Hägendorf - Waldenburg via Tüfelsschlucht, Gwidemflue und Belchen


Publiziert von Frankman , 31. Dezember 2019 um 13:42.

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum:28 Dezember 2019
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BL   CH-SO 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 756 m
Abstieg: 669 m
Strecke:Hägendorf, Belchenflue, Lauchflue, Waldenburg
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Hägendorf
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Ab cff logo Waldenburg mit der WB Waldenburger Bahn - cff logo Liestal
Kartennummer:outdooractive.com

Aussichtsreiche Jurawanderung in strahlender Dezembersonne geplant.
Die Wanderung fand statt, die Sonne hat sich nicht gezeigt.

Der Weg der Juraüberquerung berührt zahlreiche Highlights des Juras. Tüfelsschlucht, Gwidemflue, Belchenflue, Lauchflue sind die jeweiligen Etappen auf dem Weg von Hägendorf nach Waldenburg. Die Tour ist gut als ÖV Tour zu machen.
Ausgangspunkt ist Hägendorf an der Jurasüdfuss-Bahn, welches rasch Richtung Tüfelsschlucht durchquert ist. Im Gegensatz zu meinem letzten Besuch in der Tüfelsschlucht, rauscht und spritzt es allerorts. Die Schlucht zeigt sich in einem völlig anderen Gesicht. Selbst in der oberen Schlucht plätschert das Bächlein von Allerheiligenberg hinab. Während am Morgen noch zaghaft die Sonne blinzelte, erreichten wir bei  der Höhenklinlik Allerheiligenberg die Nebelschlicht, welche sich den ganzen tag zäh halten sollte. Die Kraxelstellen an der Gwidemflue sind auch ohne Fernsicht spannend. Bis zu unserem Ziel in Waldenburg waren nun Bauwerke der Fortifikation Hauenstein unsere Begleiter. Die Fortifikation Hauenstein war das grösste Festungsbauwerk der Grenzbesetzung 1914-18 in der Nordwestschweiz. Trotz des Nebels war auf der Belchenflue recht viel los und auf dem Chlichzimmersattel wurde an mehreren Stellen grilliert. Der Abschnitt bis Waldenburg war dann wieder sehr einsam und still. Durch den Nebel hatten wir leider keine Aussicht über die mächtigen Felskanten nach Norden. Dafür war die Stimmung im Wald fast schon mystisch. Auf dem Gipfel der Lauchflue bildet das Panzertürmchen ein beliebtes Fotomotiv. Der Aussichtsposten bietet einen weiten Blick nach Norden über die bis zu 80m hohe Felswand. Nach der Inspektion der Ruinen der Fortifikation weiter bis Rehag. Wir verzichteten auf die Schlossruine und den weiteren Gratweg, um nicht mit der einbrechenden Dunkelheit in Konflikt zu geraten. Über die Sennhöchi war dann auch Waldenburg schnell erreicht, von wo wir mit der Waldenburger-Bahn das Städtli wieder verlassen haben. So wie das Waldenburgerli heute noch, wäre bestimmt das www.todtnauerli.de unterwegs.

Tour gemeinsam mit Commander

Tourengänger: Frankman
Communities: ÖV Touren


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