Sizilien mit dem Ätna und dem Stromboli in Hochform und allerhand Widrigkeiten auf dem Segeltörn


Publiziert von rhenus , 19. September 2024 um 17:28.

Region: Welt » Italien » Sizilien
Tour Datum: 9 Juli 2024
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 10 Tage

Ich verband unseren Segeltörn in Sizilien mit einigen Besichtigungen auf der grössten Mittelmeerinsel und reiste einige Tage vorher an. Neben der geplanten Besteigung des Ätna schaute ich mir einige grossartige historische Städte an der Ostküste Siziliens an (Catania, Siracusa, Ortigia, Noto). Der Ätna, Europas grösster aktiver Vulkan und der kleinere Stromboli waren seit Wochen in Hochform. Der Gipfelbereich des Ätna war komplett gesperrt und das Anlegen auf der Insel Stromboli war aus Sicherheitsgründen untersagt. Auch den Segeltörn von Sizilien nach Sardinien konnten wir leider nicht wie geplant durchführen. 

Catania - die Geburtsstadt von Vincenzo Bellini, 9.7.2024
Dass die massive Hitzewelle mit Temperaturen bis gegen 40° C Sizilien seit Wochen im Griff hat, sollte ich bald spüren. Für den Anflug vom Flughafen Zürich nach Catania mit der ITA Airways musste ich in Rom umsteigen. Wie befürchtet klappte es nicht mit dem Gepäcktransport. Ich sollte es erst am Folgetag in Empfang nehmen können, nach einem Formularkrieg sondergleichen. Immerhin war der Flughafen Catania offen, sodass unser Flug nicht nach Palermo umgeleitet werden musste wie Tage zuvor und danach. Dass der Ätna derzeit sehr aktiv ist, merkte man in Catania (315'000 Einwohner) aufgrund der allgegenwärtigen schwarzen Asche, die zentimeterdick Strassen, Gebäude und Autos bedeckte. Mit dem "Alibus" fuhr ich für 4 Euro vom Flughafen ins Stadtzentrum von Catania, wo ich im "Hotel Katane Place" an der Via Camillo Finocchiaro Aprile abstieg. Am Abend machte ich eine "Passegiata" zum nahe gelegenen Park der "Villa Bellini", eine Oase der Ruhe in der pulsierenden Stadt. Alle Besucher starrten vom kleinen Hügel in Richtung des Ätna, der in etwas unregelmässigem Rythmus typische Rauchzeichen von sich gab und seine Asche in den Himmel ausstiess. Hoffentlich beruhigt er sich bald wieder, dachte ich mir, denn ich wollte ihn und seine obersten Krater einige Tage später besuchen. Der Komponist Vincenzo Bellini (1801 bis 1835) ist allgegenwärtig in Catania, denn er wurde hier  geboren. In der "Via Santa Filomena", einer etwa 180m langen gastronomischen Gasse von Catania, wo sich eine Beiz an die andere reiht, kehrte ich zu einer Pizza ein. In Anlehnung an Bellini's Meisterwerk fiel meine Wahl auf eine "Pizza alla Norma", das bekannte sizilianische Gericht mit Auberginen, Tomatensacue, Basilikum und Ricotta.     

Siracusa und Ortigia, 10.7.2024
Am Mittwochmorgen holte ich am Flughafen von Catania bei der Auto-Vermietungsfirma "Sicily by car" das reservierte Mietauto Fiat 500X 1.0/1.3 ab. Ich hatte damit wenig Glück, handelte sich doch um eine alte Carrozza ohne GPS, bei der man nur mit grosser Kraftanstrengung die Gänge wechseln konnte, insbesondere war das Einlegen des Rückwärtsgangs fast nicht möglich. Immerhin besass der alte Wagen eine funktionierende Klimaanlage. Auf der Fahrt zur historischen Stadt Siracusa produzierte ich im Schritttempo einen Auffahrunfall, als ich auf "Google maps" meines Handy's starrte. So konnte ich meine abgeschlossene Vollkasko-Versicherung nutzen, obwohl der Zusammenstoss an beiden Fahrzeugen kaum sichtbare Schäden hinterliess.

