Besenbeiz ein Getränk und ein Stück der legendären Linzertorte.
Tourengänger:
PStraub

Communities: Schneeschuhtouren
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