Am Gulmen abgeblitzt - aber trotzdem zweieinhalb Stunden sinnvoll genutzt
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Da ich an diesem Tag zwei Verabredungen im Arvennbüel habe, eine morgens bis etwa elf und die andere nachmittags um halb zwei, möchte ich die zweieinhalb Stunden dazwischen irgendwie sinnvoll nutzen. Obwohl der Föhn ja ziemlich abartig bläst, ziehe ich eine kleine Rundtour dem Warten und Rumsitzen vor.
Die Frage war eigentlich nur, was genau denn in diesen 150 Minuten für ein Gipfel drin liegen würde. Wer die Gegend kennt weiss, dass für diese Zeitspanne eigentlich fast nur der Gulmen in Frage kommt. Allerdings möchte ich die Wanderung etwas "würzig" machen und weder für den Auf- noch den Abstieg einen der markierten Wege nehmen. Da die Südflanke heute schneefrei ist, plane ich für meinen Abstieg die Diretissima zum Altschen und für den Aufstieg den vor kurzem schon begangenen Westaufstieg. Dieses Mal möchte ich aber nicht von Nordosten, sondern von Südwesten, genauer gesagt von der Furgglen auf den Sattel zwischen Stock und Gulmen steigen.
Nach meiner ersten Verabredung mache ich mich sofort auf den markierten Weg Richtung Altschen und danach zum Hüttlisboden und weiter zur Furgglen. Hier verlasse ich den markierten Weg und gehe den ziemlich steilen Grashang hoch zum Sattel zwischen Stock und Gulmen. Dieser Aufstieg zum Sattel ist definitiv angenehmer als derjenige von Nordosten.
Auf der Schattenseite hat es hier zirka 10 cm relativ pulvrigen Schnee und die Angelegenheit ist, da auch der Untergrund feucht ist, sehr rutschig. Schon bei der ziemlich ausgesetzten Traversierung rechts unter den grossen Nordabbrüchen des Gulmen hinaus, wird mir die Sache etwas mulmig. Bei der ersten Kraxelstelle muss ich dann definitv einsehen, dass es ohne Steigeisen und Pickel heute keinen Sinn macht diesen Aufstieg zu wagen. Ich gehe vorsichtig zurück hinunter zum Sattel. Mit Hilfe der Stöcke, die ich jeweils gut im Boden "verankere" geht das auch mehr oder weniger problemlos.
Anstatt auf den Gulmen gehe ich nun halt auf den Stock, den kleinen Bruder des Gulmen. Der Aufstieg dort hinauf ist schneefrei und deshalb auch völlig problemlos, auch wenn mich beim Gipfelkreuz die starken Föhnböen fast ins Tal hinunter blasen.
Für den Abstieg bleibt mir nunmehr auch keine Zeit für andere Experimente und so mache ich mich auf demselben Weg auf dem ich hochgekommen bin zurück zum Arvenbüel, wo ich pünktlich für meine zweite Verabredung eintreffe.
Arvenbüel, Arven - Altschen - Hüttlisboden - Furgglen - Stock und zurück.
Die Frage war eigentlich nur, was genau denn in diesen 150 Minuten für ein Gipfel drin liegen würde. Wer die Gegend kennt weiss, dass für diese Zeitspanne eigentlich fast nur der Gulmen in Frage kommt. Allerdings möchte ich die Wanderung etwas "würzig" machen und weder für den Auf- noch den Abstieg einen der markierten Wege nehmen. Da die Südflanke heute schneefrei ist, plane ich für meinen Abstieg die Diretissima zum Altschen und für den Aufstieg den vor kurzem schon begangenen Westaufstieg. Dieses Mal möchte ich aber nicht von Nordosten, sondern von Südwesten, genauer gesagt von der Furgglen auf den Sattel zwischen Stock und Gulmen steigen.
Nach meiner ersten Verabredung mache ich mich sofort auf den markierten Weg Richtung Altschen und danach zum Hüttlisboden und weiter zur Furgglen. Hier verlasse ich den markierten Weg und gehe den ziemlich steilen Grashang hoch zum Sattel zwischen Stock und Gulmen. Dieser Aufstieg zum Sattel ist definitiv angenehmer als derjenige von Nordosten.
Auf der Schattenseite hat es hier zirka 10 cm relativ pulvrigen Schnee und die Angelegenheit ist, da auch der Untergrund feucht ist, sehr rutschig. Schon bei der ziemlich ausgesetzten Traversierung rechts unter den grossen Nordabbrüchen des Gulmen hinaus, wird mir die Sache etwas mulmig. Bei der ersten Kraxelstelle muss ich dann definitv einsehen, dass es ohne Steigeisen und Pickel heute keinen Sinn macht diesen Aufstieg zu wagen. Ich gehe vorsichtig zurück hinunter zum Sattel. Mit Hilfe der Stöcke, die ich jeweils gut im Boden "verankere" geht das auch mehr oder weniger problemlos.
Anstatt auf den Gulmen gehe ich nun halt auf den Stock, den kleinen Bruder des Gulmen. Der Aufstieg dort hinauf ist schneefrei und deshalb auch völlig problemlos, auch wenn mich beim Gipfelkreuz die starken Föhnböen fast ins Tal hinunter blasen.
Für den Abstieg bleibt mir nunmehr auch keine Zeit für andere Experimente und so mache ich mich auf demselben Weg auf dem ich hochgekommen bin zurück zum Arvenbüel, wo ich pünktlich für meine zweite Verabredung eintreffe.
Arvenbüel, Arven - Altschen - Hüttlisboden - Furgglen - Stock und zurück.
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