Die Stadt Syrakus (120'000 Einwohner) galt einst als grösste und schönste aller griechischen Städte und ist heute ein Unesco-Welt-Kulturerbe. Nachdem ich im "Parcheggio della marina" in Ortigia parkiert hatte, besuchte ich als Erstes die historische Altstadt, die auf der Insel Ortigia liegt. Die wunderschöne Altstadt wurde aus dem dort vorhandenen hellen harten Stein erbaut und ist über zwei Brücken mit dem Festland verbunden. Unzählige Kunstwerke könnte man hier besuchen. Ich beschränkte mich auf den "Duomo Santa Maria delle Colonne" mit seiner beeindruckenden Barockfassade und schlenderte durch die Gassen, in der Hitze des Tages den Schatten suchend. Auf dem Festland von Siracusa (Siracusa-Neapoli) ging ich zuerst zum "Santuario della Madonnina delle Lacrime". Bei dieser modernen Kirche handelt es sich um einen markanten Rundbau von 90m Durchmesser, dessen 76m hohes Dach das Stadtbild prägt. Dann ging ich zum "Parco Archeologico della Neapolis", der mehrere antike Bauten aufweist (griechisches Theater, römisches Amphitheater). An der nordöstlichen Ecke des Parks befinden sich Gräber aus griechischer und römischer Zeit, die in die Kalksteinfelsen gehauen wurden. Unter ihnen das sog. "Grab des Archimedes", eines der bedeutendsten Mathematiker der Antike aus Syrakus (287 bis 212 v.Chr.).

Noto "La grande bellezza" und der Strand Fontane Bianche, 11.7.2024
Am Donnerstag fuhr ich von Catania, wo ich 2 Nächte verbrachte, erneut in den Süden von Sizilien. Ziel war die Besichtigung der Barockstadt Noto (24'000 Einwohner), wie mir das Urs ans Herz gelegt hatte. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ich fand eine prachtvolle Kleinstadt vor (Unesco-Weltkulturerbe), gebaut aus dem dortigen honiggelben Sandstein am südlichen Ausläufer der Monti Iblei. Auslöser zum Bau der Planstadt war das schwere Erdbeben von 1693, welches das alte Noto fast vollständig zerstörte. Die berühmtesten Architekten Siziliens kamen so nach Noto und bauten in wenigen Jahrzehnten 15 Paläste, 19 Klöster und 23 Kirchen. Ich schlenderte durch den Corso Vittorio Emanuele, ging dann zur Piazza Duomo mit dem Dom und dem Palazzo Ducrezio gegenüber. In einem von Einheimischen besuchten kleinen Lokal nahm ich einen Aperitivo, dazu einen Imbiss und probierte zum Dessert ein köstliches Cannolo, ein gefülltes röhrchenartiges Gebäck aus einer frittierten Teigrolle mit einer süssen Füllung aus Ricotta, Vanille und kandierten Früchten. Auf dem Retourweg ging ich zur Abkühlung in den Fontane Bianche baden, einem sehr schönen Sandstrand zwischen Noto und Siracusa.

