Leistchamm
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So wie ich haben heute viele gedacht: bei diesem schönen Wetter lohnt sich ein Ausflug bzw. eine Bergwanderung auf den Leistchamm sehr. Es hatte auf dem Gipfel mindestens ein Dutzend Leute, als ich dort eintraf, und immer strömten neue Bergwanderer hinzu. Die Aussicht auf dem Leistchamm ist aber auch ausserordentlich sehenswert. Man nimmt deshalb gerne die Höhenmeter in Kauf. Unter sich sieht man das Dörfchen Quinten und den ganzen Walensee sowie die Bündner, St. Galler und Glarner Alpen. Im Nordosten steht dominierend der Alpstein. Im Norden sieht man einen grossen Teil des Bodensees.
Die Tour begann ich im Arvenbüel. Dort hat es einen grossen Parkplatz, der bei meiner Ankunft bereits recht gut gefüllt war. Der Punkt „First“ ist in etwa 1 Stunde erreicht. Dort fällt das Gelände gegen das Toggenburg steil in ein Tobel ab. Der südlich liegende Leistchamm weist unten ein riesiges Kalkfeld auf, das steil in ein Loch hinunter zieht. Eindrücklich, wie die Alpenfaltung solche Kalkgebilde gehoben, schräg gestellt und zum Teil verschnitten hat. Vom „First“ aus lässt sich der Weg auf den Leistchamm gut überblicken. Es geht mässig steil die Berghalde hinauf. Da es etwas feucht war, musste man auf glitschige Kalksteine aufpassen. Der oberste Teil der Gipfelhalde ist etwas weniger steil und ziemlich grasig. Vom grossen Gipfelkreuz aus bewunderte ich die Rundumsicht. Ich nahm oben mein Picknick ein und stieg dann wieder zum „First“ hinunter. Vor mir sah ich das kleine Gipfelchen „Flügespitz“, das ich auch noch „mitnahm“, da der Leistchamm alleine etwas gar wenige Höhenmeter ausmachte. Auf dem „Flügespitz“ wimmelte es, wie es der Name antönt, von Fliegen.
Vom „Flügespitz“ aus hat man die beste Sicht in die Nordflanke des Leistchamms. Vom „Flügespitz“ ging ich direkt nach Westen auf einem nirgends eingezeichneten Pfädlein in Richtung Alp Looch hinunter und von dort zurück ins Arvenbüel.
Auf meiner Wanderung ist mit die sehr schöne Naturlandschaft mit vielen Blumen in Erinnerung geblieben. Es ist mir anderseits aber auch aufgefallen, dass in den Wäldern unglaublich viele kranke oder abgestorbene Fichten standen. Was sind wohl die Gründe für dieses Fichtensterben: Sind es die Hitzesommer, die Trockenheit in den letzten Jahren oder der Borkenkäfer, oder alles miteinander?
Die Tour begann ich im Arvenbüel. Dort hat es einen grossen Parkplatz, der bei meiner Ankunft bereits recht gut gefüllt war. Der Punkt „First“ ist in etwa 1 Stunde erreicht. Dort fällt das Gelände gegen das Toggenburg steil in ein Tobel ab. Der südlich liegende Leistchamm weist unten ein riesiges Kalkfeld auf, das steil in ein Loch hinunter zieht. Eindrücklich, wie die Alpenfaltung solche Kalkgebilde gehoben, schräg gestellt und zum Teil verschnitten hat. Vom „First“ aus lässt sich der Weg auf den Leistchamm gut überblicken. Es geht mässig steil die Berghalde hinauf. Da es etwas feucht war, musste man auf glitschige Kalksteine aufpassen. Der oberste Teil der Gipfelhalde ist etwas weniger steil und ziemlich grasig. Vom grossen Gipfelkreuz aus bewunderte ich die Rundumsicht. Ich nahm oben mein Picknick ein und stieg dann wieder zum „First“ hinunter. Vor mir sah ich das kleine Gipfelchen „Flügespitz“, das ich auch noch „mitnahm“, da der Leistchamm alleine etwas gar wenige Höhenmeter ausmachte. Auf dem „Flügespitz“ wimmelte es, wie es der Name antönt, von Fliegen.
Vom „Flügespitz“ aus hat man die beste Sicht in die Nordflanke des Leistchamms. Vom „Flügespitz“ ging ich direkt nach Westen auf einem nirgends eingezeichneten Pfädlein in Richtung Alp Looch hinunter und von dort zurück ins Arvenbüel.
Auf meiner Wanderung ist mit die sehr schöne Naturlandschaft mit vielen Blumen in Erinnerung geblieben. Es ist mir anderseits aber auch aufgefallen, dass in den Wäldern unglaublich viele kranke oder abgestorbene Fichten standen. Was sind wohl die Gründe für dieses Fichtensterben: Sind es die Hitzesommer, die Trockenheit in den letzten Jahren oder der Borkenkäfer, oder alles miteinander?
Tourengänger:
johnny68

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