Burgruinen im Hegau: Hoher Krähen und Mägdeberg


Publiziert von milan , 6. Februar 2021 um 09:48.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Sonstige Höhenzüge und Talgebiete
Tour Datum: 4 Februar 2021
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Hegau Vulkanschlote   D 
Aufstieg: 480 m
Abstieg: 480 m
Strecke:10,5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Wanderparkplatz an der L191 am Fuss des Hohen Krähen
Zufahrt zum Ankunftspunkt:dito
Kartennummer:apemap.com

Die Zeit vom 15.1. bis zum 25.1. brachte uns ca. 40cm Schnee am Bodensee, wahrlich eine Ausnahmeerscheinung. Danach setzte massives Tauwetter ein und nun ist rein gar nichts mehr da von der weissen Pracht.
Gutes Schuhwerk ist gefagt um gegen den Matsch einigermassen gewappnet zu sein.
Wir planten eine kleine Tour im Hegau mit Besuch von 2 kleineren Burgruinen, die frei zugänglich sind.

Zur Tour:
Start ist beim Wanderparkplatz direkt am Fusse des Hohen Krähen. Zuerst geht`s durch eine Fussgängerunterführung, unmittelbar danach beginnt der schöne Waldaufstieg zum Krähen, der aber heute mit einem Absperrband zugeklebt ist wegen Waldbruchgefahr. Eine Alternative wird nicht angezeigt, also gehen wir weglos am Waldrand entlang. Das geht aber nicht lang gut, irgendwann müssen wir doch noch durch`s Unterholz, kommen aber unbeschadet am Burghof an. Der Waldsteig wäre sicher nicht gefährlicher gewesen.

Wir gehen den versicherten Steig zur Ruine, wo man eine tolle Aussicht hat auf die anderen Hegauberge, den ganzen westlichen Bodensee mit den Halbinseln Mettnau und Reichenau und heute ist sogar die Alpenkette etwas im Dunst erkennbar.

Nach heissem Tee machen wir uns auf den Weg zurück zum Burghof  und auf dem Höhenrücken zum Mägdeberg. Dazwischen steigen wir noch auf einen kleineren Hupf, den Offerenbühl, der auch vulkanischen Ursprung ist.

Am Mägdeberg ist auf seiner Westseite ein kleiner Klettergarten angegliedert und ein Parkplatz gibt es am Waldrand, deshalb ist hier auch mehr Betrieb. Allgemein ist zur Coronazeit mehr los als üblich.

Nach dem Rundgang durch die Ruine gehen wir noch ein Stück weiter auf den nächsten kleinen Hupf, den Sickerberg, der ein monströses Granitkreuz hat, sonst aber unbedeutend ist.

Am Ende gehen wir auf gleichem Weg zurück um beim Abstieg vom Krähen wieder durch den steilen Wald abzurutschen, man lernt halt nie aus. :)


Tourengänger: milan, milanetta


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