Perseiden beobachten beim Margelchopf
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Ein weiteres Highlight des Sommers 2024 steht am 10. August auf dem Programm. Das Wetter ist endlich mal stabil schön, und die Perseiden erreichen ihren Höhepunkt. Deshalb packen wir unser Zelt ein und fahren gegen Abend zum Berghaus Malbun.
Von dort folgen wir dem bestens ausgeschilderten Wanderweg auf den Margelchopf. Es scheint, dass wir nicht die einzigen mit dieser Idee sind. Auf dem Gipfelplateau des Margelchopfs hat es zwar viel Platz, aber um es ein wenig ruhiger zu haben, zelten wir auf dem Isisitzgrat, direkt dort, wo der felsige Gipfelaufbau des Margelchopfs beginnt. Die Stelle ist einigermassen flach, allerdings direkt neben dem Wanderweg.
Nach dem Zeltaufbauen steigen wir noch die letzten Meter zum Gipfel hoch. Das sind die schwierigsten Stellen der Tour, die auch mit ein paar Stahlseilen gesichert sind. Auf dem Gipfel kommen wir gerade rechtzeitig zum Sonnenuntergang an und geniessen bei dieser Aussicht unser Abendessen.
Als es dunkel wird, kehren wir zurück zum Zelt und schlafen ein wenig. Gegen 03:30 geht der Mond unter, und die Sternschnuppen sind nun besonders gut zu sehen. Ich stehe auf und setze mich vor das Zelt. In den nächsten 90 Minuten zähle ich fast 100 Sternschnuppen. Als es beginnt zu dämmern, schlafen wir noch ein bisschen. Mit dem Sonnenaufgang stehen wir wieder auf, packen das Zelt zusammen und kehren auf demselben Weg zurück zum Berghaus Malbun, wo wir rechtzeitig zum Frühstück ankommen.
Tourengänger:
SCM

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