Abweisender Ätna, 11./12.7.2024
Anschliessend fuhr ich auf der Autobahn zurück nach Catania und weiter über Nicolosi am flach geneigten Südhang des Ätna hinauf zum Rifugio Sapienza auf 1900m. Ich hatte im hotelähnlichen Rif. Sapienza für 2 Nächte ein Zimmer reserviert, denn ich wollte am Freitagmorgen die Krater zuoberst am Ätna besichtigen. Doch je näher ich dem fauchenden und rauchenden Vulkan kam, desto mehr kamen Zweifel auf, ob dies möglich sein würde. Im Rif. Sapienza zählte ich etwa 20 bis 30 kleine Eruptionen in der Minute. Infolge der gut spürbaren Mikrobeben schwappte das Bier im Glas hin und her. Der Kellner informierte mich, dass in jenen Tagen die Voragine äusserst aktiv war und dass der Voragine-Krater infolge einer Eruption innert Stunden um 15m auf die neue Maximalhöhe des Ätna von 3369m gewachsen sei. Angesichts der für mich ungewohnten Geräusche "frumm ....frumm.....frumm" und den ausgelösten Erschütterungen schlief ich nicht allzu gut in dieser Nacht (Video der Eruption vom 11. Juli 2024 siehe hier). Aus der Chronik wissen wir, dass der grosse Ausbruch im Jahre 1669 grosse Teile von Catania zerstörte und 20'000 Menschenleben forderte. Beim Abendspaziergang besuchte ich die 3 ganz nahe gelegenen Krater (von insgesamt 420 Kratern am Ätna!) des "Monte Silvestri". Diese Schlackenkegel an der tiefer gelegenen Flanke des Ätna auf etwa 2000m Höhe entstanden im Vulkanausbruch von 1892, bei dem sich eine radiale Eruptionsspalte öffnete. Wenn das vor nicht allzu langer Zeit passiert ist, könnte es doch jederzeit wieder passieren, dachte ich mir. Immerhin genoss ich infolge der Höhe von 1900m die willkommene Abkühlung in der Nacht. 

Am Freitagmorgen schöpfte ich Hoffnung, dass ein Kraterbesuch möglich sein könnte, denn die Eruptionen waren deutlich zurückgegangen. Ich wollte bei den Ersten sein und nahm daher die teure Seilbahn hinauf auf ca. 2500m. Die Bergstation der Seilbahn liegt etwa 800hm unter dem Gipfel des Ätna und ist 3.5 km davon entfernt. Dort wartete ich mit einem Dutzend Fahrern der Allradfahrzeuge ab, ob "grünes Licht" für eine weitere Annäherung an die Krater gegeben werde. Während immer mehr Touristen eintrafen, konsultierte ich online die aktuellen Erschütterungswerte der am Vulkan platzierten Geophone, denn der Ätna ist neben dem Vesuv einer der besten überwachten Vulkane weltweit (Website: www.ct.ingv.it). Um die Mittagszeit verleidete mir die Warterei. Ein Besuch der höheren Bereiche oberhalb 2500m war nicht abzusehen. So wanderte ich über die sandig-steinige Lava auf dem rutschigen Weg zurück zum Rif. Sapienza (T2).       
 
Segeltörn - Einschiffen in Milazzo, 13.7.2024
Am Samstag begann der zweite Teil meiner Reise, der gemeinsame Segeltörn von Sizilien nach Sardinien mit Dominik und David, die im Hinblick auf das Hochseepatent am Meilensammeln sind. Wir ahnten damals noch nicht, dass der Törn nicht wie geplant verlaufen sollte. Um 9 Uhr holte ich David im Hostel in Catania ab. Nach stundenlanger Warterei am Flughafen von Catania konnte David sein ebenfalls verspätetes Gepäck in Empfang nehmen. Mit dem geplanten Besuch der Stadt Taormina wurde leider nichts, so fuhren wir direkt nach Messina, wo Dominik zustieg. Im Hafen "Marina del Nettuno" in Milazzo trafen wir unseren Skipper Roland H. sowie unsere beiden Mitsegler Andi M. und Christian W. aus der Innerschweiz. Roland stammt aus Strande bei Kiel und war mit 50'000 Seemeilen (SM) ein erfahrener Segler. Unsere Segelyacht "Maladroxia" war eine "Bavaria Cruiser 46" der Charterfirma "Cagliari Sailing Charter" und nicht die "SY Lumumba" von Jürg und Kathrin der Schweizer Segelfirma "segeln.ch", bei denen wir den Törn gebucht hatten. Das 2017 erbaute, recht komfortable Segelboot war 14.3m lang, verfügte über insgesamt 10 Schlafplätze mit 4 Schlafkabinen und 3 Toiletten/Duschkabinen. Erstaunt nahmen wir zur Kenntnis, dass wir entgegen der Ausschreibung Olbia und nicht Cagliari ansteuern sollten, von wo wir unsere Rückflüge in die Schweiz gebucht hatten. Nach Rückgabe des Mietautos kauften wir Lebensmittel und Getränke für unseren Segeltörn ein.    

