Schlieferspitze (3.290 m) - Firntraum
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Bei Touren im (hintersten) Ahrntal fiel mir meistens während der Gipfepausen immer wieder ein formschöner Berg auf. Diese markante Pyramide entpuppte sich schließlich als die 3.290 m hohe Schlieferspitze.
Die Onlinerecherche brachte interessante Details zu Tage, so zum Beispiel ist von einem 1.200 m Osthang die Rede und dass es sich bei der Befahrung eben dieses Hanges um das skifahrerische Highlight des Obersulzbachtales handelt.
Nach etlichen Anläufen, die immer aufgrund mangelnder Motivation bzw. des Umstandes des frühen Tagesanbruchs scheiterten, war am 12.05.2024 endlich der Zeitpunkt für die Besteigung gekommen.
Die etwa zweistündige Anfahrt durch die nächtliche Osttiroler und Pinzgauer Finsternis zum Hopffeldboden im Obersulzbachtal verlief relativ entspannt. Pünklich um 04.45 Uhr nahm ich mit dem Ebike die 10,50 Km bis zur Materialseilbahnstation der Kürsinger Hütte in Angriff und um 05.40 Uhr ging es auf Skiern bereits zum sichtbaren Gipfel. Aufgrund der noch sehr guten Bedingungen (ausreichend Schnee, gute nächtliche Abstrahlung) war der Anstieg wenig beschwerlich und die nahen Blicke zum Venediger, Geiger und zu den Sonntagsköpfen und Schliefertürme sorgten für Abwechslung. Kurz nach halb neun Uhr morgens hatte ich den höchsten Punkt erreicht und genoss erstmals die Ruhe. Wenig später trudelten zwei sympathische Einheimische aus Bramberg ein, die mit mir auch die Abfahrt bestritten. Während dieser recht kurzen Angelegenheit genossen wir vor allem im oberen Bereich allerfeinsten Firn, kurz vor der Bachschlucht wurde es etwas sumpfig und in der Schlucht selbst ging es wieder gut zu fahren.
Am mittleren Vormittag schwang ich mich auf das Ebike und rollte sozusagen bis zur Berndlalm. Die etwas längere Pause diente der Stärkung und der Unterhaltung, ehe es dann die restlichen Km zum Parkplatz ging.
Fazit: die lange An- und Rückreise hatte sich gelohnt, die neuen Skier haben sich besonders im Aufstieg bewährt und eines steht fest: dem Oberpinzgau werde ich in den nächsten Jahren öfters einen Besuch abstatten.
Die Onlinerecherche brachte interessante Details zu Tage, so zum Beispiel ist von einem 1.200 m Osthang die Rede und dass es sich bei der Befahrung eben dieses Hanges um das skifahrerische Highlight des Obersulzbachtales handelt.
Nach etlichen Anläufen, die immer aufgrund mangelnder Motivation bzw. des Umstandes des frühen Tagesanbruchs scheiterten, war am 12.05.2024 endlich der Zeitpunkt für die Besteigung gekommen.
Die etwa zweistündige Anfahrt durch die nächtliche Osttiroler und Pinzgauer Finsternis zum Hopffeldboden im Obersulzbachtal verlief relativ entspannt. Pünklich um 04.45 Uhr nahm ich mit dem Ebike die 10,50 Km bis zur Materialseilbahnstation der Kürsinger Hütte in Angriff und um 05.40 Uhr ging es auf Skiern bereits zum sichtbaren Gipfel. Aufgrund der noch sehr guten Bedingungen (ausreichend Schnee, gute nächtliche Abstrahlung) war der Anstieg wenig beschwerlich und die nahen Blicke zum Venediger, Geiger und zu den Sonntagsköpfen und Schliefertürme sorgten für Abwechslung. Kurz nach halb neun Uhr morgens hatte ich den höchsten Punkt erreicht und genoss erstmals die Ruhe. Wenig später trudelten zwei sympathische Einheimische aus Bramberg ein, die mit mir auch die Abfahrt bestritten. Während dieser recht kurzen Angelegenheit genossen wir vor allem im oberen Bereich allerfeinsten Firn, kurz vor der Bachschlucht wurde es etwas sumpfig und in der Schlucht selbst ging es wieder gut zu fahren.
Am mittleren Vormittag schwang ich mich auf das Ebike und rollte sozusagen bis zur Berndlalm. Die etwas längere Pause diente der Stärkung und der Unterhaltung, ehe es dann die restlichen Km zum Parkplatz ging.
Fazit: die lange An- und Rückreise hatte sich gelohnt, die neuen Skier haben sich besonders im Aufstieg bewährt und eines steht fest: dem Oberpinzgau werde ich in den nächsten Jahren öfters einen Besuch abstatten.
Tourengänger:
Manuel

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