Bergtour Isentaler Horn und Sassigrat
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Wunderschön einsam - aber sehr wild
Es gibt tatsächlich noch Wege im Isental, die ich noch nicht begangen habe. Also machte ich mich auf den Weg, den wilden Ost-Aufstieg und den gemütlichen Westabstieg auf das Isentaler Horn zu erkunden.
Die Route über die Ostflanke ist tatsächlich (und zudem gut!) im SAC-Tourenportal beschrieben (T5-, dem kann ich zustimmen).
So startete ich im Dorf Isenthal und lief ins Chlital hinein. Beim grossen Stein (P. 841 m) gehts gerade aus weiter auf einer guten Forststrasse. Beim Stall Siti geht es rechts unwegsam dem Waldrand entlang hoch bis man durch den Wald hindurch die Felsen beim Bürglenwald anvisiert. Hier ist nicht mehr viel von einem Weg zu sehen, es ist steil, überall liegen Bäume und Äste und auch die vielen Steine kommen gerne ins Rollen. Ganz sicher der mühsamste Teil des ganzen Aufstiegs.
Bei Bürglenwald kommt eine Wegspur von Norden, die man dann gut bis zum Kirchenrüteli verfolgen kann. Bei einem kleinen Holzbau geht es nun rechts steil, zuerst über Wiese, danach im Wald, weiter. Immer wieder finden sich Wegspuren, Auf rund 1230 m zweigen die Spuren links ab, es erfolgt ein Zaun, den man übersteigen muss und dann die Schlüsselstelle der ganzen Tour: eine kurze, aber ausgesetzte Querung, die einen starken Einsatz von guten, festen Sohlen erfordert. Unten lauert das tiefe Sititobel... Danach folgen wenige Meter Drahtseil und man gelangt zur oberen Wildheuihütte.
Es wird noch nicht flacher, der Puls bleibt hoch und über steile Alpwiesen erreicht man auf genau 1400 m den zwei-fussbreiten Viehweg, der einem zum Sattel hinauf bringt.
Der nachfolgende Schlussaufstieg zum Horn (1655 m) ist dann wieder einfacheres T3-Gelände.
Nach dem Mittagsrast folgte der Abstieg über den schön angelegten Bergweg über Sattel - Wängi nach Rüti. Da ich noch nicht genug hatte, verlängerte ich die Tour hinauf zur Biwaldalp, in der Hoffnung, dass es dort etwas zu trinken gibt.
Leider war die Gaststätte noch zu und folglich musste ich auch noch den Sassigrat anhängen, um wenigstens auf der Musenalp die Batterien aufzufüllen.
Ich genoss Eistee, Kuchen und den Blick auf die Route hinauf zum Uri Rotstock. Letzhin hätte sich jemand an dieser Route versucht, er kam aber nicht weit und rutschte bei einem steilen Schneefeld aus. Zum Glück glimpflich ausgegangen. Vor allem beim Ausstieg auf 2287 m sieht es noch nach sehr viel Schnee aus. Braucht wohl noch ein paar Wochen, bis man dort rauf kann.
In etwas mehr als einer Stunde erreichte ich dann wieder den Startort Isenthal. Unter der Woche ist das nun wirklich praktisch, da fährt der Autobus alle Stunde!
Es gibt tatsächlich noch Wege im Isental, die ich noch nicht begangen habe. Also machte ich mich auf den Weg, den wilden Ost-Aufstieg und den gemütlichen Westabstieg auf das Isentaler Horn zu erkunden.
Die Route über die Ostflanke ist tatsächlich (und zudem gut!) im SAC-Tourenportal beschrieben (T5-, dem kann ich zustimmen).
So startete ich im Dorf Isenthal und lief ins Chlital hinein. Beim grossen Stein (P. 841 m) gehts gerade aus weiter auf einer guten Forststrasse. Beim Stall Siti geht es rechts unwegsam dem Waldrand entlang hoch bis man durch den Wald hindurch die Felsen beim Bürglenwald anvisiert. Hier ist nicht mehr viel von einem Weg zu sehen, es ist steil, überall liegen Bäume und Äste und auch die vielen Steine kommen gerne ins Rollen. Ganz sicher der mühsamste Teil des ganzen Aufstiegs.
Bei Bürglenwald kommt eine Wegspur von Norden, die man dann gut bis zum Kirchenrüteli verfolgen kann. Bei einem kleinen Holzbau geht es nun rechts steil, zuerst über Wiese, danach im Wald, weiter. Immer wieder finden sich Wegspuren, Auf rund 1230 m zweigen die Spuren links ab, es erfolgt ein Zaun, den man übersteigen muss und dann die Schlüsselstelle der ganzen Tour: eine kurze, aber ausgesetzte Querung, die einen starken Einsatz von guten, festen Sohlen erfordert. Unten lauert das tiefe Sititobel... Danach folgen wenige Meter Drahtseil und man gelangt zur oberen Wildheuihütte.
Es wird noch nicht flacher, der Puls bleibt hoch und über steile Alpwiesen erreicht man auf genau 1400 m den zwei-fussbreiten Viehweg, der einem zum Sattel hinauf bringt.
Der nachfolgende Schlussaufstieg zum Horn (1655 m) ist dann wieder einfacheres T3-Gelände.
Nach dem Mittagsrast folgte der Abstieg über den schön angelegten Bergweg über Sattel - Wängi nach Rüti. Da ich noch nicht genug hatte, verlängerte ich die Tour hinauf zur Biwaldalp, in der Hoffnung, dass es dort etwas zu trinken gibt.
Leider war die Gaststätte noch zu und folglich musste ich auch noch den Sassigrat anhängen, um wenigstens auf der Musenalp die Batterien aufzufüllen.
Ich genoss Eistee, Kuchen und den Blick auf die Route hinauf zum Uri Rotstock. Letzhin hätte sich jemand an dieser Route versucht, er kam aber nicht weit und rutschte bei einem steilen Schneefeld aus. Zum Glück glimpflich ausgegangen. Vor allem beim Ausstieg auf 2287 m sieht es noch nach sehr viel Schnee aus. Braucht wohl noch ein paar Wochen, bis man dort rauf kann.
In etwas mehr als einer Stunde erreichte ich dann wieder den Startort Isenthal. Unter der Woche ist das nun wirklich praktisch, da fährt der Autobus alle Stunde!
Tourengänger:
El Chasqui

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