Milazzo - Lipari - Stromboli, 14.7.2024 (65 SM)
Nach der Sicherheitseinführung durch den Skipper legten wir bei sehr wenig Wind um 09.30 Uhr im Hafen von Milazzo ab (Seekarte auf App "Navionics" von Garmin, siehe hier). Wir wurden begleitet von Markus W., der von Olbia nach Milazzo gesegelt war und den wir in Lipari absetzten, wo er seine Familie traf. Schon in der Herfahrt lief nicht alles rund, u.a. hatte die Crew den Bruch des Keilriemens zu beklagen, dies glücklicherweise in Hafennähe. Vorbei an der Insel Vulcano erreichten wir nach 23 SM Lipari. Nach Lipari hissten wir für wenige SM bei etwas Wind die Segel, holten diese aber bald wieder ein. Von nun an mussten wir leider alles mit dem Motor fahren. Vorbei an der Insel Panarea steuerten wir den Inselvulkan Stromboli an. Wie der Ätna war auch der Stromboli infolge erhöhter Aktivität uns leider nicht gut gesinnt und wir durften nicht anlegen. Der 926m hohe Inselvulkan (IDDU auf sizilianisch) rauchte bedohlich, während wir uns ihm näherten. Die Küstenwache "Guardia Costiera" war rasch zur Stelle, als wir in den roten Bereich eindrangen. So beschlossen wir, direkt weiter westwärts zur Insel Ustica zu fahren, von wo wir nach Sardinien übersetzen wollten. Etwa um 20.20 Uhr ging die weisse Sonne in leuchtendem Rot unter und wir genossen an Deck einen feinen Znacht, den Andi zubereitet hatte.

PS: Zum Stromboli erschien 2024 der berührende Schweizer Dokumentarfilm "IDDU - Inselgeschichten / Racconti dell'isola" von Miriam Ernst.     

Stromboli - Ustica, 15.7.2024 (80 SM)
Wir tuckerten die ganze Nacht über mit 5 bis 6 SM pro Stunde. Von morgens um 2 bis 6 Uhr steuerten David und ich die Yacht. Da wir mit dem Autopiloten fuhren, war es mehr ein Überwachen als ein aktives Steuern. Kurz vor Sonnenaufgang um 05.54 Uhr beobachteten wir einige Delfine, welche sich im Nahbereich unseres Bootes tummelten. Als wir uns gegen 14 Uhr der Insel Ustica näherten bemerkten wir deutlich schwankende Drehzahlen des Motors. Der Skipper vermutete, dass der Filter verstopft sein könnte. Nach längerem Üben mit 5 Anlegeversuchen ankerten wir schliesslich um 15.15 Uhr im Hafen der kleinen Insel Ustica (8 km2, 1'300 Einwohner). Bei jedem Anlegemanöver kam bei unserem Skipper Roland stets eine gewisse Hektik auf, und zu allem Unglück vertrat er sich noch das Bein. Die super App "Navionics" von Garmin leistete uns auch hier gute Dienste. Sie enthält eine unglaubliche Menge an Infos, von der GPS-Navigation bis hin zu Wassertiefen, Hafendaten und Kontakten.

Bereits bei der Überfahrt nach Ustica stellten wir fest, dass die "Maladroxia" nicht mit einem EPIRB (Emergency Position Indicating RadioBeacon station) ausgerüstet ist, wie das in Italien gesetzlich vorgeschrieben ist. Ein EPIRB ist ein Notfunkbake zur Kennzeichnung der Seenotposition. Dabei wird wie bei einem SPOT den Rettungskräften die genaue GPS-Position übermittelt. Ausserdem besass unser Skipper auch kein Satellitentelefon oder ähnliches, um im Notfall Hilfe anzufordern. Für die Gästecrew war somit klar, dass neben dem Flicken des Motors ein EPIRB beschafft werden musste.
    
