Spitzenflüeli, Geissflue, Lauch, Bölchenflue und Gwidemflue.
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Auf den Spuren des 1. Weltkrieg.
Am 23. Mai 2024 wurde ein Erinnerungspfad im Gebiet Hauenstein eröffnet.
Dieser gibt Einblick in die Zeit der Jahre 1914-1918, wo hier die Fortifikation Hauenstein in Betrieb war. Sie war die nördliche Verteidigungslinie unseres Landes. Ziel war der Schutz vom Eisenbahntunnel am Hauenstein, sowie der Bahnanlage Olten.Hauptgrund jedoch, das aufhalten eines Eindringen in unser Land. Viele Bauten und Anlagen sind heute noch zu sehen, andere wurden im Jahre 1918 wieder zurückgebaut , so das davon heute nicht's mehr sichtbar ist. Wer mehr Infos über dieses begehbare Geschichtsmuseum erfahren will, findet auf der Seite www.fortifikation-hauenstein.ch noch mehr aus dieser Zeit. Wobei bei einer Wanderung im Gebiet, die Geschichte zum greifen Nah ist. Auf Schautafeln wird an Ort und Stelle viel Geschichte in Wort und Bild geboten. Aus meiner Sicht, einen Ausflug wert.
Gestartet habe ich meine Geschichtsstunden am Chilchzimmersattel oben. Hier befinden sich etwas unterhalb vom Pässchen ca.10 Parkplätze. Warm angezogen der kalten Bise wegen schlendere ich zum Pass hoch, wo ein kleines bedientes Beizli ist. Mir jedoch ist es noch zu frisch um hier im Biswind einen Kaffee zu schlürfen. Also wandere ich hier vorbei um zum Spitzenflüeli zu kommen. Da befindet sich noch einiges zum schauen und staunen. Viele Schützengräben liegen hier im Wald, fast so, wie sie einst verlassen wurden. Gespenstisch, unerwartet hier auf so etwas zu treffen. Am Gipfel des Spitzenfüeli ist noch das Wasserreservoir auszumachen. Hier verweile ich etwas länger und schaue mir alles etwas genauer an. Hilfreich ist dabei die Schautafel, wo die ganze Einrichtung dieses Flüeli in Planform erklärt wird. Darauf wird ersichtlich wo welche Waffen postiert waren, oder Unterstände standen, usw.
Mein Weg führt rüber zur Lauchflue, wo ebenfalls vieles nicht rückgebaut wurde. Hier war ein Beobachtungsposten, der immer noch ziemlich intakt ist. Der Bunker ist offen und begehbar. In dieser Zeit waren hier auf dieser über 40 Kilometer langen Verteidigunslinie über 40'000 Mann postiert.Daneben um die 6000 Pferde zur Versorgung.
Hier ist mein Umkehrpunkt der heutigen Wanderung. Nach kurzem verpflegen, steige ich über die Lauchweide ab. Nun wandere ich unter der Geissflue durch zum Ober Belchen rüber. Der Restaurantparkplatz dieser Beiz ist gerangelt voll. Die Sonne lockt die Leute raus. Mein Weiterweg geht hinauf zu meinem Startort, dem Chilchzimmersattel. Das kleine Beizli ist nun voll. Das bedeutet für mich, kein Kaffeehalt, sondern weiterwandern zur Bölchenflue. Der Aussicht wegen sehr lohnend, aber überlaufen am heutigen Tag.
Deswegen blieb ich hier nur kurz am höchsten Punkt, um 2/3Bilder zum machen. Ich entschliesse mich noch ein Gipfelchen mit zu nehmen. Deshalb steige ich ab um danach von Norden her auf die Gwidemflue zu gelangen. Der Kettenweg ist etwas ausgesetzt aber die spannenste Stelle dieser Wanderung. Oben treffe ich auf Schützenstellungen und kleine Häuschen dieser Zeit. Inzwischen aber umfunktioniert zu Ferienhäuschen. Nun , wandere ich wieder rüber zu meinem Startpunkt wo sich meine 8 schliesst. Überigens, das Beizli war zu dieser Zeit immer noch voll besetzt, weswegen ich meinen Kaffee zu Hause geniessen musste.
Eine schöne geschichtliche Wanderrunde in einer lieblichen Juralandschaft. Sicherlich zu jeder Jahreszeit ein lohnendes Ziel.
