Vordere Sonnenwand (Nordflanke)
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Ende Juni 2022 sind wir an der Vorderen Sonnenwand - schon beim ersten Anblick des Nordwestgrates aus der darunter liegenden Zwieselbacher Grieskogelscharte - umgekehrt (niemand wollte weiter). Besonders abschreckend schienen mir einige dubios-vertikal geschichtete Riesenblöcke an der unmittelbaren Gratkante.
Nachdem die Vordere Sonnenwand bei regelmäßigen Berg- und Splitboardtouren im Sellrain durchaus präsent ist, wage ich gute zwei Jahre später einen weiteren Versuch dahingehend, dass ich die Nordflanke anteste (selbstredend bestehen in Flanken objektive Gefahren wie Steinschlag oder dergleichen).
Geschätzt knappe 100 Höhenmeter unter der Zwieselbacher Grieskogelscharte steige ich in eine Rinne moderater Steilheit ein, welche den untersten plattigen Steilabfall der Nordflanke durchzieht (SG II). Vereinzelte Steilstufen in der Rinne könnten den SG II überschreiten und lassen sich über die linke bzw. rechte Begrenzung etwas leichter ersteigen (dann mE wiederum nur SG II).
Nach geschätzt 40 Höhenmetern nimmt die allgemeine Steilheit merklich ab und das Gelände öffnet sich.
Stets unterhalb des zackigen Nordwestgrates bleibend geht's meist gerade bzw. gelegentlich etwas links haltend weiter hoch (mehrere Möglichkeiten, viel Gehgelände und SG I, nur noch selten und kurz SG II). Auch zu oberst steige ich nicht über den zapfigen Nordwestgrat aus, sondern traversiere auf einem angenehmen Band zum obersten Ostgrat (eventuell Stelle SG II). Ab hier nur noch geschätzte zehn Höhenmeter zum ausgesprochen schönen Gipfel (SG I+).
Die Gipfelblicke sind - bei ausgezeichneter Fernsicht zur frühen Stunde - unbeschreiblich.
Nach ausgedehnter Gipfelrast geht's am selben Weg retour, wobei einige Schneefelder den Abstieg durch Blockfelder noch mehr erleichtern als den dementsprechenden Aufstieg. Nach einem längeren, alkoholfreien Zwischenstopp auf der gastfreundlichen Neuen Pforzheimer Hütte geht's bei vergleichsweise angenehmen (Mittags-)Temperaturen wieder talaus nach Sankt Sigmund.
Nachdem die Vordere Sonnenwand bei regelmäßigen Berg- und Splitboardtouren im Sellrain durchaus präsent ist, wage ich gute zwei Jahre später einen weiteren Versuch dahingehend, dass ich die Nordflanke anteste (selbstredend bestehen in Flanken objektive Gefahren wie Steinschlag oder dergleichen).
Geschätzt knappe 100 Höhenmeter unter der Zwieselbacher Grieskogelscharte steige ich in eine Rinne moderater Steilheit ein, welche den untersten plattigen Steilabfall der Nordflanke durchzieht (SG II). Vereinzelte Steilstufen in der Rinne könnten den SG II überschreiten und lassen sich über die linke bzw. rechte Begrenzung etwas leichter ersteigen (dann mE wiederum nur SG II).
Nach geschätzt 40 Höhenmetern nimmt die allgemeine Steilheit merklich ab und das Gelände öffnet sich.
Stets unterhalb des zackigen Nordwestgrates bleibend geht's meist gerade bzw. gelegentlich etwas links haltend weiter hoch (mehrere Möglichkeiten, viel Gehgelände und SG I, nur noch selten und kurz SG II). Auch zu oberst steige ich nicht über den zapfigen Nordwestgrat aus, sondern traversiere auf einem angenehmen Band zum obersten Ostgrat (eventuell Stelle SG II). Ab hier nur noch geschätzte zehn Höhenmeter zum ausgesprochen schönen Gipfel (SG I+).
Die Gipfelblicke sind - bei ausgezeichneter Fernsicht zur frühen Stunde - unbeschreiblich.
Nach ausgedehnter Gipfelrast geht's am selben Weg retour, wobei einige Schneefelder den Abstieg durch Blockfelder noch mehr erleichtern als den dementsprechenden Aufstieg. Nach einem längeren, alkoholfreien Zwischenstopp auf der gastfreundlichen Neuen Pforzheimer Hütte geht's bei vergleichsweise angenehmen (Mittags-)Temperaturen wieder talaus nach Sankt Sigmund.
Tourengänger:
Plauscher

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