Insel Ustica - Warten auf den meccanico - Dieselpest, 16.7.2024
Bis der meccanico auftauchte, vergnügten wir uns mit Schwimmen im türkisblauen Wasser im Hafen von Ustica. Die wenig bekannte Insel Ustica mit den malerischen Häusern ist ein Paradies für Taucher mit vielseitigen Tauchplätzen, wie wir bald feststellten. Selbst mitten im Sommer ist die Insel nicht überlaufen.  

Wie in Italien üblich, erschien der meccanico der Insel, welcher am Morgen des 16.7. hätte auftauchen sollen, erst gegen Abend. Als Ursache für das Stottern des Motors stellte er Dieselpest fest. Dabei bildete sich - wohl aufgrund einer nicht durchgeführten Tankreinigung - ein Bioschlamm im Dieseltank. Mit blossen Händen holte der meccanico den Schlamm aus dem Tank und reinigte auch den Filter. Natürlich konnte er auf diese hemdsärmlige Weise nur einen kleinen Teil des Bioschlamms aus dem 210 Liter Tank entfernen. Wir befürchteten, dass auf der 220 SM (400 km) langen direkten Überfahrt von Ustica nach Olbia (Sardinien) der Motor ausfallen könnte. David versuchte in der Zwischenzeit in Palermo ein EPIRB aufzutreiben, was in so kurzer Zeit jedoch nicht möglich war und zudem eine Registrierung erfordert hätte. Aufgrund dieser gravierenden sicherheitstechnischen Mängel sowie weiterhin fehlendem Wind beschloss unsere Gästecrew einstimmig, auf die lange Überfahrt nach Sardinien zu verzichten. Der Skipper versuchte uns als Angsthasen darzustellen, indem er das Mittelmeer als "Ententeich" bezeichnete. Bekanntlich sollte nur wenige Wochen später am 19.8.2024 die 56m lange Luxusyacht "Bayesian" bei einem Sturm in diesem "Ententeich" 500m vor der sizianischen Küste sinken und 7 Menschenleben fordern. Wir einigten uns schliesslich auf eine Überfahrt von Ustica nach Palermo, wo wir das Segelboot verlassen würden.

Fahrt Ustica nach Palermo, 17.7.2024 (37 SM)
Bei wenig Wind legten wir etwa um 10 Uhr von der Insel Ustica ab und erreichten per Motor um 16.45 Uhr nach 37 SM den Yachthafen von Palermo (Marina Villa Igiea SPA). Gemäss dem Logbuch legten wir insgesamt 182 SM (337km) zurück, davon waren wir lediglich 4 SM (7.4 km) gesegelt. 

Hier verabschiedeten wir uns von unserem Skipper Roland, der anderntags mit einem Mitarbeiter der Charterfirma die "Maladroxia" zur "Marina dell'Isola" in Olbia, Sardinien, überführen sollte. Im Hotel "Posta" in der Altstadt von Palermo quartierten wir uns ein und genossen einen letzten gemeinsamen Abend in der lebendigen Hauptstadt Siziliens (680'000 Einwohner). Von der Mafia spürten wir Touristen nichts, nur der internationale Flughafen "Falcone e Borsellino" erinnerte uns an die beiden Richter Giovanni Falcone und Paolo Borsellino, welche 1992 von der Mafia ermordet wurden. 

Rückflug von Palermo nach Basel, 18.7.2024
Am Donnerstagabend traten Dominik, David und ich mit EasyJet den Rückflug von Palermo nach Basel an. Andi und Christian reisten bereits am Morgen ab. Andi hat die geforderten 1000 SM für das Hochseepatent nun erreicht, die andern sind weiterhin fleissig am Meilensammeln.

Wir hatten eine tolle Gästecrew, auch wenn wir den Segeltörn nicht wie urspünglich geplant durchführen konnten und der Ätna und der Stromboli uns nicht gut gesinnt waren. Allen Widrigkeiten zum Trotz genossen wir "Buone Vacanze" und lernten in Sizilien und im Äolischen Meer einige wunderschöne Inseln kennen.   


Tourengänger: rhenus


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