Hegau-Vulkankegel bei Schwüle und Saharastaub


Publiziert von alpstein , 20. Juni 2024 um 18:04.

Region: Welt » Deutschland » Alpenvorland
Tour Datum:20 Juni 2024
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Hegau Vulkanschlote   D 
Zeitbedarf: 2:30
Aufstieg: 400 m
Abstieg: 400 m
Strecke:8,3 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Autobahn A81, Abfahrt Mühlhausen-Ehingen - Richtung Engen - Wanderparkplatz
Kartennummer:OSM

Nach dem gestrigen Hitzetag sorgten Bewölkung und Saharastaub heute für triste Verhältnisse. Da für die nächsten Tage schon wieder unbeständiges Wetter anstehen soll, haben wir den frühen Morgen für eine kleine Wanderung über zwei Hegauvulkankegel genutzt, auf denen auch noch Reste von alten Burgruinen anzutreffen sind. Die Sicht war miserabel, aber dennoch präsentierte sich die Hegaulandschaft stimmungsvoll und auch blumenreich. Das feuchte Wetter der letzten Zeit, hat in den Wald- und Gebüsch-Passagen für fast dschungelartige Verhältnisse gesorgt. Wer Angst vor Zecken hat, ist gut beraten lange Beinkleider zu tragen.

Die Burgruine Hohenkrähen von 1190 ist noch in einzelnen Fragmenten erhalten. Der Hohenkrähen ist der kleinste, gilt aber als kühnster Hegauberg mit fast allseits abfallenden Felsen. Die Pfade im oberen Bereich führen über Schrofen, welche mit überdimensionierten Drahtseilen versehen sind.

Auf dem Weg zum Mägdeberg sticht das Kreuz auf dem Offerenbühl ins Auge. Den Hügel nahmen wir auch noch mit.

Der Mägdeberg weist nicht nur eine Burgruine, sondern auch Kletterrouten in der "Südwestwand" auf, wo man im Ab- und Zustiegsbereich der Routen auch "Bergwandern" und über Pfadspuren auf die Ruine gelangen kann.

Alles in allem waren wir fast 2 1/2 Stunden unterwegs und ich wieder rechtzeitig zu meinem Senioren-Café-Treff zurück.

Tourengänger: alpstein, Esther58


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