Am 23. Mai 2024 wurde ein Erinnerungspfad im Gebiet Hauenstein eröffnet.
Dieser gibt Einblick in die Zeit der Jahre 1914-1918, wo hier die Fortifikation Hauenstein in Betrieb war. Sie war die nördliche Verteidigungslinie unseres Landes. Ziel war der Schutz vom Eisenbahntunnel am Hauenstein, sowie der Bahnanlage Olten.Hauptgrund jedoch, das aufhalten eines Eindringen in unser Land. Viele Bauten und Anlagen sind heute noch zu sehen, andere wurden im Jahre 1918 wieder zurückgebaut , so das davon heute nicht's mehr sichtbar ist. Wer mehr Infos über dieses begehbare Geschichtsmuseum erfahren will, findet auf der Seite www.fortifikation-hauenstein.ch noch mehr aus dieser Zeit. Wobei bei einer Wanderung im Gebiet, die Geschichte zum greifen Nah ist. Auf Schautafeln wird an Ort und Stelle viel Geschichte in Wort und Bild geboten. Aus meiner Sicht, einen Ausflug wert.
Gestartet habe ich meine Geschichtsstunden am Chilchzimmersattel oben. Hier befinden sich etwas unterhalb vom Pässchen ca.10 Parkplätze. Warm angezogen der kalten Bise wegen schlendere ich zum Pass hoch, wo ein kleines bedientes Beizli ist. Mir jedoch ist es noch zu frisch um hier im Biswind einen Kaffee zu schlürfen. Also wandere ich hier vorbei um zum Spitzenflüeli zu kommen. Da befindet sich noch einiges zum schauen und staunen. Viele Schützengräben liegen hier im Wald, fast so, wie sie einst verlassen wurden. Gespenstisch, unerwartet hier auf so etwas zu treffen. Am Gipfel des Spitzenfüeli ist noch das Wasserreservoir auszumachen. Hier verweile ich etwas länger und schaue mir alles etwas genauer an. Hilfreich ist dabei die Schautafel, wo die ganze Einrichtung dieses Flüeli in Planform erklärt wird. Darauf wird ersichtlich wo welche Waffen postiert waren, oder Unterstände standen, usw.
Mein Weg führt rüber zur Lauchflue, wo ebenfalls vieles nicht rückgebaut wurde. Hier war ein Beobachtungsposten, der immer noch ziemlich intakt ist. Der Bunker ist offen und begehbar. In dieser Zeit waren hier auf dieser über 40 Kilometer langen Verteidigunslinie über 40'000 Mann postiert.Daneben um die 6000 Pferde zur Versorgung.
Hier ist mein Umkehrpunkt der heutigen Wanderung. Nach kurzem verpflegen, steige ich über die Lauchweide ab. Nun wandere ich unter der Geissflue durch zum Ober Belchen rüber. Der Restaurantparkplatz dieser Beiz ist gerangelt voll. Die Sonne lockt die Leute raus. Mein Weiterweg geht hinauf zu meinem Startort, dem Chilchzimmersattel. Das kleine Beizli ist nun voll. Das bedeutet für mich, kein Kaffeehalt, sondern weiterwandern zur Bölchenflue. Der Aussicht wegen sehr lohnend, aber überlaufen am heutigen Tag.
Deswegen blieb ich hier nur kurz am höchsten Punkt, um 2/3Bilder zum machen. Ich entschliesse mich noch ein Gipfelchen mit zu nehmen. Deshalb steige ich ab um danach von Norden her auf die Gwidemflue zu gelangen. Der Kettenweg ist etwas ausgesetzt aber die spannenste Stelle dieser Wanderung. Oben treffe ich auf Schützenstellungen und kleine Häuschen dieser Zeit. Inzwischen aber umfunktioniert zu Ferienhäuschen. Nun , wandere ich wieder rüber zu meinem Startpunkt wo sich meine 8 schliesst. Überigens, das Beizli war zu dieser Zeit immer noch voll besetzt, weswegen ich meinen Kaffee zu Hause geniessen musste.
Eine schöne geschichtliche Wanderrunde in einer lieblichen Juralandschaft. Sicherlich zu jeder Jahreszeit ein lohnendes Ziel.
Tourengänger:
Wimpy

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